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TAGEBUCHTAG(E) 2014 Erinnerungen an schöne Momente

Am Sonntag, 16. November 2014, um 11:30

Kategorie: Kunst & Kultur

KommentarWAS::kunst-projekte:: TAGEBUCHTAG(E) 2014 Erinnerungen an schöne Momente

WANN: Sonntag, 16. November 2014, 19 Uhr

WO: Cafe Club International C.I. Payergasse 14, 1160 Wien Ausstellung ab Oktober

täglich von 10-2 Uhr


AUSSTELLUNG
Vjekoslav BORIĆ

Walter CSUVALA
Gazmend FREITAG
Jagoda LESSEL

LESUNG
Rosemarie BOLZER
Sonja HENISCH

Georg POTYKA
Luis STABAUER


WANN Donnerstag, 20. November 2014, 20 Uhr



WO: Osteria Allora art.wallensteinplatz

Wallensteinplatz 5-6, 1200 Wien

galeriestudio38.at/LITERATUR20
Ausstellung im November

täglich von 11.30 – 24.00


WER: AUSSTELLUNG Evamaria KARPFEN
Mesi LIST
Svenja REITHNER

LESUNG
Christoph BRAENDLE
Franz Carl CARHAUN
Maria GORNIKIEWICZ
Gerda HILLEBRAND


LINK: galeriestudio38.at/TAGEBUCHTAG tagebuchtag.at


Der TAGEBUCHTAG möchte zum Schreiben von Lebensaufzeichnungen motivieren.
Lesungen aus Tagebüchern, Briefen und Autobiografien fördern diese Basisliteratur und regen Menschen zum Schreiben ihrer eigenen Lebensgeschichte an.

::kunst-projekte:: erweitert diesen Ansatz: das TAGEBUCH als KUNSTFORM der Literatur und der visuellen/bildenden Kunst.



Club International:

Rosemarie BOLZER liest Ausschnitte aus ihrer Familien-Chronik, in der es um das Leben auf dem Bauernhof in einem deutschsprachigen, donauschwäbischen Dorf im Banat (Serbien) geht. Die Erinnerungen ihrer Mutter zeichnen ein lebendiges und spannendes Frauenleben vor und nach dem Zweiten Weltkrieg.

Vjekoslav BORIĆ hat seinen Ölbildern Titel von bestimmten Liedern gegeben.
Die dargestellten Personen sind in Tagträume versunken oder reflektieren schöne Erlebnisse.


Walter CSUVALA ist mit Grafiken auf Büttenpapier vertreten. Die Serie TSCHILLEN variiert das Paradiesthema auf surrealistische Weise.

Gazmend FREITAG zeigt weibliche Akte und Stillleben. Hier wurden schöne Momente im Stil der Klassischen Moderne festgehalten.


Sonja HENISCH erzählt von den Jugenderinnerungen ihres Alter Ego Sophie in Wien Favoriten, die Höhenflüge beim ersten Urlaub mit ihrem Freund in Italien erlebt.


Jagoda LESSEL nennt ihre abstrakte Bilderserie GESTERN. In kräftigen, mitunter sogar grellen Farben werden figurative Elemente angedeutet als Verklärung der Vergangenheit.


Georg POTYKA erinnert sich an die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs und beschreibt den 9. Mai 1945 im niederösterreichischen Pöchlarn. Die Russen rücken heran. Wird jetzt das Paradies kommen? fragt sich der Autor.

Luis STABAUER liest Einträge aus den Tagebüchern seiner Mutter, die sie zwischen 1944 bis 2009 aufgeschrieben hat, und aus seinem aktuellen Roman Wann reisst der Himmel auf. Julia, die Protagonistin, vertraut zuerst nur ihrem Tagebuch den Missbrauch durch ihren Bruder an. Die Tagebuchseiten seiner Mutter inspirierten Luis Stabauer zu weiteren Geschichten um den Attersee.



art.wallensteinplatz:


Christoph BRAENDLE verwendet im Roman Onans Kirchen - mit Motiven aus der Parsifal-Sage - abschnittweise ebenfalls die Tagebuchform. Sein Protagonist, ein im südlichen Afrika tätiger Manager, verliert sich in einer obsessiven Liebesaffäre mit einer Frau, die bis zum Ende unerreichbar und geheimnisvoll bleibt.


Franz Carl CARHAUN gibt in humorvoller Weise seine persönlichen Erinnerungen an sein „70.000 km-Service“, den Kuraufenthalt im Kärntner Bad Bleiberg, weiter.


Maria GORNIKIEWICZ schildert eine Episode aus ihrem 2014 erschienenen Psychothriller aus Favoriten Mordet Valerie? Die Protagonistin erinnert sich an ihre „Rosi-Oma“ und an einen Kindersommer im Garten.


Gerda HILLEBRAND verbindet in der Anthologie Sizilien – auf Götterspuren wandeln die Reiseerzählung mit Tagebuchsequenzen. Inmitten der Faszination für Landschaft und Kultur Siziliens kommt es zu einer geheimnisvollen Begegnung …


Evamaria KARPFEN hat Motive aus ihrer gemalten Serie Brigittenau als surreale
Computer-Grafiken mit Tusche zu Erinnerungen an schöne Momente im Paralleluniversum des 20. Bezirks verdichtet.


Mesi LIST präsentiert eine kleinformatige Serie von kalligraphischen Schriftbildern. Die Werke muten wie Aufzeichnungen in einer Geheimschrift an.


Svenja REITHNER verweist in stimmungsvollen Kohlezeichnungen auf Momente, in denen die Zeit stillsteht.

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November 2014 || Woche 46/2014 || 16. November 2014