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Forum: Sudderecke & Sprechstunde

Alkoholismus....

Seiten (4): [1] 2 3 4 >> >| (Beitrag 1-10/34)

AutorBeitrag

(salvia)

Alkoholismus....
...was tun wenn ein freund dem alkohol verfallen ist?
ich weiss,es gibt da beratungsstellen...aber gibt es denn noch was alternatives?

kann man versuchen selbst zu helfen,oder verfällt man dadurch nur in eine
co-abhängigkeit?

über tipps würde ich mich freuen...
Bei mir herrscht "malerische Unordnung".
Selbst wenn ich etwas liegenlasse,
paßt es oft sogar farblich dorthin.
24.05.2005 16:40

(theriddler)

Ist genau,wie bei allen Süchten
...gib dem Wolf kein Fleisch...dann kann er es nicht essen!
"Und bleibt der Zina fern,siehe es ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg"
24.05.2005 16:58

(salvia)

...das problem ist doch...
...dass der wolf,egal wann und wo,immer zugang hat,zum alkohol...
wenn nichts zu hause ist,kann der wolf z.b. zum billa o.ä.

mir gehts nur darum,ob die möglichkeit besteht,die psyche eines alkoholikers zu beeinflussen...
Bei mir herrscht "malerische Unordnung".
Selbst wenn ich etwas liegenlasse,
paßt es oft sogar farblich dorthin.
24.05.2005 17:00

(theriddler)

Ja,tut sie!Soviel ist sicher...
"Und bleibt der Zina fern,siehe es ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg"
24.05.2005 17:30

(salvia)

Zitat von (theriddler):
Ja,tut sie!Soviel ist sicher...

wer oder was tut sie?????? verstehe den kontext nicht...
soll man mit ´nem alkoholiker eher wie mit einem "rohen ei" umgehen (ach das wird schon,und es wird alles gut,und bla bla)
oder "normal" als wenn das problem nicht bestehen würde....
Bei mir herrscht "malerische Unordnung".
Selbst wenn ich etwas liegenlasse,
paßt es oft sogar farblich dorthin.
24.05.2005 17:53

(Alexandra)

Ich glaube, dass da kluge Sprüche von Wölfen und Fleisch nichts bringen.

Mein Vater war Alkoholiker und daher weiss ich aus eigener Erfahrung, dass man mit Überreden und Therapievorschlägen eher auf eine Wand stößt. Was ich jedoch vorschlagen kann, dass du dich um eine Beratung für dich selbst umsiehst. Vielleicht hilft die Erklärung von "Außenstenden" mehr, als wenn man versucht, den Betroffenen zu irgendwelchen Entziehungkuren zu überreden. Es ist - leider - wie mit anderen Suchtprobleme, man kann nur sich selbst helfen und warten und da sein für den jenigen, der einen braucht. Oft hilft das schon. Jedenfalls ist es wichtig, dass man nicht beginnt, die Last des anderen zu tragen, denn dann ist man über kurz oder lang selbst in diesem Teufelskreis.

Viel Glück
Das Geheimnis liegt in der Sosse - Zit. "Grüne Tomaten"
24.05.2005 18:03

(ivy)

Nur jemand, der eine fundierte Ausbildung besitzt, kann einem Suchtkranken wirklich helfen. Beziehungspartner oder Verwandte können für den Betreffenden "da" sein, allerdings ist das nervenaufreibend und zehrt an Kraft und Verstand. Man kann den Betreffenden höchstens unterstützen, doch der Wille zum Entzug muß von ihm kommen. Die Beratung auf jeden Fall von außen.
25.05.2005 11:40

(flowergirl)

Ich kann Alexandra nur recht geben. Alkoholismus ist eine Krankheit. Nur das der Alkoholiker nicht weiß bzw. es nicht zugeben will, daß er krank ist und das die Krankheit nur gestoppt werden kann (Durch Entzug und Abstinenz) jedoch nicht geheilt werden kann.
Zur Therapie muß er sich selbst entschließen. Das heißt jedoch, daß du so gut wie nichts tun kannst für ihn. Was du tun kannst ist etwas für dich zu tun. Das beste was ich vorschlagen kann und was auch schon vielen geholfen hat ist die Selbsthilfegruppe für Angehörige von Alkoholikern.Kurz gesagt ALANON. Eine Gruppe in deiner Nähe findest du sicher! www.alanon.at
Du findest in der Gruppe Leute die auch mit dem Problem leben und so verstehen sie dich besser als irgend ein anderer.
Alles Gute für dich
04.06.2005 23:04

(flowergirl)

Internetadresse
Tschuldigung Tippfehler in der oben genannten Internet Adresse
richtig www.al-anon.at
04.06.2005 23:13

(Bad_Angel)

Zitat von (ivy):
Nur jemand, der eine fundierte Ausbildung besitzt, kann einem Suchtkranken wirklich helfen. Beziehungspartner oder Verwandte können für den Betreffenden "da" sein, allerdings ist das nervenaufreibend und zehrt an Kraft und Verstand. Man kann den Betreffenden höchstens unterstützen, doch der Wille zum Entzug muß von ihm kommen. Die Beratung auf jeden Fall von außen.

Da bin ich auch dieser Meinung..Ein außenstehender kann da nicht helfen..Man sollte sich da dringend Hilfe von den ausgebildet Leute suchen..Denn sonst kommt der nie und nimmer aus dem Teufelskreis..
Ein Mensch sollte nie mehr Staub aufwirbeln, als er bereit ist zu schlucken!
06.06.2005 09:12

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