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EBEL Saison 08/09

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AutorBeitrag

(BadBoy)

Endspiel
7 und Letztes FinalSpiel

KAC - Salzburg 2:1

Playoffstand 4:3


Nach insgesamt 309 Saisonspielen ist es am Sonntagabend zum großen Showdown in der Final-Serie der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) gekommen: Der KAC, der heuer sein 100-Jahr-Jubiläum begeht, besiegte im siebenten und entscheidenden Play-off-Spiel Red Bull Salzburg vor 5.200 begeisterten Zuschauern in der ausverkauften Klagenfurter Stadthalle mit 2:1 (0:0,1:0,1:1) und holte damit den 29. Meistertitel nach Kärnten.


Die Klagenfurter gewannen die "best-of-seven"-Serie mit 4:3 und entthronte damit die "Bullen" aus der Mozartstadt, die zuletzt zweimal in Folge triumphiert hatten.

Am Donnerstag in Salzburg fehlten den "Rotjacken" 68 Sekunden für die vorzeitige Titelentscheidung, das holten sie nun vor heimischem Publikum nach und beendeten damit die vier Saisonen andauernde Titelflaute. Die 5.200 Fans sorgten für eine Stimmung wie schon lange nicht, und auch auf dem Eis entwickelte sich eine Partie mit viel Tempo und Spannung, die einem Finale würdig war.

KAC als das gefährlichere Team
In den vorangegangenen sechs Finalpartien hatte stets die Mannschaft gewonnen, die mit 1:0 in Führung gegangen war. Mit entsprechend viel Disziplin in der Defensive waren beide Teams auch ins Spiel gegangen. Der KAC, unverändert ohne den angeschlagenen Kapitän Christoph Brandner, aber wieder mit Jeff Shantz, war die gefährlichere Mannschaft mit einem leichten Vorteil an guten Chancen. Schellander hatte die größte Chance (7.), er scheiterte aber an Salzburg-Torhüter Jordan Parise.

In der Schlussphase des ersten Drittels drückten die Salzburger, doch auch KAC-Schlussmann Travis Scott konnte sich auszeichnen. In der 35. Minute sorgte Andrew Schneider für den ersten Paukenschlag. Nach herrlicher Aktion und Doppelpass mit Jeff Torey brachte der 37-jährige Kanadier den KAC mit einem Treffer ins weit offen stehende Tor in Führung (35.). Die Gäste aus Salzburg, die den ersten Titel-Hattrick seit der VEU Feldkirch (Serienmeister zwischen 1994 und 1998) anpeilten, ließen sich aber nicht aus dem Rhythmus bringen, scheiterten aber mehrmals an Scott.

Schlagabtausch der Harand-Brüder
Die Entscheidung fiel nach einem Schlagabtausch zweier Brüder innerhalb von 13 Sekunden. Nachdem Andrew Schneider den KAC in Führung gebracht hatte, gelang Salzburg-Stürmer Patrick Harand in der 45. Minute der Ausgleich. Doch postwendend gelang seinem in Diensten der Kärntner stehenden, drei Jahre älteren Bruder Chris Harand die neuerliche Führung für den KAC. Diesen Vorsprung gab die Mannschaft von Trainer Manny Viveiros nicht mehr aus der Hand und verwandelte die mit 5.200 Fans voll bepackte Stadthalle in ein Tollhaus.


Quelle:Krone.at
05.04.2009 23:11

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