Trainer Roberto Donadoni
Aktueller Kader [Bearbeiten]Tor:
Marco Amelia (AS Livorno)
Gianluigi Buffon (Juventus Turin)
Gianluca Curci (AS Rom)
Abwehr:
Andrea Barzagli (US Palermo)
Daniele Bonera (AC Mailand)
Fabio Cannavaro (Real Madrid)
Giorgio Chiellini (Juventus Turin)
Alessandro Gamberini (AC Florenz)
Massimo Oddo (AC Mailand)
Gianluca Zambrotta (FC Barcelona)
Fabio Grosso (Olympique Lyon)
Christian Panucci (AS Rom)
Mittelfeld:
Massimo Ambrosini (AC Mailand)
Alberto Aquilani (AS Rom)
Mauro Camoranesi (Juventus Turin)
Aimo Diana (US Palermo)
Gennaro Gattuso (AC Mailand)
Stefano Mauri (Lazio Rom)
Simone Perrotta (AS Rom)
Andrea Pirlo (AC Mailand)
Daniele De Rossi (AS Rom)
Pasquale Foggia (Cagliari Calcio)
Riccardo Montolivo (AC Florenz)
Angriff:
Antonio Di Natale (Udinese Calcio)
Alberto Gilardino (AC Mailand)
Vincenzo Iaquinta (Juventus Turin)
Cristiano Lucarelli (Schachtar Donezk)
Raffaele Palladino (Juventus Turin)
Fabio Quagliarella (Udinese Calcio)
Luca Toni (Bayern München)
Die ersten beiden großen Erfolge erzielte Italien in den Jahren 1934 und 1938, als man jeweils die WM gewinnen konnte. Überragende Spieler waren damals Giuseppe Meazza und Silvio Piola. Der damalige Nationaltrainer Vittorio Pozzo ist bis heute der einzige Trainer, der zweimal in Folge Weltmeister werden konnte. In den Zwischenjahren gewann diese Mannschaft außerdem bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 die Goldmedaille vor Österreich. 1968 konnte der erste und bislang einzige EM-Titel gewonnen werden. Allerdings benötigten die Italiener die gütige Mithilfe Fortunas, denn im Halbfinale musste ein Münzwurf über das Weiterkommen entscheiden. Im Finale wurde ebenfalls ein Wiederholungsspiel nötig, bevor Italien als Sieger feststand.
1982 konnte der dritte WM-Titel eingefahren werden. Das Team mit dem Torschützenkönig Paolo Rossi, der in der Zwischenrunde Brasilien praktisch im Alleingang mit drei Treffern abschoss, Dino Zoff, dem Weltklasse-Torwart, der bei dieser WM bereits 40 Jahre alt war und einer legendären Abwehrreihe um Gaetano Scirea, gewann gegen Deutschland das Finale mit 3:1.
Der vierte WM-Titel kam dann 2006 hinzu. Bei der Weltmeisterschaft in Deutschland gewann man im Finale gegen Frankreich mit 5:3 im Elfmeterschießen, nachdem es nach 120 Minuten 1:1 gestanden hatte.
Der vierte WM-Titel kam dann 2006 hinzu. Bei der Weltmeisterschaft in Deutschland gewann man im Finale gegen Frankreich mit 5:3 im Elfmeterschießen, nachdem es nach 120 Minuten 1:1 gestanden hatte.
Fast tragisch wirkte die Pechsträhne der Italiener bei den wichtigen Turnieren zuvor. So schied man bei drei aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften (1990, 1994, 1998) durch Elfmeterschießen aus (1990 im Halbfinale gegen Argentinien; 1994 im Finale gegen Brasilien; 1998 im Viertelfinale gegen Frankreich). Insgesamt verlor Italien in den fünf WMs zwischen 1982 und 1998 nur zwei
Spiele in der regulären Spielzeit. Im Finale der EM 2000 gegen Frankreich kassierte man nach überlegen geführter regulärer Spielzeit erst in der vierten Minute der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich und verlor durch Trézéguets Golden Goal in der Verlängerung. Das Aus bei der WM 2002 kam bereits im Achtelfinale gegen Südkorea, ebenfalls durch Golden Goal. Dabei war den Italienern in umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen das eigene Golden Goal aberkannt und ihr Star Totti, wegen einer angeblichen Schwalbe innerhalb des Strafraums, des Platzes verwiesen worden. Schon im vorherigen Turnierverlauf waren ihnen insgesamt vier reguläre Tore auf Grund von Fehlentscheidungen der Schiedsrichtergespanne versagt geblieben. Bei der EM 2004 schied man ungeschlagen nach der Vorrunde, punktgleich mit den beiden durch das Torverhältnis besser platzierten Teams in der Gruppe, aus.
Die italienische Nationalmannschaft gilt dank des ihr anhaftenden Klischees, meist sehr defensiv eingestellt zu sein, international als schwer bespielbarer Gegner. Dieses Image entstand vor allem nach der Weltmeisterschaft 1966, als für kurze Zeit Helenio Herrera, der Verfechter des Catenaccios Nationaltrainer wurde. Sein Co-Trainer Ferruccio Valcareggi wurde dann Herreras Nachfolger und unter seiner Regie wurde die Spielweise des Catenaccios bis Anfang der 1970er Jahre fortgesetzt.
Italien spielt traditionell in blauen Nationalmannschaftstrikots. Deshalb heißt die Mannschaft auch Squadra Azzurra (azzurro = blau). Historisch geht dies auf die Nationalfarben des Königreichs Piemont-Sardinien und vor allem dessen Herrschergeschlecht, die Savoyer, zurück.
Teilnahme Italiens an der Fußball-Weltmeisterschaft (16 Mal) [Bearbeiten]
Bester Ergebnisse WM: Weltmeister 34,38,82,06
EM: Europameister 68 Vize 2000
Olympiasieger 36
03.02.2008 20:24