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CONGA CUBANA 2012 - Kubanischer Karnevalumzug

Am Donnerstag, 26. Juli 2012, um 20:00

Kategorie: Event-Tipps

Kommentar
Eintritt:EINTRITT FREI bis 21:00 Uhr
ab 21:00 Uhr - €5,-
Musik:
Gewinnspiel:
ÖBB OEBB Routenplaner
Eventbeschreibung
CONGA CUBANA 2012 - Kubanischer Karnevalumzug - Do. 26 Juli - ab 20:00 Uhr Datum: Donnerstag 26.07.2012
EINLADUNG ZUR FIESTA AN ALLE KUBA FREUNDE


Am 26. Juli präsentiert Floridita Fiesta Cubana mit LA CONGA CUBANA.


Im Rahmen der Fiesta präsentieren wir

LA CONGA CUBANA LIVE - mit einem Kubanischen Karneval Umzug auf der Kärntnerstrasse.



Danach die After Party mit DJ ELIER (Cuba), DJ JORGE (Chile)


Special Offers:
Mojito, Cuba Libre und Caiprissima:

bis 22:00 Uhr

statt €8,50 nur €4,50




Kubanische Klassiker, sowie neue Hits werden uns die ganze Nacht begleiten.


EINTRITT FREI bis 21:00 Uhr

ab 21:00 Uhr - €5,-


Donnerstag 26. Juli


Dresscode: Kleider, Farben und Accessoires typisch für Kuba.
Einlass: 20 Uhr
Adresse: Floridita, 1010 Wien, Johannesgasse 3

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Invitación para todos Amigos de Cuba



GRAN FIESTA CUBANA

con LA CONGA CUBANA - LIVE - Carneval en la calle (Kärntnerstrasse), DJ ELIER (Cuba), DJ JORGE (Chile)


Fiesta en Floridita con ofertas especiales: Mojito, Cuba Libre y Caiprissima

La entrada será GRATUITA hasta las 21.00

Despues de 21:00 - €5,-



Jueves 26 de Julio,
Dresscode: Trajes, colores y accesorios típicos de CUBA.
Einlass: 20 Uhr
Dirección: Floridita, 1010 Viena, Johannesgasse 3





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Über Conga Cubana (Wien)



Die kubanische Conga (Conga Cubana) ist eine Initiative von in Österreich lebenden Kubanern. Sie wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, die afro-kubanische Kultur und ihre Traditionen in Österreich zu pflegen und zu verbreiten. In seiner dreijährigen Existenz hatte dieses Projekt schon mehrere öffentliche Präsentationen gehabt, vor allem im Rahmen der traditionellen Umzüge am Faschingsdienstag. Seit Juli 2011 findet der Umzug auch im Juli statt, zeitgleich mit der Karnevalszeit auf Kuba. Die kubanische Karneval-Tradition hat ihren Ursprung in Santiago de Cuba, der Musikhaupstadt Kubas, die auch als Wiege des Bolero, Son, Mambo, Cha-Cha-Cha und Salsa gilt.



In der Gegenwart nehmen Personen aus den unterschiedlichsten soziokulturellen Hintergründen an diesem Projekt teil. Sie alle verbindet ihre Liebe und Begeisterung für die kubanische Musik und Tänze. Über das ganze Jahr hinweg arbeiten sie ehrenamtlich an diesem Projekt. Sie stellen die Kostüme und andere traditionelle Dekorationen zum Teil in Handarbeit selbst her, studieren neue Choreographien ein und halten zahlreiche Musikproben ab. Die Conga Cubana beinhaltet alle traditionellen Komponenten eines kubanischen Faschingsumzugs: Musiker, Sänger, Schlagzeuger, Bläser, Tanzgruppen und bunte Puppen. Sie alle tanzen zu kubanischen Rhythmen in einer farbenfrohe Parade im Herzen Wiens (Kärntnerstraße).



In diesem Jahr wird der Umzug der Conga Cubana am Donnerstag, 26. Juli stattfinden. Beginnend am Sammelpunkt auf der Ecke Johannesgasse/Kärtnerstrasse, wird die Conga Cubana die Kärntnerstraße entlang bis zum Graben marschieren, danach auf dem gleichen Weg bis zur Oper tanzen und schließlich ins Floridita zurückkehren. Dort wird dann die Party mit Live-Auftritten und kubanischen DJs bis spät in die Nacht weitergehen.



Dieser Karnevalsumzug ist als eine harmonische und fröhliche Begegnung der Kulturen gedacht. Deswegen ist jeder herzlichst eingeladen, daran teilzunehmen und diese Feier auf seine Art zu genießen.



http://quetengopati.blogspot.co.at/2011/07/la-conga-santiaguera.html

http://www.youtube.com/watch?v=rLMmFSP28Hc&feature=relmfu

http://www.youtube.com/watch?v=n4-ZqWfhhSo&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=5XDt-iVnV_s&feature=related



Karneval in Kuba - Santiago de Cuba

Santiago de Cuba - Trommelklänge hallen durch die schwülheiße Abendluft und mischen sich mit dem schrillen Stakkato Chinesischer Trompeten. Je näher die Victoriano-Garzon-Allee kommt, desto lauter, dichter und eindringlicher wird die Musik. Es ist ein heißer und schneller Rhythmus, der die ohnehin heißeste Stadt Kubas während des Karnevals für eine Woche in einen karibischen Hexenkessel verwandelt: Tausende Menschen sind unterwegs, aus allen Winkeln von Santiago de Cuba strömen sie in Feierlaune ins Stadtviertel Sueño.

Es ist längst dunkel, die brütende Tageshitze ist vorüber. Aber es bleibt das Gefühl, als tanze man in einer Sauna. Eine Mischung aus Dunst, Hitze und Feuchtigkeit liegt wie ein modriges Tuch über der Stadt. Doch die Santiagueros feiern ihren Karneval nun einmal jedes Jahr vom 21. bis 27. Juli und nicht wie die Europäer im kühleren Februar. Es ist ein Karneval, bei dem alles fließt: der Schweiß, der Rum und vor allem das saure kubanische Billigbier.

Santiago, mit mehr als 500.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Kubas, unterscheidet sich krass vom gleichfalls heruntergekommenen, doch vergleichsweise weltstädtisch strahlenden Havanna. Jamaika und Haiti sind Santiago nicht nur räumlich näher als die kubanische Hauptstadt. Auch die Bevölkerungsmehrheit ist hier schwarz, und die turbulente Geschichte Ostkubas hat Santiago zu einem Schmelztiegel afrikanischer, französischer und spanischer Kulturen werden lassen. In Santiago liegen denn auch die Wurzeln der berühmten Son-Musik.

Mekka für Ausgelassenheit: für Touristen unbekannt

Während der Karnevalswoche im Juli sind die Musiktreffs wie die "Casa de la Trova" oder die "Casa de la Musica" im Herzen der Altstadt von Santiago allerdings mehr oder weniger verwaist. Nur wenige Touristen irren durch die Gassen rund um den Parque Céspedes und fragen irritiert, wo denn der Karneval sei. Die Antwort finden sie 1,5 Kilometer weiter östlich im Stadtviertel Sueño. Dort sind auf beiden Seiten der Victoriano-Garzon-Allee Holztribünen zusammengezimmert worden. Die besten Plätze kosten fünf Peso Convertible, das entspricht fünf US-Dollar (etwa 3,65 Euro).

Jeden Abend ab 22.00 Uhr ziehen die Karnevalsgruppen der einzelnen Stadtviertel in einem Wettbewerb tanzend durch diese Straße. Groteske Figuren mit riesigen Köpfen aus Pappmaschee sind darunter, aber auch Hunderte von temperamentvollen Samba-, Rumba- und Salsatänzern, dann große Festwagen, auf denen äußerst sparsam bekleidete kaffeebraune Schönheiten tanzend den Beweis erbringen, dass es Sinn machen kann, Karneval im heißen Juli zu feiern. Die Tänzer werden begleitet von Musikanten, die mit einem enormen Arsenal aufspielen: Bongos, Claves, Tumbadoras, Maracas und weitere Schlaginstrumente aus Holz und Metall. Andere Musiker geben mit Pauken und Trompeten ihr Letztes.

Rund um die zur Bühne umfunktionierte Straße tobt das eigentliche Volksfest mit zahllosen Getränke- und Imbissbuden, mobilen Discotheken und Bühnen, auf denen spät abends bekannte Salsabands auftreten. Getanzt wird überall, mindestens bis 4.00 Uhr morgens.

Noch ursprünglicher und temperamentvoller ist der Straßenkarneval in zwei anderen Vierteln Santiagos: in Trocha und vor allem in Las Olmos. Hier gibt es keine Festwagen und durchchoreografierten Tanzdarbietungen. Stattdessen bilden sich abends so genannte Congas: Hunderte, manchmal sogar Tausende vom Menschen ziehen dicht gedrängt in einem stampfenden Tanzrhythmus durch die Straßen. Trommeln, Schlaghölzer, Rasseln und Glocken peitschen die Menge mit einem afrokubanischen Sound auf. Es ist das Gegenteil von Marschmusik: eine zügellose Party. Wer sich als Tourist in eine solche Conga stürzen möchte, sollte allerdings weder Geld noch Wertsachen dabeihaben.

Ursprünglich ein Fest der Sklaven

Zwei der Karnevalsgruppen Santiagos, die "Carabali Olugo" und die "Carabali Izuama" aus dem Viertel Trocha, sind mehr als 300 Jahre alt. Sie wurden einst von Sklaven gegründet. Am Ende des 16. Jahrhunderts führten die Spanier ihre eigenen Feste und Feiertage in die Kolonie ein. Bei den Karnevalsumzügen, die auch in Santiago zunächst im Februar stattfanden, gingen die Spanier dann vorneweg und verehrten ihre katholischen Heiligen. Ganz am Ende des Zuges durften die Sklaven ihre eigene afrikanische Musik spielen und sich mit abgelegten Kleidungsstücken ihrer spanischen Herren ausstaffieren.

Im Laufe der Jahre wurde das Fest immer größer und länger, bis die Kolonialherren realisierten, dass der Februar auf Kuba eine denkbar ungünstige Zeit ist, um 14 Tage lang die Arbeit ruhen zu lassen - läuft doch in diesem Monat normalerweise die Zuckerrohrernte auf Hochtouren. Also wurde am Ende des 18. Jahrhunderts beschlossen, das Fest erst nach der Erntezeit zu feiern. Die Wahl fiel auf den Juli. Das Karnevalsfest wurde dabei mit dem Feiertag für den Schutzpatron der Stadt, den Heiligen Santiago, am 25. Juli zusammengelegt.

Zu dieser Zeit kamen auch 30.000 französische Siedler, die vor den Sklavenaufständen im benachbarten Haiti Reißaus nahmen, nach Santiago. Auch sie hatten Musikinstrumente im Gepäck. Und nachdem die Sklaverei später auch auf Kuba abgeschafft war, holten die Plantagenbesitzer Tausende von chinesischen Kontraktarbeitern ins Land, die für einen Hungerlohn auf den Feldern schufteten. Diese Gastarbeiter wiederum brachten die Chinesische Trompete mit, die bis heute eine unüberhörbar wichtige Rolle in Santiagos Karneval spielt.

Georg Alexander, gms

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Tauchen Sie ein in das wilde Leben des spektakulären Karnevals von Santiago!

Santiago ist als Wiege des Son und Bolero bekannt und viele große Musiker, wie Sindo Garay, Noco Saquito, Eliades Ochoa, Conpay Segundo sind hier geboren. Die Stadt Santiago de Cuba, die auf Grund ihrer hervorragenden geografischen Lage auch als Hauptstadt der Karibik bezeichnet wird, war bis zum Jahr 1556 die erste Hauptstadt Cubas.

Zur Zeit des Karneval ziehen allabendlich die Karnevalsgruppen tanzend durch die Straßen des Stadtviertels Sueño. Die Straßen und Gassen präsentieren sich voller Rhythmus, musikalischen Klängen und Farben mit einer einzigartigen Authentizität. Charakteristisch für den Carnaval de Santiago ist der Klang der chinesischen Trompete, die großen wild geschmückten Festwagen, die Congas und die ‚Comparsas’, die hübschen feurigen Tänzerinnen, die jeden zum Tanz auffordern.

Auf Holztribünen können die Karnevalsparaden beobachtet und kräftig mitgefeiert werden (die Plätze kosten ca. 5 CUC)

Zahlreiche Getränke- und Imbissbuden, Bühnen und Musik, die aus allen Ecken schallt, verwandeln die Straßen in den Ort eines großes Volksfestes. Bis in die frühen Morgenstunden wird hier getanzt und bekannten Salsabands gelauscht.

Etwas abseits in den Stadtteilen Troncha und Las Olmos ziehen zahlreiche Menschen dichtgedrängt zu afrokubanischen Rhythmen durch die Straßen. Hier gibt es keine Tanz-Chroreografien, sondern stampfende Tanzbewegungen zu Trommeln, Schlaghölzern und Rasseln. Als Tourist sollten Sie hier in dem Gedränge auf die Mitnahme von Geld oder Wertsachen absehen.

Carnaval in Santiago
mit Salsatanzkurs 17. bis 31. Juli 2012

Kurzbeschreibung

Kuba, „das schönste Land, das Menschenaugen je gesehen“, „das Paradies zwischen kolonialer Vergangenheit und Revolution“ – Liebeserklärungen von Dichtern und Helden, an dieses Land, an seine Hauptstadt Havanna und an seine Musikstadt Santiago.
Jedes Jahr im Juli feiert und tanzt Santiago eine ganze Woche lang zu Trommelrythmen und schrill klingenden Stakkatos chinesischer Trompeten, seinen Carnaval.

Ein mitreisendes, farbenprächtiges Straßenfest mit Umzügen, Musik und natürlich viel Tanz. Einige der Karnevalsgruppen sind mehr als 300 Jahre alt. Sie wurden einst von Sklaven gegründet. Zum Ende des 16. Jahrhunderts führten die Spanier ihre eigenen Feste in die Kolonie ein. Bei den Karnevalsumzügen gingen die Spanier vorneweg.

Am Ende des Zuges durften die Sklaven ihre eigene Musik spielen und sich mit abgelegter Kleidung ihrer Herren ausstaffieren. Damals kamen auch 30 000 französische Siedler nach Santiago. Und nachdem die Sklaverei auch auf Kuba abgeschafft war, holten die Plantagen-besitzer Tausende von chinesischen Arbeitern ins Land.

Wenn es etwas gibt was die ganze Schönheit der Insel und die Mentalität seiner Bewohner in sich trägt so ist es die eigene Musik und der eigene Tanz. Ob Son oder Rumba ... Kubaner lieben und leben ihre Musik. Das gilt besonders für die Salsa, sie kocht in Santiago. Hier liegen ihre Wurzeln, hier ist sie zu Hause.

http://en.wikipedia.org/wiki/Carnival_of_Santiago_de_Cuba
http://www.youtube.com/watch?v=ML-ttGJDkXM
http://www.cubagrouptour.com/information/cuba/events/carnival/index.html
http://www.youtube.com/watch?v=y1GZ4bEUmA8
http://www.youtube.com/watch?v=zn90Xr4vcR4
http://www.youtube.com/watch?v=-4h9oKQF5Y8


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Juli 2012 || Woche 30/2012 || 26. Juli 2012