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Bundesliga Saison 2008/09

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(BadBoy)

25 Runde.



Das für Freitag (20.30 Uhr) angesetzt gewesene Fußball-Bundesligaspiel zwischen dem Kapfenberger SV und SCR Altach ist abgesagt worden. Diese Entscheidung traf die Liga nach einer Vorkommissionierung am Donnerstagabend.




Starke Regenfälle machen den Rasen im Franz-Fekete-Stadion unbespielbar, ein neuer Termin soll laut Bundesliga-Pressesprecher Christian Kircher "demnächst" festgelegt werden.

Aus dem gleichen Grund der Unbespielbarkeit des Rasens musste indes auch die Auftaktpartie zur Frühjahrssaison in der ADEG-Ersten-Liga zwischen DSV Leoben und Wacker Innsbruck abgesagt werden. Ein Ersatztermin steht auch hier noch nicht fest.
Aufgrund von winterlichen Verhältnissen hatten schon die Partien Altach - LASK und Austria - Sturm Graz am 21. Februar verschoben werden müssen. Auch das für 17. Februar geplant gewesene Match Austria Kärnten - Red Bull Salzburg fiel dem Schnee zum Opfer und konnte erst diesen Mittwoch nachgetragen werden.



Quelle Krone.at
05.03.2009 22:29

(BadBoy)

Ergebnisse von Samstag und Sonntag.

Salzburg - Sturm Graz 2:1

Austria - Lask 4:0

Ried - Austria Kärnten 2:0

MAttersburg - Rapid 0:3
08.03.2009 21:45

(BadBoy)

26 Runde

Der SK Sturm ist in der tipp3-Bundesliga zumindest ein wenig aus dem Winterschlaf erwacht. Mit einem 1:1 (0:0) gegen die als nicht unbedingt auswärtsstark geltende SV Ried mussten sich die Grazer im Freitagsspiel der 26. Runde mit einem Remis begnügen, sie verbuchten nach drei Liga-Pleiten sowie dem Aus im ÖFB-Cup aber zumindest den ersten Punkt im Frühjahr. Peter Hackmair (57.) erzielte die überraschende Führung für die Gäste aus dem Innviertel, die ihren bisher einzigen Sieg in der steirischen Hauptstadt am 3. März 2001 gefeiert hatten. Petr Hlinka (83.) gelang jedoch in der Schlussphase noch der verdiente Ausgleich.


Den noch mit Titelchancen ins neue Jahr gestarteten Steirern scheint aber wie im Vorjahr im Frühjahr die Luft auszugehen. Als Vierter liegen die "Blackies" nun zwölf Zähler hinter Spitzenreiter Salzburg und je fünf hinter Rapid und Austria. Ried verbesserte sich zumindest bis Samstag auf Rang fünf.

Sturm beginnt stark verunsichert
Sturm, von Trainer Franco Foda aufgrund der "außergewöhnlichen Situation" vor dem Spiel kaserniert, erwies sich nach dem zuletzt gezeigten Negativlauf zunächst einigermaßen verunsichert. Ohne den gesperrten Muratovic kam das Kombinationsspiel der Grazer gegen die tief stehenden Rieder kaum zur Geltung. Salihi hatte für die Oberösterreicher sogar die frühe Führung auf dem Fuß, nach einem von Kobras nur kurz parierten Burgstaller-Kopfball setzte die Solo-Spitze den Ball aus zwei Metern aber neben das Tor.

Sturm wacht langsam auf
Erst nach einer halben Stunde wachten die Hausherren auf. Haas (35./Freistoß) und Hölzl (43.) scheiterten vor den Augen von ÖFB-Teamchef Didi Constantini jedoch am sicheren Ried-Schlussmann Gebauer, ein Kopfball von Hölzl (36.) ging darüber hinaus an die Außenstange. Die mit nur einem Sieg in den jüngsten 26 Auswärtspartien nach Graz gereisten Innviertler wankten nun. Die steirischen Fans erwiesen sich dennoch als ungeduldig: Nach 40 Minuten hallten erstmals "Wir wollen Sturm sehen"-Choräle durch die mit 8.520 Zuschauern gefüllte UPC-Arena.

Überraschende Ried-Führung
Auch nach Seitenwechsel drückte Sturm aufs Tempo, Ried kam kaum gefährlich über die Mittellinie. Aus einem der wenigen Entlastungsangriffe stellte die Gludovatz-Elf den Spielverlauf aber auf den Kopf. Nach einer weiten Vorlage auf Salihi legte der Albaner für Hackmair auf, der in seinem 67. Bundesliga-Einsatz mit einem platzierten Schuss seinen Premierentreffer erzielte.

Spannende Schlussphase
Sturms Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Gebauer rettete bei einem Kopfball des sträflich vernachlässigten Beichler (60.) aber ein weiteres Mal mit einem tollen Reflex, Hlinka (72., 75.) blieb im Doppelpack erfolglos. Eine Standardsituation rettete den Grazern aber doch noch zumindest den Punktgewinn. Hlinka, der stärkste Akteur aufseiten Sturms, besorgte nach einem Eckball aus kurzer Distanz den Ausgleich. Nach der Gelb-Roten Karte von Referee Einwaller gegen Rieds Mader belagerten die Grazer das Rieder Tor, der Siegestreffer wollte aber nicht mehr fallen.

Meinungen zum Spiel
Franco Foda (Sturm-Trainer): "In der ersten Halbzeit hat man gesehen, dass wir unruhig, nervös und nicht so ballsicher waren. Wir haben aber trotzdem unsere Chancen gehabt. Das Unentschieden ist hochverdient, wir hätten aber gewinnen können. Es waren wieder merkwürdige Entscheidung des Schiedsrichters bei zwei Abseitspositionen, die keine waren. Wir machen aus den Chancen, die wir vorfinden, keine Tore. Das ist derzeit unser Problem. Jetzt müssen wir endlich wieder einmal gewinnen und hoffen, dass wir dann wieder in einen Lauf kommen."

Paul Gludovatz (Ried-Trainer): "Auswärts gegen insgesamt zwölf, ich zähle jetzt das Fan-Publikum dazu, gegen die bestspielende Mannschaft Österreichs einen Punkt zu holen ist okay. Ich glaube nicht, dass etwas gefehlt hat. Die Chancen von Sturm waren da, wir hatten einen ausgezeichneten Torhüter. Aus den vier, fünf Sitzern hat Sturm ein Tor gemacht, wir aus zwei Chancen eines. Von dem her geht das Ergebnis in Ordnung."

Florian Mader (ausgeschlossener Ried-Spieler): "Haas tritt mir in die Ferse und ich bleibe verletzt liegen. Einwaller kommt zu mir und gibt mir wegen Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte. Das war eine krasse Fehlentscheidung. Das zieht sich wie ein roter Faden gegen uns durch


SK Puntigamer Sturm Graz - SV Josko Ried 1:1 (0:0)
UPC-Arena Graz, 8.520 Zuschauer, SR Einwaller
Tore: Hlinka (83.); Hackmair (57.)
Gelb-Rote Karte: Mader (90.)
Gelbe Karten: Kandelaki, Lamotte, Feldhofer, Beichler bzw. Burgstaller


Quelle:Krone.at
16.03.2009 12:02

(BadBoy)

Rekordmeister Rapid hat sich am Samstagabend in der 26. Runde der tipp3-Bundesliga als erster Verfolger von Tabellenführer Red Bull Salzburg etabliert. Im eigenen Stadion führte der Titelverteidiger Aufsteiger Kapfenberg mit 6:0 (3:0) vor und liegt nun vier Punkte hinter den Salzburgern, die erst am Sonntag in Altach antreten. Der Tabellendritte Austria Wien musste sich bei Austria Kärnten mit einem schmeichelhaften 1:1 (0:0) begnügen und liegt sich nun zwei Punkte hinter Rapid. Das Duell der beiden "Krisenclubs" LASK und Schlusslicht Mattersburg endete torlos.



Rapid – Kapfenberg 6:0
Im Hanappi-Stadion war für den Kapfenberger SV am Samstagabend nichts zu holen. Die Steirer unterlagen dem SK Rapid 0:6 (0:3), der nach dem Erfolg im heimischen Stadion seit 20 Partien ungeschlagen ist. Der Rekordmeister diktierte das Match von der ersten bis zur letzten Minute. Die einzige Kapfenberger Chance entstand nach einem Fehler von Rapid-Tormann Helge Payer, der sich rechts am Strafraum verdribbelte und den Ball an Srdjan Pavlov verlor. Der Kapfenberg-Stürmer brachte den Ball zwar zur Mitte, Milan Fukal traf aber nur die Stange. Zwei Minuten später köpfelte Stefan Maierhofer (11.) nach einer Hereingabe von Steffen Hofmann den Ball ins Tor der Steirer, damit war die Partie gelaufen.

Erstes Bundesliga-Tor von Pehlivan
Bei Freistoß-Flanken des Rapid-Kapitäns brannte regelmäßig der Hut im Kapfenberger Strafraum. Nach einer weiteren Hereingabe von Steffen Hofmann zimmerte Yasin Pehlivan (18.) den Ball mit links volley ins Kreuz - das erste Bundesligator des Youngsters. In der 35. Minute sorgte Erwin Hoffer für die endgültige Entscheidung, nachdem er sieben Minuten zuvor noch an der Oberkante der Latte gescheitert war. Nach dem Köpfler gegen Mattersburg vor einer Woche war es Hoffers zweites Kopfballtor in Serie.

Auch in der zweiten Hälfte änderte sich nichts am Charakter des Spiels. Kapfenberg-Coach Werner Gregoritsch brachte zur Pause David Sencar für Preston Zimmerman, der Wechsel blieb aber folgenlos. Die Steirer waren lediglich auf Schadensbegrenzung aus. An Chancen mangelte es Rapid trotzdem nicht: Maierhofer scheiterte nach einer Vorlage von Branko Boskovic (47.), Christian Thonhofers Weitschuss (51.) lenkte Kapfenberg-Keeper Martin Eisl an die Stange, Andreas Dober (62.) setzte einen Freistoß aus 30 Metern knapp über das Tor.

Kavlak macht halbes Dutzend voll
Nach einem Fehler von Eisl legte Eder den Ball auf Hoffer (63.), der den Ball nur noch über die Linie zu drücken brauchte - 4:0. Mit etwas mehr Druck hätten die Rapidler noch um einiges höher gewinnen können, in der Schlussphase legten sie noch zwei Tore drauf. Hannes Eder (84.) erzielte sechs Minuten vor Schluss nach einem Hofmann-Corner seinen ersten Saisontreffer, in der 89. Minute erzielte auch der eingewechselte Veli Kavlak sein Tor und machte das halbe Dutzend voll.

Meinungen zum Spiel
Peter Pacult (Rapid-Trainer): "Ich kann der Mannschaft nur ein Kompliment machen für einen sehr schönen Abend. Was die Mannschaft an Spielwitz, an Lauffreude und Spielfreude gezeigt hat, dafür finde ich schwer Worte. Es war einfach eine sensationelle Leistung. Yasin (Pehlivan) hat in der Vorbereitung gezeigt, dass er in der ersten Mannschaft spielen kann und hat das seit dem Salzburg-Spiel bestätigt. Es ist schön, wenn er dann daheim ein solches Tor erzielt."

Werner Gregoritsch (Kapfenberg-Trainer): "Wenn man das Spiel sieht und den Gegner beobachtet, hätte man denken können, dass Rapid bis oben hin voll war mit Adrenalin und wir mit Valium. So wie die Mannschaft in Sachen Aggressivität und Spielweise oft im Training auftritt, kann ich mir solche Spiele nicht erklären. Leichter kann man es dem Gegner nicht machen."
Austria Kärnten – Austria Wien 1:1
Die Wiener Austria hat sich im Auswärtsspiel mit einem schmeichelhaften 1:1 (0:0) beim SK Austria Kärnten zufriedengeben müssen. Die drittplatzierten Violetten büßten im Rennen um den in immer weitere Ferne rückenden Titel damit Zähler ein und liegen nun zwei Punkte hinter dem Zweiten Rapid und sechs hinter dem erst am Sonntag spielenden Spitzenreiter Salzburg.

Die Austria war mit dem Punktgewinn in Klagenfurt gut bedient. Thomas Hinum erzielte in der 81. Minute den hochverdienten Führungstreffer für die Kärntner, Milenko Acimovic gelang drei Minuten später aber noch der Ausgleich. Kärnten blieb zwar das siebente Heimspiel in Serie ungeschlagen, der Tabellenfünfte liegt im Rennen um einen UEFA-Cup-Rang aber weiter zwölf Zähler hinter der Austria.

Kärntner die initiativer Elf
Die Kärntner Austria erwies sich auf holprigem Terrain in der Hypo Group Arena von der ersten Minute an als initiativere Elf. Die Mannschaft von Frenkie Schinkels kombinierte sich vor allem über den mit Sandro und Bukva besetzten linken Flügel immer wieder gefährlich in den Austria-Strafraum. Allein in der Chancenauswertung klappte es für die noch um die Lizenz bangenden Südösterreicher nicht nach Wunsch.

Junuzovic (5.) erwies sich im Alleingang als zu zögerlich, gegen Schumacher (26.) und erneut Junuzovic (44.) blieb Austria-Schlussmann Safar sicherer Rückhalt. Die Gäste aus Wien, die den Kärntnern im vergangenen September die bisher letzte Heimniederlage zugefügt hatten, kamen nur per Standardsituation durch einen Acimovic-Freistoß (10./Außenstange) sowie einen Energieanfall des an vorderster Front aufgebotenen Okotie (28.) zu zwei Einschussmöglichkeiten.

Austria kommt kaum über Mittelinie
Kärnten blieb vor den Augen von ÖFB-Co-Trainer Manfred Zsak auch nach Seitenwechsel am Drücker, Kärntens Speerspitze Schumacher (55.) ließ aber erneut Zielgenauigkeit vermissen. Die Austria kam zum Ärger von Trainer Karl Daxbacher weiter kaum konstruktiv über die Mittellinie, fand aber praktisch aus dem Nichts zur großen Chance auf die Führung vor: Sulimani (76.) scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an Schranz.

In den letzten zehn Spielminuten überschlugen sich dann die Ereignisse. Zunächst zog Hinum nach einem Eckball aus dem Hinterhalt ab und erzielte hochverdient seinen ersten Bundesliga-Treffer. Die Führung für die Klagenfurter währte aber nur wenige Minuten. Acimovic nutzte nach einer Flanke eine Unsicherheit in der ansonsten sicheren Klagenfurter Defensive und erzielte mit seinem 13. Saisontreffer den für die Gäste schlussendlich schmeichelhaften Ausgleich.

Meinungen zum Spiel
Frenkie Schinkels (Kärnten-Trainer): "Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wenn ein Klassemann wie Acimovic die Lücke kriegt, dann sagt er danke. Die Austria war heute die unterlegene Mannschaft, wir haben nicht Kapital daraus schlagen können. Wir haben die Bälle nicht reingebracht, sie haben einen guten Tormann, stehen gut, sind gut organisiert. Deshalb stehen wir jetzt mit einem Punkt da."

Karl Daxbacher (Austria-Trainer): "Kärnten hat uns unter Druck gesetzt. Kärnten war sehr gut und wir haben nicht zu unserem Spiel gefunden. Wir haben nur zwei, drei gute Chancen vorgefunden. Wir hätten aufgrund des Spielverlaufs früh in Rückstand kommen können, das muss man ehrlich sagen. Nächste Woche haben wir wieder ein Heimspiel. Salzburg ist eine Klassemannschaft, aber solchen Druck wie Kärnten werden sie nicht ausüben."

LASK Linz - Mattersburg 0:0
Der LASK und Mattersburg haben sich am Samstag mit einem torlosen Remis getrennt. Anstatt das Spiel zu einem Befreiungsschlag zu nützen, mussten sich die Linzer gegen das Tabellenschlusslicht mit einem Zähler zufriedengeben. Beide Teams bleiben damit im Frühjahr ohne Sieg, die Oberösterreicher hielten den Abstand auf die Burgenländer aber bei elf Punkten konstant.

Für Mattersburg war es immerhin das dritte Remis im vierten Frühjahrsspiel. Die Linzer haben von den vergangenen 15 Spielen bei drei Unentschieden und elf Niederlagen nur eines (am 5. Dezember 2008 1:0 gegen Sturm Graz) gewonnen und dabei nur insgesamt vier Tore erzielt.

Torchancen waren Mangelware
Das Duell der beiden "Krisenclubs" hielt vor 6.300 Zuschauern, was es versprochen hatte: ein lauer Kick mit nur einer Handvoll Torchancen, in dem beide Teams auf ganzer Linie enttäuschten. Die einzige schwarz-weiße Chance in Hälfte eins fand Saurer nach Salmutter-Vorlage in der dritten Minute vor, sein Schuss ging aber über den Kasten von Bliem. Die Lindenberger-Elf hatte letztlich sogar Glück, nicht mit einem Rückstand in die Kabinen zu gehen. Denn Baurs Strafraum-Foul an Mörz blieb in der fünften Minute ungeahndet.

Zwischen der elften (Zaglmair wehrte einen Schmidt-Schuss ab) und der 58. Minute (Weitschuss Chinchilla) herrschte eine hartnäckige Offensivflaute auf beiden Seiten, die sich erst gegen Spielende etwas legte. Während der verletzte Mörz schon nach gut einer halben Stunde für Atan Platz machte, der seinerseits in der 72. Minute ausgewechselt werden musste, trat der LASK ab der 55. Minute ohne Salmutter auf, der erstmals seit 5. Dezember wieder für die "Athletiker" spielte.

Erst im Finish kam Schwarz-Weiß etwas besser in die Gänge: Mayrleb gereichte es nach einem Stanglpass von Wallner nur zu einem Schuss ans Außennetz (76.), zehn Minuten später konnte Bliem einen abgefälschten Schuss von Wallner bändigen - es blieb beim 0:0.

Quelle.krone.at
16.03.2009 12:04

(BadBoy)

Salzburg hat in der tipp3-Bundesliga den alten Vorsprung auf Verfolger Rapid wieder hergestellt. Die Mozartstädter setzten sich im Sonntagsspiel auswärts gegen Nachzügler Altach knapp mit 2:1 durch und gewannen damit die vierte von fünf Frühjahrspartien. Das ehemalige Schlusslicht aus dem "Ländle" bot den Gästen lange Zeit Paroli, am Ende gab es für die Vorarlberger aber auch im elften Duell mit den "Bullen" kein Erfolgserlebnis.


Robin Nelisse (im Bild bei seinem ersten Treffer) legte vor 6.521 Zuschauern bereits in der dritten Minute den Grundstein zum Auswärtserfolg für den Winterkönig, der Niederländer markierte in der 62. Minute auch den zweiten Treffer für Salzburg. Für Altach war Tomas Jun (63.) erfolgreich. Salzburg liegt in der Tabelle damit weiter sieben Zähler vor Meister Rapid und bereits neun vor der drittplatzierten Austria. Altach, das sich einen Punkt verdient hätte, bleibt einen Zähler vor Schlusslicht Mattersburg Neunter.

Fünf Österreicher in "Bullen"-Startformation
Die mit fünf Österreichern in der Startformation ins Spiel gestarteten Salzburger begannen überfallsartig, bereits nach 40 Sekunden sorgte Paradestürmer Janko nach einem Ulmer-Solo für Toralarm im Altacher Strafraum. Drei Minuten später war es um die Torsperre von Altach-Schlussmann Schicklgruber bereits geschehen: Nachdem Tchoyi nach einem Freistoß per Kopf die Latte getroffen hatte, staubte Nelisse zum 1:0 ab. Altach wirkte in der Anfangsphase verschlafen, der quirlige Tchoyi (8.) scheiterte mit der möglichen Vorentscheidung am Fuß an Schicklgruber.

Altach bot lange Zeit Paroli
Nach einer Viertelstunde war es mit dem Anfangselan der Adriaanse-Elf jedoch vorbei, Altach stellte sich immer besser auf die Gäste ein. Während sich der zunehmend passiver agierende Tabellenführer weit zurückzog, witterte das ehemalige Liga-Schlusslicht die Chance auf eine Überraschung. Der Elf von Trainer Georg Zellhofer fehlte im Abschluss aber die nötige Präzision, ein Schuss von Jun (16.), den Aufhauser noch vor der Linie abwehrte, blieb die einzige nennenswerte Chance der Altacher in der ersten Spielhälfte.
Salzburg spielte auf Konter
Auch nach Seitenwechsel verlegte sich Salzburg auf Konter-Attacken. Nachdem Tchoyi in Minute 58 das Gehäuse noch knapp verfehlt hatte, sorgte der Flügelspieler vier Minuten später für ein weiteres Erfolgserlebnis im Zusammenspiel mit Nelisse. Nach einer Flanke des kamerunischen Teamkickers brauchte der Niederländer (11. Saisontor) den Ball nur noch ins Tor zu nicken.

Als die Salzburger Fans noch feierten, schlug Altach aber von der Auflage weg zurück: Kapitän Guem bediente Jun im Strafraum vorbildlich, der im Winter geholte Tscheche traf mit seinem ersten Liga-Treffer zum 1:2. Salzburg erwies sich auch in der Schlussphase alles andere als souverän, verteidigte den knappen Vorsprung aber erfolgreich. Jun (88.) ließ die letzte Chance auf den Ausgleich ungenutzt.

Meinungen zum Spiel
Georg Zellhofer (Altach-Trainer): "Wir haben viel investiert, unter dem Strich ist wenig übrig geblieben. Am Anfang haben wir Probleme gehabt. Nach 15 Minuten haben wir aber das Spiel ganz klar beherrscht, da haben wir sehr gut gespielt. Auch in der zweiten Halbzeit habe ich uns als bessere Mannschaft gesehen. Nach dem 0:2 hat die Mannschaft noch Moral bewiesen, durch Jun auch das Tor erzielt. Von der Moral her ist es kein Dämpfer. Wir müssen unsere Punkte woanders holen."

Co Adriaanse (Salzburg-Trainer): "Wir haben die ersten zwölf Minuten super gespielt. Da hätten wir schon die Chancen gehabt, die Führung auszubauen. Nach 20 Minuten haben wir die Kontrolle aber ein wenig verloren. Vor allem im Mittelfeld. Nach dem 2:0 ist das Gegentor zu früh gekommen, da hatten sie (die Altacher, Anm.) wieder Moral. Es ist normal, eine Mannschaft die unten steht, kämpft viel mehr. Sie haben nichts zu verlieren."

Robin Nelisse (Salzburg-Doppeltorschütze): "Es war sehr schwer. Wir haben gut begonnen, dann aber die Kontrolle verloren. Das Spielfeld war auch nicht sehr leicht zu bespielen. Es war wichtig zu gewinnen, auch wenn wir nicht gut gespielt haben. Aber wir haben die drei Punkte. Wir spielen alle gemeinsam. Wer trifft, ist egal."


Quelle.krone.at
16.03.2009 12:06

(BadBoy)

27 Runde


Austria Kärnten - Rapid Wien 1:3

Sturm Graz - Mattersburg 1:0

Ried - Altach 3:2

Kapfenberg - Lask 4:1
21.03.2009 20:20

(BadBoy)

Sonntagsspiel der 27 Runde

Austria Wien - Salzburg 1:1

Das Franz-Horr-Stadion in Wien-Favoriten bleibt für Red Bull Salzburg in der Saison 2008/09 ein schlechter Boden. Nach dem 2:3 im vergangenen August, als man trotz 2:0-Führung ohne Punkte die Heimreise antreten hatte müssen, gab es für die Bullen diesmal nach einer 1:0-Führung ebenfalls keinen Sieg, wenngleich wenigstens ein Punkt herausschaute. Marc Janko besorgte für den zunächst aktiveren Tabellenführer mit seinem 33. Saisontor in der ersten Spielhälfte zwar die Führung (43.), Mamadou Diabang schaffte in Minute 84 für die im zweiten Durchgang besseren Veilchen aber noch den nicht unverdienten Ausgleich.


Damit hat die Wiener Austria im Titelrennen wohl nicht unbedingt sehr gerne Schützenhilfe für den Erzrivalen Rapid geleistet. Der Vizemeister aus Salzburg liegt nämlich nun in der Tabelle neun Partien vor Saisonende "nur" noch fünf Punkte vor dem bereits am Vortag in Kärnten erfolgreichen grün-weißen Verfolger. Die Austria, die in der kommenden Runde in Salzburg gastiert, darf sich bei neun Zählern Rückstand noch leise Hoffnungen im Titelkampf machen.

Salzburger beherrschen das Spiel
Salzburg, das sich in der Fremde in dieser Saison zum stärksten Auswärtsteam der Liga gemausert hatte, zeigte bei schlechten Rasenverhältnissen in der ersten Spielhälfte den von Trainer Co Adriaanse eingeforderten Mut zur Offensive. Während die Violetten lediglich durch Okotie (35.) einmal gefährlich im Strafraum der Gäste auftauchten, konnte Safar nicht über Unterbeschäftigung klagen.

Janko trifft nach Blanchard-Fehler
So scheiterte Janko mit einem Kopfball (30.) und aus kurzer Distanz (34.) am Austria-Schlussmann, der beim Führungstreffer der "Bullen" kurz vor dem Pausenpfiff aber chancenlos war. Nach einer Tchoyi-Flanke von links missglückte die Kopfball-Abwehr von Austria-Kapitän Blanchard, Janko ließ sich die Chance nicht entgehen. Die Führung zu diesem Zeitpunkt war hochverdient.

Diabang schockt Salzburg schon wieder
Die Salzburger verteidigten ihren knappen Vorsprung nach Seitenwechsel zunächst geschickt. Der Austria fehlten die Ideen, um die von Sekagya dirigierte Gäste-Abwehr zu knacken, einzig Regisseur Acimovic sorgte für für Kreativität im Spiel der Wiener. Als schon alles auf den Sieg der zunehmend passiver agierenden Salzburger hindeutete, nutzten die Veilchen eine Unachtsamkeit in der Salzburger Defensive doch noch zum Ausgleich: Sulimani bediente mit einem Lochpass Diabang, der sich die Chance auf sein zweites Tor im Austria-Dress nicht entgehen ließ. Seinen ersten Treffer hatte er im vergangenen August erzielt, nämlich zum 3:2 gegen Red Bull Salzburg...


Quelle:krone.at
22.03.2009 19:39

(BadBoy)

28 Runde


Samstag

Salzburg - Austria Wien 4:1

Lask - Kapfenberg 2:2

Altach - Ried 1:1

Mattersburg - Sturm Graz 0:0

Sonntag

Rapid - Kärnten 4:2
05.04.2009 23:15

(BadBoy)

29 Runde
Mattersburg entscheidet Kellerderby für sich

"21 sieglose Spiele sind genug!" Unter dieses Motto haben die Kicker des SV Mattersburg offenbar die Auftaktpartie der 29. Runde der tipp3-Bundesliga gegen den unmittelbaren Abstiegskonkurrenten Altach gestellt. So schossen sich die seit vergangenem Sommer ohne Sieg gebliebenen Burgenländer mit einem 5:4 ihren ganzen Frust von der Seele und übergaben die "Rote Laterne" den Altachern.


Die Mattersburger erwischten in einer von Beginn an äußerst intensiv geführten Partie den besseren Start und hatten in der 5. Minute die erste gute Chance, als Mörz freistehend im Strafraum deutlich verzog. Vier Minuten später setzte der Ex-Teamspieler einen Kopfball vom Fünfer am langen Eck vorbei.

Guem trifft und muss verletzt vom Platz
Die Altacher bestraften diese Nachlässigkeiten in der 12. Minute. Nach einer Flanke von Stückler setzte Jun per Kopf Guem ein - der Vorarlberger war schneller als Bliem und schupfte den Ball über den Mattersburger Goalie hinweg in die Maschen. Für Guem war es das erste Bundesliga-Tor seiner Karriere, neun Minuten danach aber musste er verletzt vom Platz.

Naumoski trifft und muss verletzt vom Platz
So erging es auch dem Schützen des zweiten Tores. In der 26. Minute sorgte Naumoski nach optimaler Vorarbeit von Atan aus fünf Metern für den Ausgleich und beendete damit die SVM-Flaute von zuletzt fünf Partien ohne Torerfolg, wenig später wurde der Mazedonier wegen einer Fußblessur ausgewechselt. Davor hatte Vorisek die Gäste neuerlich in Führung gebracht. Der Tscheche traf per Freistoß aus 30 Metern ins lange Eck, wobei Bliem keine gute Figur machte.

Schweizer Schiri übersieht Pöllhuber-Foul
In der 43. Minute hatten es die Mattersburger dem Schweizer Schiedsrichter Hänni, der erstmals ein österreichisches Liga-Spiel leitete, zu verdanken, dass der Rückstand nicht auf zwei Tore anwuchs, denn der Referee ahndete ein Foul von Pöllhuber an Schoppitsch an der Sechzehnerlinie nicht. Dafür mussten sich die Vorarlberger das 2:2 selbst zuschreiben: Nach einem weiten Ausschuss von Bliem produzierte Sonko eine missglückte Kopfball-Rückgabe, Wagner nützte den Fehler und überhob Schicklgruber per Kopf.

Torfestival nach der Pause
Bereits vier Minuten nach dem Seitenwechsel lagen die Mattersburger dann erstmals in Front: Wagner legte für Seidl ab, und der 20-Jährige stellte per Direktschuss auf 3:2. Wagner sorgte 17 Minuten später nach idealer Vorlage von Atan für die vermeintliche Vorentscheidung, doch schon in der 69. Minute verkürzten die Altacher durch Konrad auf 3:4. Mattersburgs Antwort folgte zwei Minuten danach mit dem Treffer durch Malic, der aus einem Gestocher nach einem Eckball erfolgreich war.

In der Folge setzten die Vorarlberger auf totale Offensive, wurden aber mit Ausnahme eines von Bliem parierten Weitschusses von Vorisek (77.) bis kurz vor Schluss nicht mehr ernsthaft gefährlich. Das 4:5 durch Jun in der 93. Minute kam zu spät.


Mattersburg - Altach 5:4

Quelle:Krone.at
11.04.2009 12:41

(BadBoy)

Samstag und Sonntag Spiele von der 29 Runde

Kapfenberg - Salzburg 0:2

Austria Kärnten - Lask 0:1

Ried - Austria Wien 0:0

Rapid - Sturm Graz 0:1
13.04.2009 21:14

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