Forum: Weltbewegendes

Unser Finanzminister hat mal wieder einen interessanten Vorschlag: "Die Reichen und der gehobene Mittelstand brauchen eigentlich keine Sozialleistungen wie etwa Familienbeihilfe oder Kinderbetreuungsgeld", meinte er kürzlich im "Zürcher Tagesanzeiger".

Das Thema sei zwar "nicht vordringlich", trotzdem will er "lieber den Armen, die es wirklich brauchen, mehr geben, aber das ist schwierig in einem Land, wo bis heute fast jeder sein Beruhigungsgeld kriegt."

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Was ist eure Meinung dazu? Sollen Kinder aus dem oberen Mittelstand oder von Reichen dem Staat weniger wert sein als jene von finanziell schwächeren Bevölkerungsschichten? Oder ist das Schwachsinn und Grasser ist am falschen Pfad?

diese idee wird am gleichbehandlungsgebot scheitern. warum soll jemand der gut verdient und eh schon den spitzensteuersatz blechen muss noch zusätzlich für krankenversicherung löhnen - leistungsanreiz ist das keiner.
der vorschlag klingt zwar gut, scheint mir aber unausgegoren
dann zahle ich auch nicht mehr pensionsversicherung und den restlichen firlefanz und investiere in einen fonds der in 10 jahren mein geld verdoppelt und lasse mir den rest meines lebens die haare wachsen *g*