Forum: Weltbewegendes

Eine typisch österreichische Einstellung, Angel...

Wenn wir selber daran schuld sind, daß die Welt so ist, wie sie ist, dann können wir sie auch verändern, oder? Sicherlich sind hinter vielen "weltbewegenden" Menschen der Vergangenheit immer ein haufen anderer Leute gestanden... aber diese Leute haben etwas bewegt.

Auch Massenbewegungen müssen von einzelnen Menschen ins Rollen gebracht werden - überleg mal, was in den USA durch die Hippies oder durch friedliche Schwarze wie Martin Luther King bewegt wurde.

Insofern ist Schulterzucken und sich Klein vorkommen zwar typsch Österreichisch (die Wiener können das besonders gut) aber auch ... feig.

...was hat sich denn getan?Gerade in den USA?
Hippie hin,oder her,die Armee hat trotzdem weitergebombt.
Und was die Schwarzen angeht...die werden weiterhin als
Menschen 2. Klasse behandelt,nur mit dem Unterschied,das
sie nur noch die Bösen 2. Ranges sind...jetzt nimmt man sich
halt die Muslime,insbesondere Araber vor und eröffnet
"Erholungsparks" wie Guantanamo Bay...jaja,hat sich wirklich
viel getan,gelle?

Tja, und einfach mit dem Finger drauf zu zeigen, zu sagen "Das ist aber böse!" - machts auch nicht besser, oder?

Möchte betonen, daß ich kein hauptberuflicher Weltverbesserer bin - ich bin genauso feig wie alle anderen und kümmere mich hauptsächlich um meinen eigenen Mist (Außer ab und zu Forumsklugscheißen, ist ein Hobby von mir)

Aber wenn ich mich über was aufrege, dann versuche ich, es zu ändern. Vielleicht schaffe ich es nicht, aber ich habe es dann immerhin versucht.

BTW denke ich doch, daß sich auch in den USA viel verändert hat - nicht nur zum Guten, aber auch für Negativ-Schwenks sind letztendlich immer einige wenige verantwortlich, oder?
Aber vielleicht hätten es die "Guten" ja auch einfacher, wenn sie mehr Unterstützung hätten und weniger Leute Schulterzucken würden (Und da schließ ich mich selbst jetzt nicht aus)

Jetzt braucht man gar nicht so sehr auf die USA mit dem Finger zeigen. Auch bei uns in Österreich hat sich in den letzen 10 Jahren viel verändert. Von der einstigen Sozialen Marktwirtschaft ist fast nichts mehr übrig. Jetzt hat wieder eine neue Mega-Bank fusioniert und man will auch bei uns wieder unzählige Leute auf die Straße setzten. Naja, immerhin wollen ja einige Aktionäre an diesem Deal verdienen, natürlich mit dem Geld was man bei den Mitarbeitern einspart. Man hat heute das Gefühl das gerade große Firmen nicht für die Kunden arbeiten und auch nicht für die Mitarbeiter sondern eigentlich nur für die Aktienwerte und Börsenkurse. Die aggresiven Verkaufsmethoden nehmen immer mehr zu und auch die Belästigung durch diverse Keiler via Telefon, Hausieren oder bei öffentlichen Verkehrsmitteln.

Und allein der Bildungsabbau spricht Bände. Maturanten mit positiver Matura stellen unter anderem die Frage ob Bregenz noch zu Österreich gehört. Oder Tschechien? ZU welchem Bundeslang gehört das? Frage mich wie solche Leute es geschafft haben die Matura positiv abzuschließen. Was lernt man heute noch in der Schule? 17 Jährige Schüler antworteten auf die Frage was denn 1955 passiert sei damit das da die Deutschen, die früher einmarschiert sind das Land verlassen mußten. Erbärmlich, diese Bildung. Gibt natürlich auch genügend andere aber irgendwie kann ich so eine Halbbildung nicht wirklich nachvollziehen.

Und in diesem Thema geht es noch immer NICHT ums meckern, sondern um VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE!!!

Also bitte, wenn du keine liefern kannst, dann schrieb in die Suder-Ecke. Danke.

lol das hat bim ersten mal schon ned geholfen und das würde wieder ned helfen !!
Weil die menschheit zu gierig ist !!
Sie wollen immer nur mehr mehr und nochmals mehr !!!

Also meiner meinung nach kann man leider dagegen niX machen !!

mfg Pixal

Ich denke schon. Aber jeder muss dabei ganz bei sich selbst beginnen - und eine Vision haben, sowie an die Machbarkeit glauben. Ich versuche, mit gutem Beispiel voran zu gehen. Wer will, kann gern mitmachen.

...die Rüstungsausgaben sind weltweit um 2,4% gestiegen.
Also,das mit den wenigsten Waffen ist wohl eher eine
Fata Morgana(mann sollte halt nicht nur von seinem Grätzel ausgehen),genauso,wie die Sache,das wir uns Richtung
Star Trek bewegen sollten ist wohl eher aus dem Reich der
Phantasten...
Nebenbei wär ein "EmperorlästerüberalleBeiträgeforum"
nicht schlecht...wo sind denn deine Vorschläge?

Nur interessant, dass Waffen spwie Soldaten früher billiger waren und dass auch vieles an Forschung und sogar Abrüstung als "Rüstungsausgaben" gewertet werden. Von dem abgesehen hatte ich von einer Anzahl gesprochen. Aber gut, wenn man nicht an das Gute in der Welt glaubt und es nicht sehen will, wird man es auch nicht sehen.

Das ist absolut ernst gemeint, zumindest mit dem "sollten". Jeder Schritt in Richtung einer Gesellschaft, wie sie dort gezeichnet ist, ist ein positiver in meinen Augen. Und ich tu in meinem Bereich dafür, was ich kann.

Mal genau lesen wäre angebracht. Wer da über alles lästert und wer versucht, positives zu sehen, das will ich gar nicht näher kommentieren. Wie gesagt, ich denke, die Welt lässt sich um vieles verbessern - mehr Positivismus, mehr Vertrauen, mehr Einsatz für die Allgemeinheit, weniger Egozentrismus und mehr Zusammenarbeit auf allen Gemeinschaftebenen eines föderalistischen Gedankenbildes, das wäre mal ein guter Weg. Und Geld sollte statt als Hauptlebenszweck als angenehme Begleiterscheinung gesehen werden.
Ein Weg, den jeder für sich selbst realisieren kann. Und jeder erkennt selbst, dass seine Lebensqualität steigt. Wenn es genügend machen, wird die ganze Welt besser - für jeden von uns.
Solange wir nur lästern darüber, dass ales so schlecht ist, wird allerdings eher das Gegenteil passieren. Ich versuche in meinem Umfeld alles zu tun, um nur einen kleinen Schritt einer besseren Gesellschaft näher zu kommen. Und jeder noch so kleine Schritt ist ein Erfolg.

...vollste Zustimmung zu diesem Beitrag!