Gebietskrankenkasse will Spitalskosten bis zu 1.000 Euro auf Eltern und Wirte abschieben
Linz - Die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse (OÖGKK) will die Eltern von jugendlichen Komatrinkern und Wirte zur Kasse bitten: Sie fordert von ihnen die Spitalskosten zurück.
Neun Fälle werden geprüft
Aktuell werden neun Fälle geprüft, bestätigte Obmann Alois Stöger einen Bericht des ORF-Fernsehens: "Wir schauen uns das sehr genau an." Bis Jahresende rechnet er mit Ergebnissen.
Spitalskosten
Nach Auffassung der OÖGKK sollen Wirte und Eltern den Transport ins Krankenhaus, die Behandlung der Alkoholvergiftung und den Aufenthalt im Spital zahlen. Dabei können Kosten von bis zu 1.000 Euro entstehen.
Obmann Stöger sieht die Regressforderungen als Präventivmaßnahme: "Ich hoffe, dass Wirte, Veranstalter und Handelsketten dadurch entsprechende Schritte setzen." Für ihren Vorstoß ernte die Gebietskrankenkasse keine bösen Anrufe, sondern nur positive Rückmeldungen, erklärte der Obmann. (APA)
Quelle. www.derstandard.at
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(c) Silbermond
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09.08.2007 13:17