Das Wiener Tierschutzhaus ist – wie jedes Jahr zur Ferienzeit - wieder überfüllt. Seit Mai wurden knapp 500 Hunde und fast 1.000 Katzen aufgenommen.
Unterernährt und verängstigt
Zuletzt wurde eine Schäfermischlingshündin an einen Laternenpfahl angebunden und zurückgelassen. Das extrem unterernährte und ängstliche Tier dürfte falsche und viel zu wenig Nahrung bekommen haben.
Eine "Schande"
Dieser Umgang mit Tieren sei eine "Schande", sagte die Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins, Lucie Loube. Das Aussetzen von Tieren sei nicht nur ein strafbarer Tatbestand nach österreichischem Recht, sondern vor allem ethisch verwerflich.
Situation angespannt
Insgesamt wurden nach dessen Angaben seit Mai mehr als 1.700 Tiere im Tierschutzhaus abgegeben. Trotz hervorragender Vergabewerte in den vergangenen Wochen sei die Situation aber immer noch angespannt, hieß es in einer Aussendung des Tierschutzhauses.
Quelle: http://wien.orf.at/stories/50117/
HM! Ich will deinen Brudern nicht so voreilig verdammen. Um ein Werk zu beurteilen, muß man tiefer eindringen. ....... (c)Titus / Der Talisman / Johann Nestroy
07.08.2005 13:31