Die australische Polizei testete kürzlich ihre Drogenhunde und stellten Erstaunliches fest: Die Tiere ließen dicke Kokainpäckchen links liegen, schlugen aber bei harmlosen Babypuder Alarm. Der Polizeichef macht einen "Erziehungsfehler" dafür verantwortlich...
Das Kokain war bei den Tests bündelweise aufgestapelt, das Interesse der australischen Drogenhunde erregte das Suchtgift dennoch nicht. Dafür stürzten sie sich mit Eifer auf kleine Packungen, in denen nichts anderes enthalten war als harmloses Babypuder, berichtet die Tageszeitung "The Australian".
Folgenschwerer Verwaltungsirrtum
Nun geht die Polizei der internen Peinlichkeit auf den Grund. Der Polizeichef des Bundesstaates Victoria ortet einen "Verwaltungsirrtum", der einen "Erziehungsfehler" nach sich zog: Die Drogen, die für die Ausbildung der Tiere verwendet werden, seien von der australischen Regierung geliefert worden.
Offenbar sei dabei die entscheidene Panne passiert und Babypuder statt Kokain geliefert worden...
Krone.at
HM! Ich will deinen Brudern nicht so voreilig verdammen. Um ein Werk zu beurteilen, muß man tiefer eindringen. ....... (c)Titus / Der Talisman / Johann Nestroy
21.05.2005 09:03