Die Fußball-Nation ist entsetzt, ÖFB- und Rapid-Funktionäre beschämt. Einer aber ist besonders verletzt: Andi Marek. Der „Fan-Boss“ von Rapid hat im Vorfeld hart gearbeitet, um genau das zu vermeiden.
„Ich habe vor dem Spiel mit sehr vielen Fangruppierungen geredet. Einige haben nicht verstanden, dass sie damit Rapid und der Nationalmannschaft schaden. Dennoch hätte es schlimmer kommen können“, weiß Marek.
Im Spiel gegen Paraguay (Samstag/17 Uhr) könnten sich ähnliche Szenen abspielen, „obwohl wir alles dafür tun, dass uns das erspart bleibt. Ich habe bereits gegen einen Fan Stadionverbot ausgesprochen. Er war zerknirscht, aber nicht einsichtig“, bedauert der Platzsprecher von Rapid, wies aber darauf hin, dass der ÖFB Veranstalter war.
Teamchef Josef Hickersberger regte sogar an, die Westtribüne zu sperren. Davon möchte man aber beim ÖFB Abstand nehmen. „Wir werden andere Maßnahmen ergreifen und dafür sorgen, dass solche Transparente nicht mehr ins Stadion gelangen“, erklärte Organisator Reinhard Nachbagauer.
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(c) Silbermond
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01.06.2007 07:08