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Der Grand Prix von Italien war wieder eines der spannenderen Rennen des Jahres:
Auf anfangs noch nasser Strecke nach Regen am Vormittag begann das Rennen turbulent, Barrichello schien mit Intermediate-Reifen und einem frühen Boxenstopp zum Wechseln auf Slicks eine schlechte Taktik erwischt zu haben, Schumacher war nach einem Dreher auf Platz 15 zurückgerutscht. Es sah so aus, als würden die Ferrari auf ihrer Heimstrecke alle Chancen vertan haben. Alle Fahrer kämpften um ihre Plätze, es gab zahlreiche spannende Überholmanöver und niemanden, der allen anderen davonfuhr.
Am Schluss sah man, dass die Strategen von Ferrari doch wieder mal gute Arbeit geleistet hatten und die Autos selbst auch fast nicht zu schlagen waren, und Barrichello konnte das Rennen vor Schumacher gewinnen. Button wurde Dritter, nachdem Alonso nach einem Dreher ausgeschieden war, erreichte Sato den vierten Platz. Montoya beendete das Rennen am fünften Rang. Hinter ihm zwei Fahrer, die am Schluss noch starke Zweikämpfe lieferten und in diesem Rennen bemerkenswert waren: Coulthard startete aus der Box, um auf Trockenreifen wechseln zu können und war neben Heidfeld (14.) der einzige, der mit einer 1-Stop-Strategie unterwegs war, Pizzonia stellte dagegen den Weltrekord für die schnellste Geschwindigkeit in einem F1-Rennen mit 369,9 km/h auf. Fisichella konnte sich als 8. auch noch einen WM-Punkt sichern, Klien beendete das Rennen nach teilweise guten Platzierungen im Rennen auf Platz 13.
Eine Schrecksekunde gab's beim Boxenstopp von Bruni, als in der Minardi-Box plötzlich das Auto in Flammen zu stehen schien. Anscheinend war Benzin ausgelaufen und hatte auf den heißen Bremsscheiben Feuer gefangt. Gott sei Dank verlief dieser Vorfall aber glimpflich, es gab keine Verletzungen, nur Bruni musste das Rennen vorzeitig beenden.

dankeschön für Deinen Bericht bobby, anscheinend war ich um eine nuance später fertig als Du *gg* gibts eine möglichkeit beide beiträge zusammenzulegen, weil 2 getrennte berichte brauch ma ja net wirklich oder? *g*

wie acuh immer, jedenfalls sieht man daß es bei uns keine stallorder gibt *lol* und jeder einfach das macht was er will und keiner ein vorrecht hat von uns können sich die herren teamchefs noch eine scheibe abschneiden

zurück zum thema: mir hat das rennen gefallen, zwar weniger vom ergebnsi aber durch die art wie es entstanden ist, die herren F1 fahrer haben gezeigt daß es doch noch möglich ist zu überholen, vielleicht sollten die Ferrari immer von hinten starten ab jetzt dann gewinnens trotzdem locker aber wir erleben spektakuläre überholmanöver