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Rückrufe: deverse Autos

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Rückrufe: deverse Autos
Seit dem 1. Mai 2004 ist die rechtliche Grundlage für besseren Schutz der PKW-Besitzer geschaffen worden. In dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) ist festgelegt, dass Automobilhersteller im Falle eines Defektes (bei einem Modell, Baureihe, Motor etc.) verpflichtet ist, diesen umgehend an das Kraftfahrt-Bundesamtes (KFA) zu melden.

Wir haben den Überblick:

04.11.2010
Toyota iQ Servolenkung
Toyota ruft seinen City-Flitzer iQ in Deutschland außerplanmäßig in die Werkstatt. Bei exakt 13.609 Fahrzeugen muss die elektrische Servolenkung überprüft werden. Sie kann unter Umständen zu schwergängig arbeiten, nachdem das Auto starken Vibrationen ausgesetzt war, wie es zum Beispiel beim Überfahren von Rüttelstreifen auf Autobahnen der Fall ist. Bei dem zweistündigen Werkstattaufenthalt wird ein Softwareupdate aufgespielt. Die Halter werden vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) angeschrieben.
Mit Rückrufen hatte Toyota in diesem Jahr schon einige Probleme. So hatte das Unternehmen Anfang 2010 für Schlagzeilen gesorgt, weil wegen möglicherweise klemmender Gaspedale rund acht Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten beordert wurden. Vom Vorwurf, die Fahrzeuge beschleunigten selbstständig und könnten nicht mehr abgebremst werden, wurde Toyota inzwischen aber offiziell entlastet. (SP-X)

04.11.2010
Nisan Micra, Pathfinder, Navara Motorsteuerung
Nissan ruft in Deutschland rund 40.000 Fahrzeuge in die Werkstatt. Betroffen sind der Kleinwagen Micra und der Geländewagen Pathfinder aus dem Bauzeitraum 2004 bis 2006 sowie der Pickup Navara mit Produktionsdatum zwischen 2005 und 2006. Bei den betroffenen Modellen kann ein fehlerhaftes Relais in der Motorsteuerung dazu führen, dass das Triebwerk während der Fahrt plötzlich ausgeht. Die Halter werden nun vom Hersteller angeschrieben, das KBA ist informiert. Der Werkstattaufenthalt soll rund 25 Minuten dauern. Weltweit sind knapp 2,1 Millionen Autos von dem Rückruf betroffen, darunter auch Fahrzeuge der Schwestermarke Infiniti. (SP-X)

21.10.2010
Lexus GS 300, IS 250, IS 220d, RX 300, RX 330 Hauptbremszylinder
Toyota ruft weltweit 1,49 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten. Wie ein Branchenmagazin meldet, sind in Europa rund 50.000 Fahrzeuge der Luxustochter Lexus betroffen, davon 4.593 in Deutschland. Die Rückrufe beziehen sich auf Fahrzeuge vom Typ Lexus GS 300, IS 250 und IS 220d, die zwischen September 2004 und Dezember 2005 gebaut wurden. Die beiden RX-Modelle 300 und 330 müssen kontrolliert werden, wenn sie zwischen Februar 2003 und Dezember 2005 vom Band liefen.
Die Halter werden schriftlich benachrichtigt und aufgefordert, ihre Werkstätten zu besuchen. Dort werden Brems- und Kraftstoffsystem kontrolliert. Probleme am Hauptbremszylinder können auftreten, wenn das hydraulische Bremssystem mit einer Ersatz-Bremsflüssigkeit aufgefüllt wurde. Bei den GS-Modellen wird darüber hinaus die Kraftstoffpumpe kontrolliert, die unter besonderen Umständen ausfallen kann. (sp-x)

13.10.2010
Mercedes E-, C- und GLK-Klasse Servolenkung
Wegen Problemen mit der Servolenkung ruft Mercedes-Benz nun auch in Deutschland Fahrzeuge der E-, C- und GLK-Klasse in die Werkstatt. Bei den zwischen dem 1. Juni 2009 und 28. Juli 2010 produzierten Fahrzeugen kann Hydraulikflüssigkeit auslaufen und die Funktion der Lenkunterstützung beeinträchtigen. Der Fehler ist bei internen Prüfungen aufgefallen. In der Werkstatt wird innerhalb von 30 Minuten eine Dichtung an der Hydraulik kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist bereits informiert, die Halter werden angeschrieben.
Die Zahl der in Deutschland betroffenen Fahrzeuge kann das Unternehmen nicht nennen. Allein im ersten Halbjahr 2010 wurden in Deutschland von den betroffenen Modellen rund 73.000 Fahrzeuge neu zugelassen. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass in den USA 85.000 Modelle wegen des gleichen Problems zurückgerufen werden müssen. Wettbewerber BMW hatte Anfang des Monats ebenfalls mit Problemen zu kämpfen und musste in den USA 198.000 Fahrzeuge wegen eines möglichen Fehlers an der Bremsanlage in die Werkstatt bitten. (SP-X)

13.10.2010
BMW 5er, 6er, 7er Bremsprobleme
Jetzt hat es nun auch BMW erwischt. Die Bayern rufen in Deutschland 31.000 Fahrzeuge mit Bremsproblemen in ihre Werkstätten. Betroffen sind Fahrzeuge der Baureihen 5er, 6er und 7er ab Baujahr 2002 - und zwar die Varianten mit V8- und V12-Motoren. Außerdem muss die Luxuslimousine Rolls-Royce Phantom in der Werkstatt vorfahren. Weltweit müssen 345.000 Fahrzeuge überprüft werden.
Derzeit laufen die Halterabfragen beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA); betroffene Kunden werden per Brief informiert und aufgefordert, ihre Werkstatt aufzusuchen. Dort wird der Bremskraftverstärker kontrolliert und eine mögliche Undichtigkeit repariert. Der Verstärker kann ausfallen, so dass Fahrer einen deutlich höheren Pedaldruck zum Bremsen aufwenden müssen. Die Fahrzeuge sollen aber weiterhin sicher bremsen. Meldungen über Unfälle gibt es bisher nicht.
Große Probleme mit einem sicherheitsrelevanten Thema hatte zuletzt Toyota. Zu Beginn dieses Jahres hatte das Unternehmen für Schlagzeilen gesorgt, weil wegen möglicherweise klemmender Gaspedale rund acht Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten beordert wurden. (SP-X)

09.09.2010
Ferrari 458 Hitzeschutzschild
Ferrari ruft 1.248 Fahrzeuge der Baureihe 458 in die Werkstätten. Nachdem vier dieser Modelle abgebrannt sind, werden nun die Hitzeschutzschilde zwischen Motorraum, Karosserie und Reifen ausgetauscht und mit Nieten befestigt. Vorher waren sie verklebt. Der dazu verwendete Spezialkleber war anscheinend nicht hitzebeständig genug und verdampfte, wenn zur Motorwärme auch noch hohe Außentemperaturen hinzukamen. Dabei konnte er sich entzünden. Das bestätigte Ferrari jetzt gegenüber Spiegel-Online.
Der Ferrari 458 wurde im vergangenen Jahr vorgestellt. Der 419 kW/ 570 PS starke Mittelmotorsportler beschleunigt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h und kostet 194.000 Euro. Die vier abgebrannten Modelle wurden von Ferrari durch neue ersetzt. (SP-X)

19.08.2010
Mazda 3 und 5 Hydrauliksystem der Servolenkung
Die Serie großer Rückrufe in diesem Jahr reißt nicht ab. Jetzt ist Mazda an der Reihe. Weltweit ruft das Unternehmen eine halbe Million Fahrzeuge der Baureihen 3 und 5, die zwischen April 2007 und November 2008 produziert wurden, wegen Problemen mit der Servolenkung in die Werkstätten. In Deutschland sind 13.090 Fahrzeuge betroffen.

Im Hydrauliksystem können sich Partikel lösen und die Öldruckpumpe beschädigen. Dadurch fällt die Lenkunterstützung aus, das Fahrzeug lenkt sich schwerer. Betroffen sind nur der 3 mit 1,6-Liter-Diesel oder 2,0-Liter-Benziner. Beim Mazda 5 kann der Defekt bei Modellen mit Ottomotor auftreten. Bislang wurden Mazda Deutschland aber weniger als 20 Fälle mit defekter Servolenkung gemeldet. Die betroffenen Halter werden von Mazda angeschrieben. Bei ihren Fahrzeugen wird die Hydraulikpumpe nebst den zugehörigen Leitungen gewechselt. (sp-x)

13.08.2010
Fiat Doblò Stabilisator kann brechen
Der Fiat Doblò muss in die Werkstatt. Die italienische Automarke will in Deutschland an 1.305 Fahrzeugen die vorderen Stabilisatoren auswechseln. Sie können aufgrund eines Materialmangels im Extremfall brechen. Betroffen sind 681 Exemplare des Nutzfahrzeugs Cargo aus dem Produktionszeitraum August 2009 bis Februar 2010 und 624 Einheiten der Van-Variante Panorama aus dem Zeitraum Dezember 2009 bis Februar 2010. (sp-x)

06.08.2010
Seat Altea und Toledo Massekabel
Seat ruft in Deutschland von den Baureihen Altea und Toledo zwischen November 2006 und Dezember 2007 gebaute Fahrzeuge mit Dieselmotor in die Werkstatt. Grund: Das Massekabel des elektrischen Zuheizers kann sich lösen, Schmorschäden am Leitungsanschluss verursachen und schlimmstenfalls einen Brand verursachen. Ausgenommen sind lediglich Fahrzeuge, die mit einer Standheizung ausgerüstet sind. Hier wurde das Massekabel anders verschraubt.

Vom Rückruf betroffen sind in Deutschland 5.121 Pkw. Die Halter werden vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) angeschrieben. Weltweit werden 15.713 Fahrzeuge in die Werkstätten gebeten. Dort wird die Verschraubung des Massekabels überprüft und mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen. Die Arbeit soll ungefähr eine halbe Stunde dauern.(sp-x)

30.07.2010
Nissan Cube Airbag
Seinen erst im Frühjahr eingeführten Cube ruft Nissan jetzt in die Werkstatt. An insgesamt 454 Fahrzeugen aus dem Produktionszeitraum August bis Dezember 2009 kann unter Umständen der Fensterairbag auf der Beifahrerseite nicht auslösen.
Weltweit werden deswegen rund 2.300 Einheiten zurückgerufen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wurde über die Aktion informiert. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um die erste nach Deutschland gebrachte Charge des kleinen Vans, die hauptsächlich als Vorführwagen für Nissan-Händler vorgesehen war. (SP-X)

08.07.2010
Opel Corsa Handbremse
Wegen möglicher Probleme an der Handbremse ruft Opel jetzt 15.500 Corsa des aktuellen Modelljahrgangs 2010 in die Werkstätten. Ihre Wirkung kann sich bei diesen Modellen verringern, im schlimmsten Fall bleibt der Einsatz der Handbremse sogar komplett wirkungslos. In den Werkstätten werden laut Opel zwei Unterlegscheiben an das Handbremsseil angebaut, falls erforderlich wird das Seil komplett ersetzt.
Für den Austausch veranschlagt Opel einen zeitlichen Aufwand von einer halben bis einer Stunde. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg wurde informiert, die Halter der Fahrzeuge werden schon seit Ende Mai angeschrieben. Opel ruft in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal den aktuellen Corsa D in die Werkstätten, damals mussten 15.600 Fahrzeuge wegen Problemen an der elektronischen Klimaregelung zum Service. (SP-X)

02.07.2010
Lexus LS, GS Ventilfedern
Lexus ruft weltweit bis zu 270.000 Limousinen in die Werkstätten zurück. In Deutschland sind einige hundert Exemplare der Limousinen LS 460, LS 600h, GS 350, GS 450h und GS 460 aus dem Produktionszeitraum 2006 bis 2008 betroffen. Schuld seien die Ventilfedern, die bedingt durch Materialverunreinigungen in ihrer Dauerhaltbarkeit beeinträchtigt sein können. Dann läuft der Motor unrund, verursacht ungewöhnliche Geräusche und kann sogar selbst Schaden nehmen, wenn eine Ventilfelder bricht. Dem Fahrer kündigt sich das Problem durch das Aufblinken der Motorkontrollleuchte an. Wie immer in solchen Fällen heißt es dann: möglichst schnell anhalten und einen Händler kontaktieren. (SP-X)

29.06.2010
Renault Scénic Parkbremse
Der französische Hersteller Renault ruft weltweit rund 695.000 Autos der Baureihe Scenic wegen eines möglichen Problems mit der elektronischen Parkbremse in die Werkstätten. Diese kann sich unter Umständen selbst anziehen und so zu einem Blockieren der Feststellbremse führen. Das Problem kann bei Fahrzeugen auftreten, die zwischen Produktionsbeginn im Juni 2003 und 20. Juni 2005 gebaut wurden. In Deutschland sind rund 66.000 Vans betroffen.
Die Halter werden vom Kraftfahrt-Bundesamt informiert und in die Werkstätten gebeten. Dort wird innerhalb einer halben Stunde das Steuergerät geprüft und gegebenenfalls die automatische Parkbremse neu programmiert. Die durchgeführte Arbeit ist an einem Aufkleber am vorderen linken Stoßdämpferdom zu erkennen. (SP-X)

24.06.2010
Volvo C30, S40, V50, XC60, C70, V70, XC70, S80, XC90 Schaltkulisse
Volvo ruft jetzt weltweit 29.000 Fahrzeuge mit Sechsgang-Schaltgetriebe in die Werkstätten, davon 2.431 in Deutschland. Betroffen sind Autos, die zwischen Oktober 2009 und Mai 2010 gebaut wurden. Grund ist ein an der Schaltkulisse befindlicher Kugelbolzen, der sich im schlimmsten Fall lösen kann. Dadurch kann es unter Umständen zu Schaltschwierigkeiten kommen. Der Bolzen wurde bei der Produktion womöglich nicht mit dem korrekten Drehmoment angezogen. Betroffen von der Rückrufaktion sind die Modellreihen C30, S40, V50, XC60, C70, V70, XC70, S80 und XC90 des Modelljahrs 2010/2011, sofern sie mit einem Sechsgang-Getriebe ausgestattet sind.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wird in Kürze die Halter der Fahrzeuge anschreiben und diese bitten, ihre Werkstatt aufzusuchen. Dort wird der Kugelbolzen an der Schaltkulisse mit dem korrekten Drehmoment angezogen. Die Arbeit dauert je nach Fahrzeugtyp zwischen sechs und 60 Minuten. (SP-X)

17.06.2010
Kia Ceed, Picanto Bremsen, Tankstutzen
Europaweit beordert der südkoreanische Importeur Kia insgesamt 67.500 Fahrzeuge zurück in die Werkstatt. Der Rückruf gilt dem kompakten Ceed und dem kleinen Picanto. In Deutschland müssen 12.500 Kia Ceed aus dem Produktionszeitraum zwischen April 2008 und März 2009 in der Werkstatt überprüft werden. Wegen eines möglichen Defekts kann die Bremswirkung nachlassen. In einem rund einstündigen Werkstattaufenhalt soll der Fehler behoben werden. Die betroffenen Halter werden vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) angeschrieben.
Außerdem werden in Deutschland 100 Kia Picanto in die Werkstatt gebeten. Bei den zwischen November 2009 und März 2010 hergestellten Fahrzeugen kann das Material am Tankeinfüllstutzen spröde werden. Binnen 20 Minuten erneuert der Fachmann den Einfüllstutzen, die betroffenen Personen erhalten in Kürze Post vom KBA.

21.05.2010
Lexus LS Lenkrad
Lexus startet eine Rückrufaktion für die LS-Modelle. Bei Fahrzeugen des Modelljahres 2010 können unter Umständen Probleme beim Lenksystem auftreten. Betroffen sind laut Lexus weltweit rund 11.500 Fahrzeuge, davon rund 400 in Europa und drei in Deutschland.
Beim Rangieren mit vollem Lenkeinschlag kann es nach schnellem Zurücklenken passieren, dass das Lenkrad erst zwei Sekunden nach den Rädern in die Geradeausstellung zurückkehrt. Eine neue Software, die bei einem Werkstattaufenthalt aufgespielt wird, soll das Problem beheben. Neue Fahrzeuge werden bis zur Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen nicht ausgeliefert.
Die Oberklasse-Baureihe wird seit 1989 gebaut. Mittlerweile liefen über eine Million Fahrzeuge von den Bändern. Zurzeit bietet die japanische Marke den LS mit V8-Motorisierung und mit Hybridantrieb an. Die Preise beginnen bei 91.300 Euro für den LS 460 mit 280 kW/381 PS. SP-X

07.05.2010
Vovlo C30, S40/V50, C70, S60, S80, V70/XC70, XC60 Motor
Zur Kontrolle des Ölstands ruft Volvo nun deutschlandweit rund 22.000 Besitzer von Volvo-Pkw mit einem Fünf-Zylinder-Dieselmotor auf. Bei Fahrzeugen mit diesem Motor aus dem Bauzeitraum 2006 bis 2010 kann nicht verbrannter Kraftstoff möglicherweise in den Ölbehälter gelangen und den Ölstand so über das Maximalniveau hinaus steigen lassen. Dadurch wird unter Umständen eine Fehlfunktion der Elektronik ausgelöst. Im Extremfall kann das zu einem ungewollten Hochdrehen des Motors oder gar zu einer ungewollten Beschleunigung des Fahrzeugs führen.
Der Hersteller bittet nun alle Halter von Fahrzeugen mit erhöhtem Ölpegel in die Werkstatt. Bei normalem oder zu niedrigem Ölstand gibt es laut Hersteller keine Probleme. Betroffen sind die Modelle Volvo C30, S40/V50, C70, S60, S80, V70/XC70 und XC60. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist informiert. (mid)

21.04.2010
Toyota Land Cruiser Fahrdynamiksystem
Die weltweite Rückruf-Aktion für Toyota-Geländewagen betrifft auch einige Fahrzeuge in Deutschland. Von dem Ende November hierzulande eingeführten Land Cruiser 150 müssen nach Angaben des deutschen Importeurs insgesamt 420 Exemplare in die Werkstatt.
Dabei geht es ausschließlich um Fahrzeuge, die mit dem Fahrdynamiksystem KDSS ausgestattet sind. Bei schnell gefahrenen Ausweichmanövern, wie etwa dem legendären Elchtest, kann das Fahrzeug seitlich ausbrechen. Weltweit sind insgesamt rund 34.000 Autos von dem Rückruf betroffen, darunter 21.000 Land Cruiser und 13.000 Stück des Lexus GX 460. (SP-X)

21.04.2010
VW Golf Heizung
Probleme mit der Fußraum-Heizung können deutschlandweit bei 280.000 VW Golf auftreten. Der Hersteller bessert daher bei Fahrzeugen aus dem Bauzeitraum Juli 2008 bis Februar 2010 im Rahmen des nächsten planmäßigen Werkstattaufenthalts nach. Dabei wird eine möglicherweise lose Verbindung zwischen dem Heizungskasten und den Luftausströmdüsen im Fußraum fixiert. Den zusätzlichen Zeitaufwand beziffert der Hersteller mit 30 Minuten, die Nachbesserung ist kostenfrei . (mid)

08.04.2010
Opel Antara, Chevrolet Captiva Lenkung
Wegen möglicher Probleme mit der Lenkung müssen die SUV-Schwestermodell Opel Antara und Chevrolet Captiva in die Werkstatt. Bei ingesamt 10.600 Antara und 6.995 Captiva kann sich durch eine falsche Montage die Lenkzwischenspindel von der Lenksäule lösen. Im Extremfall wird das Fahrzeug unlenkbar. Der Fehler kann bei Autos aus dem Produktionszeitraum März 2006 bis Dezember 2007 auftreten und ist den Herstellern bei internen Tests aufgefallen. Der Werkstattaufenthalt dauert fünf Minuten für die Prüfung, eine eventuelle Korrektur benötigt weitere 20 Minuten. Die Halter werden nun angeschrieben, das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist eingeschaltet. (mid)

01.04.2010
Peugeot 308 Motorhaube
Wegen einer möglicherweise mangelhaften Motorhaubenverriegelung müssen deutschlandweit 1.869 Einheiten des Peugeot 308 in die Werkstatt. Bei den Limousinen und Kombis aus dem Bauzeitraum 10. September bis 17. November 2007 kann durch die intensive Nutzung der Haken an der Motorhaube unter Umständen eine ordentlich Befestigung nicht mehr gewährleisten. In der Werkstatt wird deshalb eine Verstärkung an der Motorhaube angebracht; die Reparatur dauert rund einen halben Tag. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist informiert. (mid)

24.03.2010
Daihatsu Cuore Lenkung
Aufgrund möglicher Probleme mit der Lenkung beordert Daihatsu in Deutschland 5.600 Fahrzeuge in die Werkstatt. Betroffen sind Pkw aus den Produktionsjahren 2007 bis 2009. Der Grund für die Aktion ist ein möglicher Ausfall der elektrischen Lenkunterstützung. Um dem vorzubeugen, wird eine zusätzliche Dichtung hinter dem Armaturenbrett installiert. Der Werkstattaufenthalt dauert rund 2,5 Stunden. Die Halter der betroffenen Cuore werden vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) angeschrieben. (mid)

12.03.2010
Suzuki Swift Kraftstoffschlauch
Wegen eines möglichen Lecks im Kraftstoffschlauch müssen deutschlandweit 6.340 Suzuki Swift in die Werkstatt. Betroffen sind die Fahrzeuge mit dem 1,3-Liter- und 1,5-Liter-Benziner aus den Baujahren 2005 bis 2008. Die Halter der Kleinwagen werden vom Hersteller angeschrieben. (mid)

12.03.2010
Jeep Grand Cherokee Sitzheizungsmatten
Zur Erneuerung der Sitzheizungsmatten von Fahrer- und Beifahrersitz ruft Chrysler Deutschland 4.443 Jeep Grand Cherokee der Baujahre 2001 bis 2004 in die Werkstatt. Die bisherigen Matten können zu heiß werden und dadurch die Sitzpolsterung verschmoren. Der Austausch der Matten kann circa zwei Stunden dauern, die Aktion ist für die Betroffenen kostenlos. Bereits vor drei Jahren wurden aus gleichem Grund Einheiten der gleichen Modellreihe zurückgerufen. Inwieweit die erneute Rückrufaktion mit der damaligen in Zusammenhang steht, ist bislang noch unklar. (mid)

25.02.2010
Suzuki Alto und Nissan Pixo Leck am Kraftstofftank
Wegen eines möglichen Lecks am Kraftstofftank müssen die Kleinstwagenmodelle Suzuki Alto und Nissan Pixo in die Werkstatt. Betroffen sind deutschlandweit 9.244 Einheiten des Alto und 4.137 Einheiten des baugleichen Pixo aus dem Bauzeitraum März bis August 2009. Bei den Fahrzeugen aus indischer Produktion kann es unter Umständen zu Undichtigkeiten im Bereich der Kraftstoffpumpe kommen. Die Halter werden von dem jeweiligen Hersteller angeschrieben, der kostenlose Werkstattaufenthalt soll rund eine Stunde dauern. (mid)

12.02.2010
Ford Focus RS Bremsen
Aufgrund von Problemen mit dem Bremspedal bittet Ford 650 Besitzer eines Focus RS in Deutschland in die Werkstatt. Bei den Fahrzeugen aus dem Produktionszeitraum vom 1. Oktober 2008 bis zum 30. November 2009 kann beim Bremsen ein zu geringer Unterdruck aufgebaut werden.
Allerdings soll dieses Problem laut Hersteller nur nach einem Kaltstart in Lagen über 400 Metern Höhe auftreten. Im Rahmen der Serviceaktion wird das Antriebssteuergerät überprüft und neu kalibriert. Der Werkstattaufenthalt dauert eine halbe Stunde, die Überprüfung ist für die betroffenen Halter kostenfrei. Betroffene werden von Ford angeschrieben. (mid)

04.02.2010
Toyota Auris, Avensis, Corolla, iQ, RAV4, Yaris und Verso Gaspedal
Wegen möglicherweise fehlerhafter Gaspedale ruft Toyota nun auch in Deutschland fast 216.000 Pkw der Modellreihen Auris, Avensis, Aygo, Corolla, iQ, RAV4, Yaris und Verso. Das Kraftfahrt-Bundes-Amt (KBA) sei über die Fahrgestellnummern informiert.
In den USA hat Toyota in den vergangenen Tagen mehrere Millionen Autos zurückgerufen. Außerdem wurden Verkauf und Produktion mehrerer Modelle gestoppt. Bei insgesamt 2,3 Millionen Fahrzeugen kann sich das Gaspedal in durchgetretenem Zustand verklemmen und dadurch zu ungewollter Beschleunigung führen. Laut Hersteller kündigt sich das Problem jedoch frühzeitig an, indem die Bedienkräfte deutlich höher werden. Hinzu kommen 1,1 Millionen Autos, bei denen sich die Fußmatte im Gaspedal verklemmen kann.
Die aus Sicherheitsgründen gestoppte Produktion in den nordamerikanischen Toyota-Werken kann jedoch offenbar in Kürze wieder anlaufen. Die fehlerhaften Gaspedale sind laut einem Bericht der "Automotive News" beim zuständigen Zulieferer überarbeitet worden; die ersten Exemplare sollen nun an die fünf betroffenen Werke geliefert werden. (mid/red)

04.02.2010
Audi Q5 Kopfairbag-Verkleidung
Wegen eines möglichen Problems mit der Kopfairbag-Verkleidung muss das SUV Audi Q5 in die Werkstatt. Bei deutschlandweit 8.000 Fahrzeugen aus dem Produktionszeitraum Dezember 2008 bis Mai 2009 könnte sich beim Auslösen des Airbags die Verkleidung der A-Säule lösen und einen Insassen verletzen. In der Werkstatt wird eine neue Befestigung eingebaut, die Dauer der Reparatur gibt der Hersteller mit rund 30 Minuten an. Die betroffenen Halter werden nun angeschrieben, das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist informiert. (mid)

28.01.2010
Ford Focus C-Max Rost
Wegen Problemen mit dem Kühlerlüftersteuermodul müssen in Deutschland 3.000 Ford Focus C-Max mit 1,6-Liter-Motor in die Werkstatt. Dies gilt für Fahrzeuge, die zwischen dem 1. Juni 2006 und dem 25. Januar 2007 in Saarlouis hergestellt wurden. Der Grund für die Aktion ist eine erhöhte Korrosionsgefahr durch die Kälte der Wintermonate und das dabei eingesetzte Streusalz. Im schlimmsten Fall könnte das Salz in die Elektronik eindringen, wodurch das Kühlerlüftermodul überhitzen und sich im Extremfall entzünden könnte. Die Überprüfung in der Werkstatt dauert laut Ford rund 20 Minuten, unter Umständen muss im Anschluss ein Kabelbaum installiert werden. Außerdem wird ein Schutzschild montiert, um weiteres Eindringen von Wasser oder Salz zu verhindern. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wurde über die Aktion informiert. (mid)

12.01.2010
Peugeot 308, 307, Expert Beleuchtung
Wegen möglicher Beleuchtungsprobleme müssen deutschlandweit insgesamt 30.164 Peugeot 308, 307 und Expert in die Werkstatt. Bei den Fahrzeugen aus dem Produktionszeitraum November 2006 bis Dezember 2008 besteht die Möglichkeit, dass die Schalterposition des Lichtschalters von der Steuerungselektronik nicht korrekt erkannt wird. In der Werkstatt wird innerhalb von maximal einer Stunde kostenlos eine neue Steuersoftware aufgespielt. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist über den Rückruf informiert. (mid)
05.11.2010 16:08