Auf der ganze Welt zieht der Pokemon-Hype seine Kreise, selbst in Österreich ist das Pokemon-Fieber ausgebrochen, obwohl das Spiel hier eigentlich gar nicht erschienen ist. Doch was genau kann diese App?
Egal wo man im Netz surft, ob auf Newsseiten, Facebook oder Twitter: Pokemania! Pikachu und Co. sind wieder da und machen eine Schlagzeilen nach der Anderen.
„USA: Pokémon Go-Handyspiel führt Teenager zu Wasserleiche“
„Pokemon GO: Spieler stürmen Polizeistation in Australien“
„Pokémon Go - Zuviele Spieler lassen Server crashen“
„Pikachu bei Bayern München Training gesichet“
„Nintendo Aktien schießen dank Pokemon Go durch die Decke“
Doch wie funktioniert das Spiel?
In Pokemon Go durchsuchen Spieler auf der ganzen Welt ihre Umgebung nach wilden Pokemon, die sich dort verbergen, um diese zu fangen. Dabei werden in dem Augmented-Reality-Spiel (AR) erstmals die Grenzen zwischen der realen Welt und der virtuellen Entdeckungsreise durchbrochen.
Der Spieler bewegt sich real mit aktivierter Standortermittlungen durch die Straßen. Auf dem Smartphone sieht man eine Google Maps ähnliche Karte.
Darauf tauchen während der Spaziergänge Pokemons auf. Steht man in der Nähe eines wilden Pokemons, erscheint dieser am Bildschirm. Tippt man ihn an, schaltet der Bildschirm am Handy auf Kamera um und plötzlich sieht man virtuelle Pokemons durch die realt Welt fliegen und laufen. Per Fingerzeig kann man am Bildschirm sogenannte Pokebälle auf die Pokemons wischen und sie somit digital fangen.
Wie kann man es in Österreich spielen?
Die Spiel-App Pokémon Go ist inzwischen bereits erfolgreicher als Whatsapp, Twitter und Tinder, obwohl sie offiziell nur in den USA, Neuseeland und Australien erschienen ist. Aber auch in Österreich und auf dem Rest der Welt werden schon fleißig Pokemon gejagt - dafür legen weltweit Fans neue US-Apple-Acounts an oder nehmen sogar gefährliche Trojaner am Smartphone in Kauf, nur um das Spiel zu zocken.
Zahlreiche Seiten im Internet bieten Anleitungen an, die App bereits vorab downzuloaden, aber gleichzeitig warnen sie davor, dass die inoffiziellen Accounts gelöscht bzw. gesperrt werden können. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich noch ein paar Tage gedulden, laut „Wall Street Journal“ soll der Europa-Start noch in den nächsten Tagen stattfinden. (SC)
http://www.pokemon.com/de/pokemon-videospiele/pokemon-go/
http://www.pokemongo.com/de-de/
Zuletzt bearbeitet von FYNF.at am 14.07.2016 09:38
14.07.2016 09:28