Leider greifen auch heuer wieder viele Schneeräumungsfirmen und Hauswarte / Hausverwalter auf das Salzstreuen und Auftaumittel zurück.
Was hier aber die wenigsten bedenken oder die meisten kalt lässt, ist dass dieses Salz und die Auftaumittel unseren Hunden große Schmerzen bereiten.
Bei Zeus war es dieses Wochenende auch sehr schlimm... 3 bis max. 10 Schritte, dann wimmernd vor Schmerzen abwechselnd die Pfoten hochgehalten...
Im tiefen Schnee oder auf Gehwegen wo richtig geräumt wurde bzw Kies gestreut wurde gehts ohne Probleme.
Dieses Leid teilen aber nicht nur wir mit unserem Zeus, sondern viele andere Hundebesitzer mit ihren vierbeinigen Lieblinge.
Des weiteren greifen diese Mittel auch unsere Natur an und sollten daher nicht in Wiesen bzw Baumnähe verwendet werden. Das Streusalz entzieht den Pflanzen das Wasser und schädigt die Wurzeln...
Aber soweit denken die Schneeräumenden Firmen und Hauswarte selten.. Es zählt nur so schnell wie möglich den Schnee in den Griff zu bekommen... aber ist das der richtige Weg?
Auf Straßen, Autobahnen usw verstehe ich es ja, aber auf Gehwegen reicht es doch wenn man den Streukies verwendet um die Rutschgefahr zu dezimieren .. oder wenn man auf die alte wirkungsvolle Weise den Schnee wegschaufelt.. Hat man doch früher auch gemacht...
Für Zeus haben wir heute in der Tierhandlung Schutzschuhe gekauft... und die waren schwer zu bekommen, fast überall binnen weniger Stunden ausverkauft, weil diesen Gedanken viele andere Hundebesitzer hatten....
Trotzdem regt mich das ganze tierisch auf...
Was haltet Ihr davon?
Warum nicht die schonenden Methoden verwenden anstatt das agressive Streusalz oder die reizenden Auftaumittel... ???
When He Shall Die, Take Him and Cut Him Out in Little Stars, and He Will Make the Face of Heaven so Fine That All the World Will Be in Love with Night (c) Shakespeare
21.12.2009 23:05