Forum: Beauty & Körperkunst

Aus Sorge um die "Sittsamkeit" ihrer Schülerinnen hat eine Mittelstufenschule in Großbritannien eine Unisex-Uniform für alle Zöglinge angeordnet.
In einem jetzt veröffentlichten Rundschreiben der Broadstone Middle School in Poole im südenglischen Dorset an die Eltern heißt es, Buben und Mädchen sollten ab kommendem Jänner in langen Hosen zum Unterricht erscheinen. Röcke seien nicht länger gestattet.
Laut der Schulleiterin Marilyn Warden sollen die Mädchen im Alter von neun bis 13 Jahren damit die gleichen Chancen wie Buben für einen "sicheren, aktiven und gesunden Lebensstil" erhalten. Über die Maßnahme wenig erbaute Eltern vermuten jedoch, dass es vor allem darum geht, Miniröcke vom Schulgelände zu verbannen.

na super, schön langsam werden auch europäer (sofern man engländer als europäer bezeichnen kann) so deppert wie die amis.
mal sehen wie lange der satz "sex sells" noch gilt, ich kann mir durchaus vorstellen daß die nackerte auf seite 5 in der krone früher oder später auch verschwindet.

einen vorschlag hätte ich für die schulen noch: brom in die schulmilch, unterdrückt den sextrieb *ggg*

Also,ich finds vorteilhaft

was findest du vorteilhaft?
hosen statt röcke, oder meinen einfall mit dem brom?

cool fände ich ein generelles verbot von röcken, mit einer ausnahmeregelung für schottische männer in originaltracht.

*lol*
Ne,ich finds allein schon deshalb gut,weil der Markenzwang(5€ ins Phrasenschwein?) nicht so gegeben und im Grunde jeder die gleiche Ausgangsposition hat...

Ich hab mich mal mit einer Lehrerin unterhalten, die sowohl am Theresianum in Wien als auch in einer normalen öffentlichen Schule unterrichtet - nämlich ob Schuluniformen generell sinnvoll sind oder nicht.

Sie meinte, in Sachen Markenzwang usw helfen Schuluniformen nur begrenzt, da diese ja nicht von der Schule ausgegeben werden wie etwa Soldatenuniformen, sondern von den Eltern zugekauft werden müssen. Und da macht es schon einen Unterschied, ob ein Kind mit einer massgeschneiderten Uniform daher kommt oder nur die minimalistische Versin von der Stange hat. BZW reizen sich die Kinder dann an anderen Accessoires auf.

Die Sache mit den Miniröcken wiederum finde ich nicht so blöd. Ich hab mich seinerzeit schon über Mitschülerinnen geärgert, die mit dem weiten Ausschnitt ihr mangelndes Wissen wettmachen wollten. Nicht zu vergessen die Auswirkungen auf die männlichen Mitschüler. Sicherlich war ich zu einem gewissen Teil einfach neidig - weil sie damit gut ankamen und ich meinen Busen einfach nicht so präsentieren konnte/wollte. Aber es verunsichert auch und hat in einer Schule nichts verloren. Und das gleiche gilt für Miniröcke, so finde ich.

Da wäre ich dagegen. Mir gefallen Röcke ganz gut, allerdings, je kürzer, desto schlechter gefallen sie mir. Und eine derartige Einschränkung der persönlichen Freiheit würde ich für sehr problematisch halten.

Zusätzlich, deine Idee Kinder mit Brom zu vergiften, finde ich auch eher kontraproduktiv. Was du gesagt hast, ist ja nur eine Nebenwirkung der Vergiftung...

Zuletzt bearbeitet von BobbyEmperor am 22.06.2005 15:17

also ich bin ja 8 Jahre in eine Katholische Privatschule gegangen.
Wir hatten keine Schuluniform oder so
und bei uns gab es trotzdem keinen Markenzwang oder so...
und das obwohl wir anhaben durften was wir wollten.. solange es ordentlich war und nicht zu kurz...

Meine Schwester - 4 Jahre jünger als ich ging übrigends auf eine öffentliche Schule...
doch auch dort gabs nicht wirklich Probleme wegen Markenzwang oder Miniröcke & Co...

naja ist wohl schon so lange her...

...waren schuluniformen pflicht...gleichheit um jeden preis,ohne rücksicht auf verluste...deshalb bin ich absolut dagegen,eben weil ich es selbst miterlebt habe,und das gefühl des einheitlichen schülers ist recht unagenehm...
vor allem hats auch fürs nicht tragen tlw. drakonische strafen gegeben,bishin zum bussgeld für die eltern...habe absolutes unverständniss dafür...