Der Immobilienmakler und der Besitzer der Fabrik entpuppen sich jedoch als sadistisch kollaborierende Serienmörder - zum Pech der beiden sind Julia und Romeo aber keine willigen Opfer, sondern haben sogar einen weit größeren Knall.
Einen Leiche und ein paar Schaufelhiebe später befindet sich Romeo sprichwörtlich bis zum Hals in Schwierigkeiten und Julia ist gezwungen, ihre Einrichtungsträume zu unterbrechen, um ihren Freund aus den Klauen des irren Besitzers zu retten...
Regisseur Peter Koller wird Sie mit der KOP11 Produktion AUF BÖSEM BODEN auf eine Reise ins Land der Schmerzen und der sadistischen Freude mitnehmen, das von perversen Serienmördern, sexistischen Machos und vollkommen idylle-versessenen Femme Fatales bevölkert ist.
Vergleichbare Filme? Gibt es in Österreich nicht - eigentlich im gesamten deutschsprachigen Raum nicht.
AUF BÖSEM BODEN ist visuell eine Rückkehr ins Land des Spaghettiwesterns der späten 1960er. Optisch voll Dreck und Hitze, eine abgelegene, verfallene Fabrik, schmutzige Protagonisten voller Eigenartigkeiten, und charakterlich ein sadistischer Scherzkeks mit einer erlesenen Hand sinnloser Brutalität, steuert AUF BÖSEM BODEN seine Protagonisten auf das unvermeidlich nihilistische Finale zu.
In den Hauptrollen: Aleksandar Petrovic, Birgit Stauber und Kari Rakkola; nach einem Drehbuch von Koller und einer Idee von Nancy Noel.
nur weil man paranoid ist heißt es noch lange nicht daß man nicht verfolgt wird
16.11.2008 23:14