Forum: Tiere & Natur

Also ich glaube, dass die Tierwelt noch einiges an Überraschungen parat hat. Wenn man bedenkt, dass der Mensch noch nicht lange existiert und viele Tiere schon seit Milliarden sich kaum verändert haben, kommt man sich als Homo Sapiens recht nichtig vor.

das stimmt absolut.. die weiterentwicklung der tier- & pflanzenwelt ist mehr als nur beeindruckend...

nur leider sind es wir - die menschen die diese entwicklung stören...
und öffters auch vernichten...

Tja, war leider nicht der erste. Aber gewusst hätte ich es auch. Ist nicht schwer. Kenne mich bei vielen Tierarten aus. Habe mich immer schon dafür interessiert. Aber das gefährlichste und einzige Raubtier auf diesem Planeten ist immer noch der Mensch. Was der schon in seiner kurzen Existenz alles auf dem Gewissen hat, inkl. Kulturauslegungen von sich selbst, ist wirklich erstaunlich. Wenn die Menschheit wirklich etwas gut kann dann ist das zerstören und vernichten.

Ein intelligentes Lebewesen, das von sich so viel hält, würde wahrscheinlich mit Suizid reagieren. Andere Möglichkeit ist, dass es sich gerne im Dreck suhlt, aber eigentlich nicht wirklich so schlimm von sich und seiner Art denkt, wie es tut.

Zuletzt bearbeitet von BobbyEmperor am 22.04.2004 23:00

meine güte...
es geht doch hier jetzt nicht um einen wettbewerbt...
es werden sicher einige hier gewusst haben
und wenn nicht ists auch egal...
dann haben sie es halt jetzt gelernt *G* (falls sie reingeschaut haben)

Habe ich auch nicht als Wettbewerb betrachtet. Hast falsch verstanden. Ist mir eigentlich eh egal ob ich hier der 1te oder der 100te bin der antwortet.

Tja, wennst damit auf mein eher kritisches Posting von oben anspielst dann kann ich dir nur dazu sagen daß

1teres nichts bringen würde für die Gesamtsituation und

2tens zahlreiche Kulturen der Menschheit bewiesen haben daß es auch anders geht. Man kann sehrwohl mit der Natur zusammenleben ohne sie gleich schamlos auszubeuten. Aber viele dieser Kulturen sind leider in den letzten Jahrhunderten verschwunden (entweder ausgerottet oder in von Europäern in deren System assimiliert) und nur noch extrem isolierte Varianten gibt es bis heute.

Problem ist halt das die dumme Sorte die Überhand gewinnt. Fische werden knapp und man lässt Robben killen als Sündenbock dafür. Nicht etwa das man das Problem, die Überfischung nämlich, bekämpft sucht man einen Sündenbock, der in Jahrmillionen keine einzige Fischart ausgerottet hat, und macht ihn zum schuldigen. Wer hat dem Menschen eigentlich gesagt das dieser Fisch ihm allein gehört?
Ich dachte wirklich das man mit Beginn der Umweltbewegung endlich ein Umdenkprozess eintritt und man etwas mehr Achtung für die Umwelt und die Natur entgegen bringt. Um so mehr wurde ich enttäuscht als ich feststellte daß auch dies nur ein weiterer Trend war der einfach wieder verebbte wie etwa die neuersten Fetzen oder sowas. Auch da versucht man Körper an die Kleidung anzupassen anstatt umgekehrt.

Zuletzt bearbeitet von (Montezuma) am 23.04.2004 17:00

Ich sehe, dass ein starker Umdenkprozess stattgefunden hat und noch immer im Gange ist... Aber der geht nicht von heute auf morgen. In einer Gesellschaft braucht das viel Zeit, auch in einer schellebigen wie heute. Und man merkt an den Unterschieden zwischen Generationen, dass es den Prozess gibt. Unsere Gesellschaft ist allerdings in der Hinsicht z.B. dieser Gedanken viel weiter als andere, und ob der Prozess in der ganzen Menschheit wiet genug kommt, in der Zeit, die uns die Natur dafür gibt, wird sich zeigen. Ich hoffe sehr stark darauf, weil ich vom Guten im Menschen (und zwar in jedem) überzeugt bin.

Dein Optimismus in Ehren, aber die Menschheit hat in 10.000 Jahren Zivilisation auf allen Kontinenten wenig dazu gelernt. Die selben Fehler machte man immer und immer wieder. Ich bin leider nicht davon überzeugt daß so schnell ein Umdenkprozess statt findet. Es gibt sicherlich Idealisten und engagierte Leute für die gute Sache. Manche wurden sogar Götter als man sie wegen ihrer Überzeugung soziale Ungerechtigkeiten zu bekämpfen, hinrichtete, aber gebracht hat es auch nichts. Der wäre von seiner eigenen Kirche am Scheiterhaufen verbrannt worden. Aber wie so oft ist der Kampf gegen die menschliche Dummheit ein Kampf gegen Windmühlen.

Ich halte es da eher mit Albert Einstein, der sagte einmal: "2 Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, obwohl ich mir beim Universum nicht so sicher bin."

Wir wollen mal sehen wie es in der Zukunft aussieht aber sehr zuversichtlich bin ich nicht.

des war leicht zu erraten