Forum: Weltbewegendes

Es waren zwei Explosionen binnen weniger Minuten: Vor genau 20 Jahren ging im Hafen von Auckland die "Rainbow Warrior", das Schiff der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Der 35-jährige Fotograf Fernando Pereira ertrinkt. Neuseelands Polizei führt den Untergang schnell auf Haftminen zurück.

Schon nach wenigen Tagen ist klar, dass der französische Geheimdienst hinter dem Anschlag steckt. Er sollte Proteste der Umweltschützer gegen Atomtests im Südpazifik verhindern. Und nun lässt der damalige Geheimdienstchef Pierre Lacoste aufhorchen: Präsident Francois Mitterand hatte von der Aktion gewusst. Lacoste musste in Zuge der Affäre den Hut nehmen.

(nur so als kleines beispiel wie exakt sich gut und böse abgrenzen lassen *g*)

Da gebe ich dir recht. Oft stecken hinter vielen Anschlägen und Attentaten der eigen Staat dahinter. Nur bei manchen wird es so gut vertuscht das man es nie beweisen kann. Ist ist das Pech an der ganzen Sache. Und kaum sagte einer was muss er gehen. Siehe oben. Echt schlimm finde ich.

gerade entdeckt:

Greenpeace im Visier des FBI

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace und die US-Bürgerrechtsgruppe ACLU befinden sich im Visier des FBI. Tausende Seiten sollen bereits über die beiden Gruppierungen zusammengetragen worden sein, wie das US-Justizministerium bestätigt. Beide Organisationen klagen nun auf Herausgabe der Unterlagen. Im Ministerium geht man davon aus, dass allein die Durchsicht noch Monate dauern wird. Weswegen die beiden Organisationen überwacht werden, ist allerdings unklar. Eine Verbindung zum Anti-Terror-Kampf der US-Regierung wird vermutet.

also die greenpeace-typen sind sicher nicht gefährlich, aber wenn man sie schon mit legalen gesetzlichen mitteln drangsalieren kann dann muß man das ausnutzen. hab ich das recht verstanden, geschätzte us-regierung?

Also ich würde solche Organisationen, die mehrfach vorsätzlich Gesetze übertreten haben, auch beobachten. Wenn ich Akten und Beobachtungen habe, heißt das ja noch lang nicht, dass ich sie drangsalieren oder sonstwas muss.
Außerdem würde ich das schon alleine zum Schutz jener machen, die in solchen Organisationen arbeiten, ev. nicht mal selbst irgengdwelche Verstöße aufweisen, und plötzlich von irgendwelchen anderen bedroht werden (auf Grund von Aktionen der Organisation). Nicht nur (potentielle) Verbrecher werden beobachtet und sollen beobachtet werden, sondern auch potentiell wahrscheinlichere Opfer.

Aber gut, so tiefgehende Einblicke und Gedanken geben ja nichts für Schlagzeilen und die üblichen Verschwörungstheorien her, daher wird mir ja wieder mal keiner glauben, dass es so sein kann.

Robert Kaiser

laut "patriot act" kann man greenpeace und andere umweltaktivisten durchaus als terroristische gruppierungen betrachten - auch hacker fallen darunter
und es ist einfacher eine "friedliche" gruppe zu überwachen so wie man kleine kiffer leichter erwischt als die großdealer im hintergrund
alles kleine fische!

ich bin der meinung man soll das mißtrauen nicht noch schüren
by the way: paßt nicht zum thema aber die fp-wien hat gestern vorgeschlagen die 4 radikalen moscheen in österreich einfach zu schliessen
das nenn ich toleranz
*ggg*

...die 4?Oh,jetzt schmunzel ich aber mal fein...