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Forum: Tiere & Natur

Reisen mit Tieren

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Naddy

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Wiener Mitglied

Reisen mit Tieren
Reisen mit Tieren: rechtzeitig Reisepapiere besorgen

Viele Tierbesitzer können sich eine Reise ohne ihren vierbeinigen Liebling nicht vorstellen. Sorgfältige Planung einer Reise ist daher angebracht. Wie Tiere einen Orts- bzw. Klimawechsel vertragen, sagt Ihnen der Tierarzt.

Am häufigsten werden Hunde aber auch Katzen auf Reisen mitgenommen. Geeignete Transportboxen, häufige Pausen, regelmäßige Fütterung und Tränke, „Gassi-gehen“ (Kot entsorgen!) und Auslauf gehören zu den Selbstverständlichkeiten.

Worauf häufig vergessen wird, sind die Reisepapiere: Seit 2004 benötigen Hunde, Katzen und Frettchen, da auch letztere zu den Tollwutüberträgern zählen, für Reisen innerhalb der EU einen EU Heimtierausweis (Pet pass), der auch für die Rückreise aus Drittländern anerkannt wird. Sollten keine anerkannten Reisepapiere mitgeführt werden, kann es leicht sein, dass ihr vierbeiniger Liebling in Quarantäne genommen wird.

Voraussetzungen für die Ausstellung eines EU Heimtierausweises sind der Nachweis einer Tollwutimpfung und eine eindeutige Tierkennzeichnung, bevorzugt Chippen. Die internationale Vernetzung von www.animaldata.com erleichtert das Wiederfinden eines verlaufenen Hundes enorm. Sowohl die Tollwutimpfung wie auch das übrigens völlig harmlose Implantieren des passiven, nicht strahlenden Chips wird vom Tierarzt Ihres Vertrauens, der Sie auch über das Reisen mit Tieren informieren kann, durchgeführt.

Der EU Heimtierausweis (Pet pass) ist ein offizielles EU Dokument, das ausschließlich von Tierärzten ausgestellt werden darf. Aus gutem Grund: denn nur der Tierarzt kann und darf Impfen und Implantieren und trägt damit wesentlich zum Tierschutz, zur Tiergesundheit und der allgemeinen Seuchenprophylaxe bei. Gerade der Seuchenprophylaxe kommt ja bei zunehmender Internationalisierung des Reiseverkehrs ganz besondere Bedeutung zu.

Antworten auf häufig gestellte Fragen sind auf der Homepage www.tieraerztekammer.at und weiterführende Bestimmungen für den Reiseverkehr mit Tieren sind auf www.bmgf.gv.at zu finden.

Dr. Helmut Wurzer
Präsident der Österreichischen TierärztekammerRecherchehilfe
Johannes Weiß
Pressereferent
presse@tieraerztekammer.at
Tel +43 1 402 75 73

Quelle: http://www.tieraerztekammer.at/
*sing* there is no reason, there's no rhyme, it's crystal clear
i hear your voice and all the darkness disappears.
(c) Anastacia feat. Eros Ramazzotti

01.06.2006 10:36

(flo_25)

28.05.2006
Mit Bello auf großer Fahrt
Nicht jeder Hund ist den Strapazen einer weiten Urlaubsreise gewachsen
Bald kommt die Urlaubszeit und mit ihr hoffentlich ein Supersommer. Endlich mehr Zeit, sich mit dem vierbeinigen Hausgenossen ausgiebig zu beschäftigen. Für viele Hundebesitzer steht deshalb eines von vorneherein fest: Ich nehme meinen Vierbeiner in die Ferien mit.
Mit etwas Rücksichtnahme wird die Erholung mit dem besten Freund sowohl für Hund als auch Herrl zu einem besonders eindrucksvollen Erlebnis. Man kann sich endlich einmal ausgiebig mit dem Liebling beschäftigen, mit ihm herumtollen, wandern oder schwimmen gehen. Nicht ganz so einfach ist die Auswahl des Urlaubsziels. Um einen gelungenen Urlaub mit Hund optimal planen zu können, sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Das beginnt schon bei der Auswahl des Reisziels und der dort herrschenden klimatischen Bedingungen. Auch die Wahl des richtigen Transportmittels spielt eine wichtige Rolle.


Er fährt am liebsten mit dem Auto
Am einfachsten ist es, mit dem eigenen Auto zu verreisen. Autofahren bereitet sehr vielen Hunden ein großes Vergnügen. Sollte der vierbeinige Gefährte zu den wenigen gehören, die „reisekrank“ werden, wird der Tierarzt entsprechende Tabletten verschreiben. Für jeden verantwortungsvollen Hundehalter ist es selbstverständlich, dass der Hund sicher im Auto untergebracht ist. Kleine Hunde sind im Fußraum oder in einer Transportbox auf dem Rück- oder Beifahrersitz am besten geschützt. Größere Tiere gehören in den Fond des Wagens, fixiert mit einem Brustgeschirr aus breiten gewebten Gurten, die in das Schloss des Sicherheitsgurtes eingekuppelt werden. Der Hund darf im fahrenden Auto niemals mit einem Halsband angeleint werden. Bei ruckartigen Bewegungen oder einer starke Bremsung würde das Tier stranguliert werden. Reist der Hund auf der Ladefläche eines Kombis oder Vans, muss er unbedingt durch ein stabiles Gitter oder Sicherheitsnetz von den Menschen im Fahrgastraum getrennt sein.



Tipps für die Autofahrt

Am Vortag der Reise wenig zu fressen geben und einen ausgiebigen Spaziergang unternehmen. Am Reisetag kein Futter mehr verabreichen, dafür aber reichlich zu trinken geben. Für unterwegs eignet sich am besten Trockenfutter.
Bevorzugte Reisezeit sind die kühlen Morgen- oder Abendstunden.
Während der Fahrt sind die Fenster geschlossen zu halten, denn Zugluft führt leicht zu Bindehautentzündung.
Mindestens alle drei Stunden sind Bewegungspausen einzulegen, dabei ist ausreichend Flüssigkeit zu verabreichen. Nicht vergessen: Vor dem Aussteigen ist der Hund unbedingt anzuleinen.
In der warmen Jahreszeit den Hund niemals alleine im Auto zurücklassen und keinesfalls in der prallen Sonne parken. Hat man einen Schattenplatz gewählt, ist zu bedenken, dass die Sonne im Laufe der Stunden wandert.


Beschwerlich mit Flugzeug und Bahn
Flugreisen stellen für Tiere meist großen Stress dar und sind nur dann sinnvoll, wenn der Urlaub über mehrere Wochen geht. Da für jede Airline eigene Transportbestimmungen gelten, ist es ratsam, sich rechtzeitig über die Bedingungen zu informieren. Weil pro Flug nur eine bestimmte Anzahl an Tieren transportiert werden dürfen, ist eine zeitgerechte Buchung anzuraten. Meist dürfen Hunde bis acht Kilogramm, bei manchen Charterlinien nur bis zu fünf Kilogramm, Gesamtgewicht, in einem geschlossenen Transportbehältnis untergebracht, im Passagierraum mitreisen. Größere Hunde, mit Ausnahme von Begleithunden, werden in speziellen Transportboxen im Frachtraum befördert.



Flug-Transportboxen für Haustiere (Kennels genannt) müssen stabil, ausbruchsicher und wasserdicht sein.
Das Tier muss sich darin aufrecht hinstellen, bequem drehen und hinlegen können.
Von zwei Seiten muss Luftzufuhr gewährleistet und jegliche Verletzungsgefahr ausgeschlossen sein.
Falls das Tier so lange unterwegs ist, dass es unterwegs Futter braucht, muss der Käfig Gefäße für Wasser und Nahrung enthalten.
Kissen, Tücher, Holzwolle oder Sägemehl sind zur Auspolsterung erlaubt, nicht jedoch Heu oder Stroh.
Gewöhnen Sie das Tier einige Tage vor Abflug an seinen Kennel, indem Sie es darin füttern und schlafen lassen.
Transportboxen sind im Zoofachhandel erhältlich oder direkt bei den meisten Fluggesellschaften sowie auf großen Flughäfen am Frachtschalter. Erkundigen Sie sich auf jeden Fall rechtzeitig.
Transportboxen sind nicht billig, deshalb unser Tipp: Im TierBAZAR unter „Tierzubehör“ werden immer wieder gute, gebrauchte Kennels billig angeboten.
Zu bedenken ist, dass die ungewohnte Umgebung, fremde Menschen, Geräusche, Gerüche sowie das Einsperren in die enge Transportbox die Anpassungsfähigkeit der Tiere bei Flugreisen auf eine harte Probe stellen.



Auch längere Bahnfahrten werden von den Tieren als eher unbequem empfunden. In verschließbaren Taschen oder Körben dürfen kleinere Hunde gratis als Handgepäck befördert werden, größere Tiere reisen als „normale“ Passagiere mit Hundekarte zum halben Preis einer regulären Zweite Klasse-Fahrkarte im Abteil. Leider kann bei Zugfahrten der Zeitpunkt der Pausen nicht selbst bestimmt werden, und bei den kurzen Aufenthalten in den Bahnhöfen ist es fast unmöglich, dass der Hund sein Geschäft verrichtet. Daher empfiehlt es sich, schon bei der Planung der Reise darauf zu achten, ob ausreichend Fahrtunterbrechungen vorgesehen sind.
Während der Hauptreisezeit sind die Züge meist überfüllt, und so mancher Mitreisende könnte sich vom Hund gestört fühlen. Bei Reisen ins Ausland sind die unterschiedlichen Einreisebestimmungen zu beachten, wie auch die Frage, ob das Mitführen von Hunden im Zug überhaupt erlaubt ist.



TIPP:
Auf der Homepage www.tierschutzinwien.at sind unter dem Menüpunkt "Reisen mit Heimtieren" die wichtigsten und am häufigsten besuchten Urlaubsländer alphabetisch aufgelistet. Für weitere Fragen steht die Tierschutz-Helpline des Veterinäramts Wien unter Tel: 01/4000-8060 zur Verfügung.



Vor Reiseantritt zum Tierarzt
Mit Tieren zu reisen kann kompliziert sein. Die Einreiseanforderungen sind von Land zu Land verschieden und können sich zudem jederzeit ändern. Die Europäische Union verlangt seit 1. Oktober 2004 bei der Einreise von Hunden, Katzen und Frettchen einen Heimtierausweis und eine Kennzeichnung per Mikrochip oder Tätowierung.
Um bei einer geplanten Auslandsreise keine bösen Überraschungen zu erleben, empfiehlt es sich, vor Reiseantritt einen Tierarzt oder eine Tierärztin des Vertrauens aufzusuchen. Diese nehmen nicht nur eine empfehlenswerte Vorsorgeuntersuchung vor, sondern geben auch Reisetipps, stellen eine Reisapotheke zusammen, impfen oder frischen die Impfung gegen Tollwut auf. Außerdem kann das Tier bei diesem Anlass auch gleich gechippt werden, da eine Kennzeichnung des Tieres für die Ausstellung des EU-Heimtierausweises zwingend vorgeschrieben ist. Diese Kennzeichnung ist von unschätzbarem Wert, wenn sich das Tier am ungewohnten Urlaubsort verläuft. Der Besitzer des tierischen Reisebegleiters kann rasch ausfindig gemacht werden.



Urlaubsgenuss ohne Tierleid
Generell gilt, das Urlaubsziel seinem Tier anzupassen und ihm nur solche Reisen zuzumuten, auf denen es sicher und artgerecht gehalten werden kann. Besonders unkompliziert sind Ferien mit dem vierbeinigen Kameraden auf hundefreundlichen Bauernhöfen oder in Ferienhäusern. Inzwischen gibt es viele Hotelführer für Zwei- und Vierbeiner sowie Reiseveranstalter, die auf hundefreundliche Feriendomizile verweisen. Auch die meisten Campingführer haben vermerkt, auf welchen Plätzen Hunde erlaubt sind.
Besteht keine Möglichkeit, seinen Hund mitzunehmen oder findet sich kein verlässlicher Freund zur Betreuung, gibt es die Möglichkeit der Hundepensionen oder Hundesitter. Allerdings sind seriöse Pensionen rar und die Kostplätze beschränkt. Wer für die Hauptreisezeit noch einen Platz finden will, sollte seinen Liebling möglichst rasch anmelden.



TIPP:
Eine Fülle von Informationen sowie Tipps & Tricks sind unter „VIER PFOTEN im Urlaub“ auf www.vierpfoten.at zusammengestellt.

Quelle : http://www.tierbazar.at/cms/front_content.php?idcat=82
"Es wird immer Querulanten geben, die versuchen mit Statistiken irgendetwas zu beweisen. 50 Prozent der Menschen wissen das" Homer Simpson
06.06.2006 01:02

(fva)

www.tierereisen.blogspot.com
...aber auch mit pferden und eseln kann man reisen sie brauchen keine boxen
sie laufen selber!
www.reisenmittieren.blogspot.com und
www.tierereisen.blogspot.com
viel spass euer fva
77 ziegen zogen im zigzagzug zum ziegenstall
andere foren ziegentreff.de
www.bourricot.com
10.10.2006 08:32

(Sweet32)

Wichtig ist auch bei Kleintieren zu sheen, dass sie eventuell etwas Stoffartiges über den Käfig bekommen, denn oft vertragen Hamster und co die sonne schlecht, abere auch die Zugluft - deshalb Fenster geschlossen halten! Denn so eine Erkältung fangen sie isch schnell ein, aber sie auszukurieren dauert oft lange. :-)
17.10.2006 16:25

(fva)

lobau-aktivisten waehlen sprecher
der schamane Maoli wurde bei der heutigen virussitzung zum
Sprecher gewaehlt!
77 ziegen zogen im zigzagzug zum ziegenstall
andere foren ziegentreff.de
www.bourricot.com
09.01.2007 20:26