Forum: Weltbewegendes

Im Grunde ist das ganze Thema unnütz,wenn man sich so anschaut,was abläuft
was Demokratie so alles anrichtet...Ich hab heut jedem
Sänger bei der Ubahn Fuck,ääh Geld gegeben...die sind
teilweise absolut talentiert...pissen aber ab,weil vielleicht
das Gesicht nicht passt...was ist mit solchen Leuten?
Wenn jemand 10 Stunden am Tag dasteht und sein bestes
versucht und auf der anderen Seite ein stück Scheisse
mit Krawatte rumhängt und leute betrügt...wer hat dann wohl
das Vorrecht...?Das Stück Scheisse,weil es sich unterordnet.
Ich Fick die verschissene Demokratie,denn sie ist die
schlimmste Form von Faschismus...Es tut mir leid,das so
ausdrücken zu müssen...aber es ist einfach so,das die
Leute die schon Geld haben in einer Demokratie gewinnen,
alle die kein Geld(=Satan)haben auf der Strecke bleiben...
Das ist meine Meinung und ich hab das verfickte Recht,diese
zu äussern...und nicht nur.weil ich sauer ohne Ende bin...

dem kapital darfst du nicht die schuld an dem dilemma geben, das wäre zu einfach!
demokratie ist nicht schlecht, da gab es schon schlimmere zeiten. und die freie marktwirtschaft hat auch mehr vorteile als nachteile.
es ist der mensch der dem system negative eigenschaften aufdrückt: gier, neid, intoleranz, desinteresse, etc.

Will jetzt nicht weiß Gott was zu dem Thema schreiben, ich sag nur, daß es Österreichs zweitschwerster Fehler in der Geschichte war, in die EU zu gehen.
Punkt, aus!!!

sir,und was war der größte fehler österreichs??? *sehrinteressiertbin*

Anschluß an Deutschland 1938!!!

der größte fehler war die unbedachte auslösung des ersten weltkriegs!
österreich war damals anders drauf als jetzt und hat gehandelt wie eine typische weltmacht (was sie auch war). einfach militärisch drüberfahren und sich nicht drum kümmern was das für auswirkungen hat (kennt man von den usa)
das problem mit der verschiedenen nationen und deren abspaltungstendenzen war vor dem weltkrieg noch lösbar, danach - noch dazu als verlierer - hat sich das reich zerbröselt.

österreich könnte immer noch einen kaiser haben, und hitler hätte es nie gegeben
(es git ein buch über alternative geschichtsschreibung und da ist das problem sehr gut dargestellt)
heute aber graue theorie *g*

dachte ich es mir doch,dass das kommen wird...
man hätte doch fast gedacht,dass die menschliche rasse (in dem fall das österreichische volk) aus der geschichte lernt,und deshalb die neutralität in die verfassung verankert...
und dann kam die eu...wobei das ist natürlich "was ganz anderes"...aber im ernst,als die abstimmung hier stattfand,war ich gerade auf kuba...als ich auf dw dann das ergebniss sah,dachte ich mir,wenn ich bloss zu hause wäre,hätte meine stimme sicher entschieden (eh kloar*g*) und war sehr enttäuscht...
aus zuverlässigen quellen habe ich danach erfahren,dass die ganze geschichte nicht astrein gewesen ist...ja nu,jetzt sind wir dabei,vielleicht gibt es mal die möglichkeit wieder auszutretten,aber bis es soweit ist,sollten wir das beste daraus machen...

Da lob ich mir die Schweiz, denn die war bis jetzt nicht so deppert. Denn wie immer sind WIR die Blöden und zahlen in jeder Beziehung nur drauf.
Solo6er haben will, denn dann bin ich weg,ggg.

Zuletzt bearbeitet von (SIR) am 07.06.2005 14:40

Gusenbauer... *gg*

Dem stimme ich nicht ganz zu... *g*

Ich halte es da stark mit Churchhill, der meinte, die Demokratie sei die beste aller schlechten Staatsformen - wir kennen keine gute.
Die Demokratie hat genügend Fehler und Nachteile, um eine schlechte Staatsform zu sein. Im Vergleich zu den anderen Möglichkeiten (Diktatur, Oligarchie, Monarchie, ...) hat sie genügend Vorteile, um besser zu sein. Aber eine wirklich gute Staatsform kennen wir bis heute nicht.
Ziemlich ideal wäre an sich eine Diktatur mit einem sog. "Benevolent Dictator", der nur den Vorteil aller Menschen im Sinn hat und völlig integer und unkorrumpierbar ist. Aber den werden wir unter Menschen wahrscheinlich nicht finden können. Und zu groß wäre die Gefahr, einem alle Macht in die Hand zu geben, der diesen Anforderungen nicht ganz entsprchen könnte oder von diesem Weg abkommen könnte.
Die Demokratie mit ihren aus der Mitte des Volkes gewählten Vertretern und der ständigen Kontrolle durch Oppositionen und Wahlen hat trotz ihrer Ineffizienz die geringste Gefahr, in der Korruption unterzugehen, obwohl sie natürlich bei weitem nicht davor geschützt ist. Wie denn auch, es sind schließlich Menschen am Werk.