Forum: Sudderecke & Sprechstunde

Ich weiß cih hab nen starken Hang zu Vergleichen! Aber dieses Mal passt er ziemlich gut!

Im Moment komm ich mir so vor als würd ich ein x-leveliges Labyrinth namens Leben rennen und immer dieselbe Aufgabe haben! Ich futter irgendwas in mich rein(Wissen, andere eher unwichtige Dinge, etc. ...) und das macht alles keinen Sinn! Ich renn dabei vor irgendwelchen Geistern (=Wünschen, Träumen, Hoffnungen, Sehnsüchte) davon. Nur leider sind die immer schneller als ich und holen mich ein! Dann verlier ich ein Bildschirmleben und es geht weiter und ich mach weiter mit dem was ich eh schon gemacht hab! Schaff ich mal ein Level gehts weiter ins nächste wo das Gleiche auf mich wartet ohne Sinn und Zweck! Sind alle Leben hin steht nur Game Over - to continue please insert coin! Also Münze rein und dort weiter wo ich aufgehört hab! Aber ich weiß leider nie wo hin das führt! Aber ich kann einfach nciht aufhören weiterzumachen weil ich muss wissen wo das Ganze hinführt auch wenn ichs nicht schaff!

Überdies wenn man mein Leben als großen runden gelb ausgemalten Kreis darstellt gibts so ziemlich alles bis auf ein kleines Eck und dann gibts noch nen schwarzen Punkt drin der meine Vergangenheit darstellt! Was haben wir da wiederum einen Pac-Man!

Das is die Pac-Man Sicht des Lebens vermute ich mal!

Irgendwelche Anregungen, Fragen, Analysen zu dem Thema???

P.S.: Weiß jemand warum Pac-Man immer in diesem Labyrinth rumrennen muss oder macht er das wirklich ohne Grund?

Jeder, der Pac-Man kennt, weiss auch, dass das Spiel süchtig macht. Es ist immer die Herausforderung und der Gedanke "Jetzt schaff ichs!" ... und das ist auch gut so.

Den Vergleich Pac-Man mit dem Leben, ist gar nicht so schlecht. Die Jagt nach den Pünktchen (Lebenerfahrung, Etappen, Weiterentwicklung; eigene Ziele) und die Geister (Realität; Zweifel; Ahnungslosigkeit; Hoffnungslosigkeit), vor denen man gleichzeitig flüchtet um nicht von ihnen aufgefressen zu werden.

Was passiert, wenn man von einem Geist gefressen wird?
Im Spiel hat man ein Leben weniger, aber im Spiel?

Fällt man in ein riesen Loch und ist mal für einige Zeit emotional mal ausgeschaltet. Nun hat man die Möglichkeit, das Level nach der Pause zu wiederholen und hoffen, dass man nun alle Pünktchen bekommt und schneller als die Geister ist.

Selbst wenn man aufgibt, juckt einem in den Fingern und man nimmt das Spiel nochmal in Angriff.

Dieses Gefühl in einem Spiel zu sein und ständig auf der Jagt zu sein, kenn jeder. Es ist normal und zeigt uns, dass wir vielleicht wieder weiter gehen sollten. Man darf sich nicht von den Geistern kriegen lassen, denn sie zerren an Lebensenergie.

Doch ... im Leben bist du nicht allein ... du hast auch gute Geister, die ab und zu die bösen Geister ausser Gefecht setzen, sodass du deine Levels machen kannst.

Das find ich gut ...

... fröhliches Pac-Man-spielen.

Also Matty ich schüttel nur den Kopf (aber das haben wir am Samstag sowieso besprochen, und muss ich hier glaub ich nicht wieder holen)

Aber Matty um in deiner Sprache zu bleiben:

Ich fühle mich manchmal wie Sonic (Computerspielheld aus den 90ern --> Sehr beliebtes Spiel auf dem Sega MegaDrive) Ständig stehen mir die Haare zu Berge, ich renn ständig mit einem Affenzahn durchs Leben, Ständig ist jemand (so wie der Blöde orangefarbene Fuchs) hinter mihr mehr, und versuch in meiner Freizeit möglichst immer alle Ringe (Töne) zu erwischen

AH WAHNSINN...

Dein jetzt im Ernst, du machst dir dein Leben viel zu Ernst, nimms locker denk positiv in die Zukunft (denn du wirst hierbei sowiso nicht Lebend rauskommen)

Achja bevor ich vergesse, du verbringst einwenig zu viel am PC --> Back To Life-Back To Reality

Also, ich kenne Pac-Man schon, seit ich ein Kind war und finde auch, dass der Vergleich von virtueller Jagd nach den Punkten und reales Leben gar nicht so unähnlich ist.

Und wir wissen doch, dass Matty sich selbst viel zu ernst nimmt. Vielleicht sollte man gewisse Dinge einfach auf sich zukommen lassen und schauen was passiert. Sind nicht die Überraschungen des Lebens spannender, als alles bis ins kleinste Detail zu planen? Ich glaube, dass Matty sehr mit sich kämpft: Einerseits will er sein Leben leben und anderer Seits will er Anderen gefallen. Auch wenn ers nicht zugibt, aber ich glaube, dass er sehr darunter leidet. Leiden ist gut und lässt einem auch fühlen, dass man lebt, aber wie lange sollte man sich in so einem Leid aufhalten? Matty weiss es einfach noch nicht, ihm fehlen noch die Blickwinkel dazu. Ich kann ihn verstehen, wenn ich andauernd damit beschäftigt ist, alles richtig zu machen, übersieht man schon mal die Besonderheiten oder eben die Überraschungen. Ich kann es auch durchaus nachvollziehen, dass er ständig am Grübeln ist ... nur dumme Menschen denken nicht nach.

Er wird seine Prioritäten schon noch finden und dann danach handeln. Er ist noch sehr jung ... und in vielen Bereichen vielleicht noch ohne Erfahrung. Das ist gut so, wer kann von sich behaupten, in allem die Erfahrung zu haben? Wohl Keiner. Aber ich glaube, dass er auf dem besten Weg ist, das Richtige für sich zu tun, auch wenn er ab und zu vom Weg abkommt. Aber, wenn man überlegt ... vom Weg abkommen, ist doch nicht schlecht ... man bekommt mehr Türen geöffnet. 2 Schritte nach vor und einen zurück ...

Pac-Man ist cool ...

Ps: Ab und zu ist es sogar notwendig in eine Phantasiewelt zu flüchten um den realen Wahnsinn zu ertragen ... für eine Weile zumindest.

Du meinst, diejenigen, die immer ein paar Wochen nach dir die gleichen Songs für sich entdecken?


Na super, Mario... oops, jetzt bin ich zur Konkurrenz gerutscht - aber mir war der Mario immer lieber als der Sonic *g*


Tja, Ich kenne bisher wenige, die das Leben überlebt haben... Muss a schlimme Krakheit sein, hab gehört, sie endet meist mit dem Tod *g*


Das erinnt mich an die paranoide Beschäftigung, die ich für Donnerstag geplant hab - bzw. noch mehr an den Vorgänger davon


Genau. So wie einige User hier...

Zuletzt bearbeitet von BobbyEmperor am 19.07.2004 18:48

Das is ma alles viel zu tiefsinnig, ds komm ich nicht mit *g* na scherz, ich denk ma es kann nicht schlecht sein über seine gefühle zu reden oder zu schreiben wenn man das bedürfnis danach hat!!
das mit pac man versteh ich trotzdem nicht, ich kenn das ding nicht!!
dickes bussl!!!

löööööööööööööl
chrissie des kennst sicher....
da bin ich mir 100%ig sicher, zeig ich dir mal..

*mampf, mampf, mampf, mampf ....*

recht hast.. gleich mal mit mampfe..

*mampf*mampf*mampf*

sind wir nicht alle hin und wieder ein bisserl pac-man

Ob tiefsinnig oder nicht. Ich find es nicht so undenkbar gewisse Lebenssituationen mit einem Spiel zu vergleichen. Und man kann zudem auch noch recht gut philisophieren bzw. seine Überlegungen machen.

Darum ging es nie. Es geht nicht um einen schlechten oder guten Charakter (ist übrigens rein subjektiv), es geht drum, wie man seine Situation betrachtet. Ob man im Leben etwas ändern möchte bzw. verändern möchte. Dazu gehört der Wille zum Lernen, Erfahrung sammeln und sich ein wenig Wissen aneignen. Klar ist, dass es nicht leicht ist und man muss oft mit vielen Rückschlägen auskommen, aber nur so lernt man.

Ist ein Spiel aus den 80ern ... wenn nicht noch älter.