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Schockierende Tat in NÖ

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Naddy

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Wiener Mitglied

Schockierende Tat in NÖ
Schockierende Tat in NÖ: Vater schlug drei
Monate altes Baby und warf es gegen Wand

Rippenbrüche & Hirnblutung: Mädchen in Lebensgefahr
20-Jähriger ertrug Anwesenheit seines Kindes nicht

Unfassbarer Fall von Kindesmisshandlung in Niederösterreich: Nach Angaben der Polizei ringt ein drei Monate altes Mädchen auf der Kinderintensivstation des Wiener AKH mit dem Tod, nachdem es von seinem Vater, dem 20-jährigen Stefan Sch. aus Gmünd in Niederösterreich wiederholt schwerst misshandelt worden ist. Iris Maria S. weist u.a. Hirnblutungen, Serienrippenbrüche und Hämatome auf. Die Kindesmutter hatte zwar die Verletzungen bemerkt, hatte aber daraus keine Konsequenzen gezogen.


Das Baby wurde am 25. April ins Krankenhaus eingeliefert. Die Exekutive erfuhr von dem Fall am Freitagnachmittag. Laut einem Sprecher des Kriminalkommissariats West stellten sich Stefan Sch. und die Kindesmutter, die Wienerin Barbara S., selbst.

Der 20-Jährige gab die Misshandlungen zu. Er habe sich von seiner Tochter genervt gefühlt und ertrug aufgrund schwerer psychischer Probleme die Anwesenheit des Kindes nicht . Unter anderem warf er das Mädchen gegen die Wand, schlug es ins Gesicht oder drückte ihm einen Zierpolster aufs Gesicht, wenn es schrie.

Baby war bereits im März schon einmal im Spital
Laut Exekutive war Iris Maria S. bereits im März ins Krankenhaus Zwettl eingeliefert worden. Schon damals wurde der Verdacht der Kindesmisshandlung geäußert. Das Baby wies mehrere blaue Flecken an den unteren Extremitäten auf. Ein Polizeisprecher betonte, derzeit liegen keine Hinweise auf sexuellen Missbrauch des Babys vor.

Jugendamt war schon tätig
Im Zwettler Krankenhaus sei eine intensive Betreuung der Familie durch das Jugendamt empfohlen worden. Diese sei dann offenbar auch erfolgt, so der Kriminalbeamte. Ein Zugriff auf die entsprechenden Daten des Jugendamtes sei bisher aber nicht möglich gewesen.

Mutter zog keine Konsequenzen aus Verletzungen
Die Familie lebte zunächst in der Heimatstadt von Stefan Sch., im niederösterreichischen Gmünd. Später zogen sie nach Wien-Währing in die Thimiggasse, zuletzt lebten Mutter und Kind in einem Kleingartenhaus in Wien-Hietzing. Laut dem Polizeisprecher wusste die 25-jährige Mutter von den Misshandlungen, sie zog daraus aber keine Konsequenzen.

Täter hatte ungehinderten Zugang zu seiner Tochter
Barbara S. dürfte eine Trennung von Stefan Sch. überlegt haben, der Kindesvater hatte aber ungehinderten Zugang zu seiner Tochter. Zeitweise war er mit Iris auch allein. Bei den Einvernahmen gab er an, er habe ein gewisses Aggressionspotenzial in sich. Stefan Sch. wurde verhaftet. Der 20-Jährige leistete bisher seinen Zivildienst ab. Barbara S. befand sich zuletzt in Karenz.(apa/red)

Quelle: News.at
HM! Ich will deinen Brudern nicht so voreilig verdammen. Um ein Werk zu beurteilen, muß man tiefer eindringen. ....... (c)Titus / Der Talisman / Johann Nestroy
30.04.2005 11:37

(SIR)

Es ist sehr traurig, daß so etwas immer wieder passiert. Es sind sich leider sehr wenige junge Leute bewußt, welche immense Umstellung ein Baby bedeutet, das ganze
Leben ändert sich dadurch um 180 Grad und viele verkraften das nicht, und das was hier geschehen ist, ist leider Gottes dann die Konsequenz.
The period of pain gives me the strenght to suceed
30.04.2005 14:01

(daFranzl)

>Schrecklich
Unfassbar, was da passiert ist

Noch dazu ein Zivildiener, der Gewalt ja angeblich ablehnt

was tun mit so einem ?
was geht da in der Mutter vor ?
Take it easy , take a taxi ...1718...or call me !
30.04.2005 14:54

(salvia)

Zitat von (daFranzl):
Unfassbar, was da passiert ist

Noch dazu ein Zivildiener, der Gewalt ja angeblich ablehnt

was tun mit so einem ?
was geht da in der Mutter vor ?

zivildiener hin oder her...dem mann gehört was abgeschnitten..
die mutter ? was ich gehört habe wusste sie es,und hat es schweigend hingenommen...ich weiss nicht ob man da von einer mutter reden kann...
angeblich ist sie kurz bevor es passierte (es öffentlich wurde) in ein haus im kleingartenverein gezogen,leider hatte der "vater" freien zugang zu diesem haus...
Bei mir herrscht "malerische Unordnung".
Selbst wenn ich etwas liegenlasse,
paßt es oft sogar farblich dorthin.
Dommenz Frank
30.04.2005 18:24

(theriddler)

Und Kopfschütteln ist defintiv zu wenig...
Würde da mal so grundsätzlich in die gleiche Kerbe wie
Salvia schlagen,aber es vielleicht etwas deutlicher ausdrücken.
Da ich mich aber nicht strafbar machen möchte,unterlasse
ich es in dem Fall,einen dezidierten Kommentar abzugeben :)
02.05.2005 10:25