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Forum: Sudderecke & Sprechstunde

was hilft da am besten???

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AutorBeitrag

Naddy

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Wiener Mitglied

was hilft da am besten???
Seit gestern plage ich mich mit ner bösen Ohrentzündung rum...
und ich werd bald narrisch durch dieses Ohrstechen...
das ist sooo schmerzhaft..
war eh schon beim Arzt und nehme auch brav die ganze Medizin
aber immer wieder kommt dieses Ohrstechen *heul*
hab eh schon ein Tuch um meine Ohren gebunden damit ja kein Luftzug oder so es verschlimmert und sie warm gehalten werden...
HM! Ich will deinen Brudern nicht so voreilig verdammen. Um ein Werk zu beurteilen, muß man tiefer eindringen. ....... (c)Titus / Der Talisman / Johann Nestroy
19.05.2005 18:26

(halu)

tipps
Gegen Ohrenschmerzen eine gehackte, rohe Zwiebel in ein Baumwolltuch wickeln, eine Wärmflasche darüber decken und 20 Minuten aufs Ohr legen.

Bei Ohrenschmerzen wirken einige Tropfen Speiseöl im Ohr lindernd. Auch kann man das schmerzende Ohr über ein Dampfbad mit Holunderblüten oder Kamille halten.

Wärme ist bei Ohrenschmerzen gut. So hilft eine Wärmflasche, die man auf das Ohr legt.

Bei starken Ohrenschmerzen eine geschälte Knoblauchzehe ins Ohr stecken.

oder ein altes österreichisches Hausmittel: alkohol oral
Nachteil der Kleinschreibung:
- helft den armen vögeln
- der gefangene floh
- ...
19.05.2005 18:32

(Alexandra)

Ich würds mit Ohrstöbsl versuchen. Schal ist nicht dicht genug.
Das Geheimnis liegt in der Sosse - Zit. "Grüne Tomaten"
19.05.2005 18:48

(salvia)

...arme naddy...
...hab den scheiss soeben hinter mir,wobei lt.ärztin sowas dann immer wieder kommen kann...die sache mit der zwiebel (lt.halu) stimmt auf jedenfall,ob es hilft kommt drauf an,wie weit die entzündung fortgeschritten ist...wenn du zum arzt gehst,sind antibiotika unumgänglich (lt.meines wissens,ist es wirklich so,dass die medizin gegen ohrenentzündung und dergleichen,noch immer keine alternative ausser antibiotika bieten kann)
und ich würd dir auf jedenfall empfehlen zum HNO arzt zu gehen,mit den ohren darf man sich nicht spielen,denn die gefahr taub zu werden ist sehr gross,und ich hab gemerkt,dass der gleichgewichtssinn extrem gestört ist...

wenn es noch nicht so schlimm sein sollte,empfehle ich kampferöl (ich weiss aber nicht ob das so geschrieben wird) kriegst du in der apotheke
einfach etwas watte damit befeuchten,und ins ohr damit...wird aber recht warm...

baldige besserung...
Bei mir herrscht "malerische Unordnung".
Selbst wenn ich etwas liegenlasse,
paßt es oft sogar farblich dorthin.
19.05.2005 19:08

Naddy

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Wiener Mitglied

wahr eh schon beim arzt..
hab antibiotikum und penicilin und ohrentropfen bekommen...
HM! Ich will deinen Brudern nicht so voreilig verdammen. Um ein Werk zu beurteilen, muß man tiefer eindringen. ....... (c)Titus / Der Talisman / Johann Nestroy
19.05.2005 19:20

(salvia)

...yep...
...alles klar...penicilin ist ein antibiotikum,ein ziemlich starkes sogar,dann hats dich auch heftig erwischt...
so blöd,wie das klingen mag...wennst raus gehst,schau dass du dir einfach ein kleines wattebäuschen ins ohr gibst,das ding muss warm gehalten werden...
ich bin m ir auch wie 70 vorgekommen,aber der gesundheit zulibe würd ich auch eine gehhilfe benützen ;-)
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Selbst wenn ich etwas liegenlasse,
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19.05.2005 19:23

BobbyEmperor

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Oberösterreichisches Mitglied

Zitat von (salvia):
(lt.meines wissens,ist es wirklich so,dass die medizin gegen ohrenentzündung und dergleichen,noch immer keine alternative ausser antibiotika bieten kann)

Wenn es sich um eine bakterielle Infektion handelt, sind Antibiotika (sprich bakterientötende Medikamente) auch die einzig wirklich sinnvolle Sache. Man muss die Erreger der Entzündung irgendwie los werden, um die Entzündung weg zu bekommen. Und wenn sie sich so stark verbreiten, dass man besser mdizinisch eingreift, anstatt das Immunsystem alleine arbeiten zu lassen, dann muss man halt zur chemischen Keule greifen und damit diese kleinen Viecher (der Ausdruck ist nicht so falsch) erschlagen. Begleitend kann man halt ev. mit schmerz- und/oder schwellungslindernden Medikamenten die Symptome zusätzlich auch vermindern.

Dass man ob dieses Chemikalienmixes dann eher fertig wirkt und jedenfalls keinen Alkohol trinken sollte, versteht sich - nebenbei gesagt - von selbst.
Sometimes the roads we take do not turn out to be the roads we envisioned them to be.
Garth Brooks, booklet "the hits"
19.05.2005 19:50

(salvia)

...dann muss man halt zur chemischen Keule greifen und damit diese kleinen Viecher (der Ausdruck ist nicht so falsch) erschlagen...

yep absolut richtig,wobei es meines wissens,in anderen bereichen der medizin,sehr wohl alternativen zu antibiotika gibt,auch wenn eine bekterielle entzündung vorhanden ist,ist dem nicht so?...und bei den viechern,denke ich doch glatt an
"es war einmal der mensch" *gg*
Bei mir herrscht "malerische Unordnung".
Selbst wenn ich etwas liegenlasse,
paßt es oft sogar farblich dorthin.
19.05.2005 20:08

BobbyEmperor

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Oberösterreichisches Mitglied

Zitat von (salvia):
yep absolut richtig,wobei es meines wissens,in anderen bereichen der medizin,sehr wohl alternativen zu antibiotika gibt,auch wenn eine bekterielle entzündung vorhanden ist,ist dem nicht so?

Dem ist laut meiner Informationen so, solange man darauf hoffen/zählen kann, dass eine reine Unterstützung des Immunsystems und dessen längere Antwortzeit vertretbar und sinnvoll ist. Wenn es ordentlich weh tut, ist es auch dem Patienten meist lieber, wenn er halbwegs schmerzfrei und in ein bis zwei Wochen wieder "über dem Berg" ist (obwohl das dann geschwächte Immunsystem noch einige Zeit brauchen kann, bis es wieder voll und problemlos läuft - also nach einer solchen Behandlungen immer eine Schonzeit einlegen). Die Alternative wäre, psychisch/homöopathisch (m.E. wird hier eine besondere, ev. gar nicht auf bewusster oder von äußeren Reizen gesteuerter Ebene psychisch gearbeitet - aber das wäre ein anderes Thema) oder wiederum biochemisch (Vitamin C, Echinacea, usw.) das Immumsystem zu stützen, was sicher "gesünder" ist, aber auch länger bis zu einer Wirkung braucht und keine Symptome lindert. Fängt man an, dies mit Schmerzmittel o.ä. zu versuchen, schwächt man das Immunsystem eher wieder und man sollte gleich zur "(bio)chemischen Keule" greifen...
Sometimes the roads we take do not turn out to be the roads we envisioned them to be.
Garth Brooks, booklet "the hits"
19.05.2005 20:27

(salvia)

...alles logisch und plausibel...
...allerdings muss ich sagen,dass ich persönlich,als kind,so ziemlich jeden monat auf penicilin war...aufgrund dessen ist mein immunsystem heute viel schwächer,als wenn ich es damals nicht monatlich,wie zuckerln,von meiner ärztin verschrieben bekommen hätte...
es gibt da halt immer zwei seiten,bei solchen chemie-keulen...
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Selbst wenn ich etwas liegenlasse,
paßt es oft sogar farblich dorthin.
19.05.2005 20:31

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