Forum: Sudderecke & Sprechstunde

Hallöchen!
Ja sagt mal liebe alle! Ich gehöre ja zur rauchenden Fraktion und muss sagen ich bin oft selbst genervt von meinem Habitus, dass es mal mehr und mal weniger ist, das schwankt so sehr, aber bisher habe ich es nie geschafft wirklich komplett aufzuhören und frage mal in die runde an alle Nichtraucher? Wie habt ihrs geschafft aufzuhören, was war denn eure Strategie, also eher radikaler Schnitt und gar nichts mehr von heute auf morgen oder denn dann doch einfach mal reduzieren? Mag jetzt mal wirklich meinen Vorsatz umsetzen und rauchfrei werden dieses Jahr.

Glaube das mit dem "genervt sein" geht den meisten Rauchern früher oder später so, zumindest habe ich das jahrelang empfunden. Bin inzwischen auch schon wieder ein paar Jahre Nichtraucher aber von heute auf morgen ging das wahrlich nicht. Hatte ich davor schon ein paar Mal probiert den radikalen Schnitt aber abgesehen davon, dass es einem dann trotzdem richtig dreckig ging, kam mein ...Verlangen in schwachen Momenten dann doch immer wieder.

Falls es dir hilft: Ich habe meine Raucherentwöhnung beim letzten Mal schön langsam und auf mehrere Schritte durchgezogen, als Ausgleich meine Hobbies etwas verändert und neue Ablenkungen gesucht, meine Nerven schon prophylaktisch natürlich mit Smoksan entspannt und immer genau aufgeschrieben, was ich geraucht habe.

Zuletzt bearbeitet von (Bellatus) am 25.07.2018 02:35

Okay du würdest also wirklich raten sich mal auch mit den Gewohnheiten auseinanderzusetzen und zu sehen wie man diese langfristig abstellen kann - aber kann man sich dann im letzten Moment wirklich entscheiden ganz weg zu lassen? Hui, ich bin halt so schwach wenns um sowas geht.
Sag weil du meinst Unterstützung, kann denn das wirklich was helfen und auh ein bisschen die Frage wie?

Würde ich dir auf jeden Fall raten, auch wenn das immer leichter gesagt als getan ist aber wenn eine Sucht den Alltag so bestimmt, kann man sie anders nur schwer völlig los werden. Bei mir ging es wie gesagt schlussendlich gut, meine Gewohnheiten ausreichend umzustellen - und der Geruch ist nun auch viel besser - aber ich kann deine Zweifel schon gut verstehen. Probiert ja jeder mehrfach, davon weg zu kommen, insofern sammeln sich da ja automatisch quasi Erfahrungen an. Och, bezüglich dem natürlichen Mittel, ja, Smoksan hat mir eindeutig geholfen - entspannt deine Nerven und es macht dich weniger aggressiv nach dem Absetzen. Es kommt aber eben darauf an, wie du alles angehst und was du noch an deinem Alltag veränderst. Das Gesamtpaket zählt für ein rauchfreies Leben, deine Lunge wird dir aber danken. ^^

Also ich kann ja jetzt zumindest auch mal berichten was sich bei mir so getan hat! Ich hab mir deinen Rat zu Herzen genommen und muss sagen das ist schon mal gut, ich hab für mich beschlossen langsam zu reduzieren, aber dennoch zügig. dass sich das nicht ewig zieht. Dazu habe ich mir online auch dieses smoksan bestellt und bin mal gespannt wie denn das anschlägt, derweil verspüre ich einfach dass ich ein bisschen ruhiger werden, bin gespannt ob das sich noch verstärkt. Der Wille ist auf jeden Fall da!

Das ist wirklich gut, wenn du dich wirklich durchringen konntest und da auch aufpasst, dass es nicht wieder abreißt. Ist natürlich nicht einfach, gerade bei einer solchen Sucht, das richtige Mittel zu finden aber einfach nur dran bleiben, du schaffst das sicher. Wie gesagt, am besten schon frühzeitig beginnen, dann ist man schon in einer besseren Ausgangssituation zum Aufhören. Man sollte halt immer schauen, dass das Umfeld auch einbezogen wird und man gute Beschäftigungen für all die Momente hat, in denen man bisher zur Tschik griff. Wünsche dir ganz viel Erfolg und du wirst das sicherlich hinkriegen. Nur nicht entmutigen lassen.