Hioer hakte dann sofort RFJ-OÖ-Chef Pahl ein überhaupt eine Schuluniform einzuführen. Mit dem Argument, dass junge Eltern durch den Markenzwang in den Schulen finanziell zu sehr gefprdert seien.
Meine Meinung zu ersterem ist die, dass ich dachte, dass die Gesellschaft des 21. Jhdts. doch bereits einen gewissen Satz an Konservativität überwunden hat. Hier habe ich mich scheinbar schwer getäuscht. Sicherlich ist ein gewisser Grad an tatsächlichem Stoff am Körper doch erforderlich, aber wenn sich ein Lehrer schon von so einem Bauchleiberl irritieren lässt, dann ist er wohl falsch in seinem Beruf. Denn dieser sollte sein, dem Nachwuchs die Bildung zu vermitteln die er eben fürs Leben benötigt.
Da gilt auch die Ausrede, die männlichen Klassenkollegen würden abgelenkt absolut nix, denn ein guter Lehrer hat seine Sache so zu bringen, dass der Großteil der ihm anvertrauten Schüler eben nicht einmal dazu kommt gedanklich dermaßen abzuschweifen.
Zu Gunther Pahl wäre noch zu sagen, dass es nicht auf den Marjkenzwang ankommt, sondern auf die Erziehung vom Elternhaus her. Wie gewisse Werte eben von zu Hause her rübergebracht werden. Leider aber sind viele heutige Eltern eben zu sehr überfordert oft selbst noch nicht wirklich reif.
Hier, zur realen Entlastung der Familien sollte mal was getan werde. Von Bekleidungsvorschriften halte ich jedoch absolut nix. Schon gar niocht von Uniformen, denn diese unseligen Zeiten des "Gleichklangs" sollten in Österreich doch endgültig der Vergangenheit angehören!!!
Gruß ausm Mühlviertel
Opa Hary
Opa Hary
25.04.2004 12:39