Forum: Weltbewegendes

...das ihnen ja sogar das eigene Volk scheissegal ist.
Aber klar,wenns dem Volk schlecht geht,es keine Arbeit,
keine Soziale absicherung,oder Krankenversicherung hat,
dieses aber ändern könnte,wenn sie sich rekrutieren
lassen,um als Kanonenfutter der Familie entrissen werden
um woanders zu sterben,dann ist die Rekrutierung für die
Armee kein grosses Problem mehr...

damit hast du leider recht..und wenn man darüber länger nach denkt bekommt man eine scheiß Wut...Aber wir klane Würstl können da leider nichs ausrichten...Ausser dass i ma so einen ober scheiß sicher ned reinziehen werde wie Star Wars...Bin ja ned vom Blitz gstreift worden..
Lg susi

Wir und auch die Amerikaner aus dem Volk können nicht
wirklich viel tun.Selbst eine wirtschaftliche Isolation der
USA ist derzeit (noch) nicht möglich,wenngleich ich
sagen muss,das China einen sehr aufstrebenden Markt
darstellt und Europa sich vielleicht überhaupt eher
richtung Asien orientieren sollte,sofern möglich.
Solang alles von den USA abhängt,wirds schwierig.
Also bin ich für Alternativen auch wenn aller Anfang
schwer ist...

Jeep du sagst es dass das sehr schwierig ist aber aller anfang ist schwer,denk i ma halt..Und man kann auch a wengerl ausweichen dem ganzn oder etwa ned

...aber ich habe zumindest die Hoffnung,das immer mehr
Leute sehen,welches üble Spiel da getrieben wird und
vielleicht irgendwann in der Lage sind,ihre Regierungen
davon zu "überzeugen",das es auf Sicht nicht förderlich ist,
mit ihnen Geschäfte zu machen,da es in dieser Hinsicht
immer nur einen Gewinner gibt..
Saudi-Arabien ist diesbezüglich ein grosser Hoffnungsträger.
Auch Pakistan...da tut sich was im Volk,aber derzeit
wird noch jede Stimme von den Regimen brutal zerschlagen...
Aber,die Zeit ist unser Freund(hoffe ich zumindest)

Es ist schon interessant zu sehen: Kaum schreibt ein Reporter das, was "man" hören, will, frisst ihm die Meute bereitwillig aus der Hand, und ist die Story auch noch so unglaubwürdig. Und je weniger diese Leute vom "Bösen" verstehen, umso stärker glauben sie daran, dass es da draußen wo sein muss und finden irgend jemanden, den sie an den Pranger stellen, zum Teufel machen und auf der Guillotine oder dem Scheiterhaufen vernichten können - bzw. sich das wünschen können. Sozusagen die ideale Wunschvorstellung zur Vernichtung des Bösen, ohne Rücksicht auf etwaige Moral oder menschliche "Kosten".
Nicht verwunderlich, dass dieser Tage ein österreichischer Reporter Darth Vader mit Bush verglich, die Endszenen von Star Wars - Episode 3 mit aktuellen Geschehnissen verband und schloß "Es ist eine finstere Ära angebrochen". Klar, das kauft ihm jeder, der auf dem (wie er selbst darstellt, großartig schwachen) Regieniveau von George Lucas denkt, sofort ab. Sicher. Und um eine neue Hoffnung (Episode 4) zu finden, müssen wir "guten" Euro-Ritter bald zu Lichtschwertern und ähnlichem greifen, und den Todesstern von Darth Bush in Übersee angreifen, mit möglichst vielen kleinen Euro-X-Wing-Fightern. Das Imperium schlägt zurück (Episode 5), aber wir metzeln es nieder. Millionen von Todesopfern sich sicher zu rechtfertigen, wenn wir nur am Schluss die Rückkehr der Jedi-Ritter (Episode 6) und der Gerechtigeit erreichen und endlich das Böse besiegen, das zwar mit uns eng verwandt ist und eigentlich nur unsere Schattenseiten repräsentiert, aber wenigstens hat die gute Sache gesiegt.
Wie geht das weiter, wenn wir "Star Wars" in die Realität umgestzt haben? Laufen wir so wie die geplante Fortsetzung (Episode 7-9) mehr oder weniger in die weitere Vernichtung von außen? Oder könnte es etwa so sein:
Alle größeren Ansiedelungen liegen in Schutt und Asche, da fliegt im Jahr 2063 ein verrückter Wissenschafter mit einer umgebauten Atomrakete ins All, um einen völlig neuen, revolutionären Antrieb für Raumfahrzeuge auszutesten (er hofft, dafür genügend Geld, Alkohol oder was auch immer zu bekommen, dass er auf dieser abgewrackten Welt noch überleben kann). Dadurch werden ein paar Außerirdische aufmerksam, die gerade in der Nähe vorbeifliegen und bemerken, dass da jemand die Technologie entwickelt hat, um weitere Strecken im All zu fliegen. Sie besuchen diese primitive Welt und durch die Erkenntnis dieser außerirdischen Intelligenz kommt die Menschheit zur Besinnung und beginnt, an der Zukunft zu arbeiten. (siehe "Star Trek: First Contact")

...viel mehr würde ich Bush als eine Art Bastard aus
Stalin,Hitler,Herodes&Nero sehen

Und welchen Unterschied macht es, außer, dass du dann sagen kannst, er war nie ein Guter und ein "heiliger" oder wie immer gearter Krieg gegen ihn und das "Böse", das er verkörpert ist noch daher viel mehr gerechtfertigt? Und die paar Millionen Opfer des Krieges muss man sowieso im Kauf nehmen, wenn nur die "Guten" über die "Bösen" siegen, das ist natürlich klar. Sind wahrscheinlich eh alles Verräter, die (so wie ich) geblendet sind und das eindeutig "Böse" nicht als solches sehen wollen oder können. Und die anderen sind Mätyrer, sie sind ja für einen gute Sache gestorben.

Viel Spaß im 3. Weltkrieg wünsche ich! Vielleicht lass ich mich einfrieren, ich würde Zephraim Cochran gern helfen, die Phoenix startklar zu machen

...scheinbar versteht mich da jemand falsch...