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Fußball Bundesliga Saison 2009/10

Seiten (3): |< 1 [2] 3 >| (Beitrag 11-20/21)

AutorBeitrag

(BadBoy)

Runde 9

Rapid Wien - Wr.Neustadt 3:1

Mattersburg - Austria Wien 1:3

Austria Kärnten - Redbull Salzburg 1:2

Kapfenberg - Sturm Graz 0:1

Ried - Lask 5:2
01.10.2009 23:20

(BadBoy)

11 runde


Mattersburg - Lask 3:2

Austria Kärnten - Wr.Neustadt 0:0

Austria Wien - Redbull Salzburg 1:0

Ried - Kapfenberg 3:0

Sturm Graz - Rapid Wien 1:0
22.10.2009 19:16

(BadBoy)

Ried hat am Sonntag Red Bull Salzburg von der Tabellenspitze in der tipp3-Bundesliga gestürzt. Die "Wikinger" holten in der Mozartstadt ein 1:1 und verhalfen somit der Wiener Austria, die bereits zuvor den LASK im Schongang mit 3:0 besiegt hatte, zum ersten Platz. Rapid überrollte Mattersburg im "Bruderduell" mit 4:0 (siehe Video!), Sturm Graz kam in Wiener Neustadt über ein 0:0 nicht hinaus.


"Die Salzburger kommen mir müde, träge und schlampig vor." Das Halbzeitfazit von Ried-Verteidiger Anel Hadzic brachte die ersten 45 Minuten auf den Punkt. Der Meister, bei dem der wieder fitte Mark Janko einen schweren Stand hatte, war zwar spielbestimmend, im Aufbau seiner Angriffe aber äußerst fehlerhaft. Gewitzte Einzelaktionen blieben ebenso aus wie der "tödliche" Pass. Während Stevens immer wieder an der Linie tobte, kam seine Elf mit den neuerlich im 3-3-3-1-System aufgestellten und aggressiv verteidigenden Oberösterreicherin nicht klar.

Ein gellendes Pfeifkonzert begleitete die Hausherren schließlich in die Kabine, wenige Sekunden zuvor hatte Hadzic mit dem 1:0 für die Gäste (45.) die Enttäuschung der Fans nur noch weiter angefacht: Einen von Drechsel kurz abgespielten Eckball leitete Mader per Kopf auf den 19-Jährigen weiter, der mit einem sehenswerten Volley die Überraschung perfekt machte. Zuvor waren auf beiden Seiten kaum Chancen zu notieren gewesen.

Auch nach dem Seitenwechsel brauchte Salzburg relativ lange, um zu gefährlichen Möglichkeiten zu kommen. Nach rund 55 Minuten suchte Stevens mit den Wechseln Zickler für Schwegler und Vladavic für Tchoyi für mehr Schwung zu sorgen, die ersten Chancen fand aber Ried vor: Nachos Kopfball-Aufsitzer entschärfte Gustafsson (53.), wenig später vereitelte der Schwede dann die große Möglichkeit auf das 2:0: Erst parierte er einen Drechsel-Versuch und lenkte in der Folge einen Nacho-Schuss an die Stange, im Nachsetzen wurde der Spanier schließlich abgeblockt.

Salzburg wurde unter "Wir wollen euch kämpfen sehen"-Rufen aber immer stärker, Ried zog sich noch mehr zurück. Nachdem Zickler (allein per Kopf/63.) und Svento (69.) den Ausgleich verpassten, war es ein direkter Freistoß des bemühten Leitgeb, der den Weg zum 1:1 ins Netz fand (78.). In der Folge wollte Salzburg die Entscheidung erzwingen, Rieds Menschenmauer konnte aber nicht mehr überwunden werden.

Rapid überrollt Mattersburg mit 4:0
Drei Tage nach der 1:5-Europacupschlappe in Israel machte Rapid vor 17.200 Zuschauern im Hanappi-Stadion einen bemühten Eindruck und sorgte schon früh für die Entscheidung. Bereits in der sechsten Minute war Markus Katzer erfolgreich, er scherzelte einen Freistoß von Steffen Hofmann mit dem Kopf ins lange Eck. Rapid machte weiter Druck und wurde in der 24. Minute durch das 2:0 belohnt. Rene Gartlers verdeckter Schuss von der rechten Strafraumgrenze fand den Weg an Mattersburg-Goalie Stefan Bliem vorbei ins lange Eck.

Vor der Pause hatten die Wiener zahlreiche Chancen, Salihi (20., 33., 41.), Veli Kavlak (44.) oder Andreas Dober (36.) ließen gute Gelegenheiten aus. Nach dem Seitenwechsel ließ es der Rekordmeister allerdings ruhiger angehen und spielte die Partie kräftesparend heim. Mattersburg spielte mit, gefährdete Rapid aber nicht ernsthaft. Einen Freistoß von Manuel Seidl (54.) und einen Schuss des eingewechselten Ronald Spuller (66.) hielt Rapid-Goalie Helge Payer jeweils mit Mühe.

Im Schongang kam Rapid in der Schlussphase zum dritten und vierten Treffer. Salihi (86.) schloss nach schönem Pass von Kavlak ab, In der Nachspielzeit sorgte Kapitän Hofmann (93.) mit einem Volleyschuss nach Flanke von Markus Katzer für den 4:0-Endstand.

Schwaches Match in Wiener Neustadt
Sturm-Trainer Franco Foda hatte seiner Truppe gegenüber der Partie in Griechenland eine Blutauffrischung gegeben, der rechtzeitig fit gewordene Ilia Kandelaki (für Mark Prettenthaler) rückte genauso wie Trainersohn Sandro Foda (Manuel Weber), Jakob Jantscher (Haris Bukva) und Dominic Hassler (Samir Muratovic) in die Mannschaft. Die 5.700 Fans in Wiener Neustadt bekamen allerdings keine ansehnliche Partie zu sehen.

Die beste Chance des Spiels fanden die Grazer in der 21. Minute vor, Jantscher traf nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen aus spitzem Winkel aber nur die Stange (21.). Bereits zuvor hatte Kapitän Hölzl aus 25 Metern nach einem missglückten Abschlag von Fornezzi drüber geschossen (7.). Die durch die Aufstellung von Burgstaller (für Wolf) und Kurtisi (Kuljic) deutlich verjüngten Niederösterreicher wurden vor dem Seitenwechsel nur einmal gefährlich, Aigner scheiterte aber an Gratzei (41.).

Nach der Pause wurde das Spiel etwas flotter, das Tor trafen aber beide Teams nicht. Ramsebner rettete vor Hölzl (54.), Sonnleitner setzte einen Kopfball am langen Eck vorbei (56.) und Fornezzi machte eine Jantscher-Chance zunichte (61.). Die Hausherren waren nicht wirklich zwingend, ein Abseitstor von Grünwald wurde völlig zurecht aberkannt.



Ergebnisse 12 Runde


Austria Kärnten - Kapfenberg 1:1

Salzburg - Ried 1:1

Magna Wr. Neustadt - Strum Graz 0:0

Austria Wien - Lask 3:0

Rapid Wien - Matterburg 4:0
26.10.2009 16:15

(BadBoy)

Runde 14 der laufenden Meisterschaft

Die Wiener Austria kann gegen Tabellennachzügler offenbar nicht mehr gewinnen – nach dem 1:2 gegen Schlusslicht Kärnten vor wenigen Wochen und dem 0:1 gegen den Vorletzten Kapfenberg kassierte die Daxbacher-Elf in der 14. Runde der Bundesliga am Samstag auch gegen den Drittletzten Wiener Neustadt eine 3:4-Pleite. Erfolgreicher als die Austria gestalteten Red Bull Salzburg (2:0 gegen Mattersburg), Rapid (1:0 gegen Ried) und Sturm Graz (4:0 gegen Austria Kärnten) aus der Favoritenrolle heraus ihre Partien.


SC Wr. Neustadt - Austria Wien 4:3 (2:1)
Im Spiel des aktuellen gegen den ehemaligen Verein von Milliardär Frank Stronach hatte die Austria zunächst ein leichtes Übergewicht, doch die Magna-Truppe stand defensiv gut. Aigner hatte zudem in der Anfangsphase die größte Chance, sein Volley ging aber am Tor vorbei (11.). In der 26. Minute schlug aber Schumacher zu: Der Sturmtank verwertete eine Acimovic-Flanke mit einem wuchtigen Kopfball zur 1:0-Führung der Austria. Es war der erste Bundesliga-Treffer des Brasilianers für die Austria.

Doch die Freude der Violetten währte nicht lange, schon zwei Minuten später traf Kuljic nach einem Getümmel im Strafraum zum 1:1 (28.). Sechs Minuten später legte Aigner nach: Florian Klein wehrte zunächst auf der Linie einen Aigner-Schuss mit der Hand ab und wurde von Schiedsrichter Meßner mit Rot wegen Torraubs in die Kabine geschickt. Aigner verwertete den Elfmeter souverän.

Auch mit nur zehn Mann kam die Austria schwungvoll aus der Kabine, doch Wr. Neustadt wusste die Räume zu nützen und erhöhte in der 56. Minute auf 3:1. Nach einer Attacke an ihm reagierte der gefoulte Kuljic am schnellsten: Während die Austrianer noch diskutierten, spielte er den Ball Ari in den Lauf, der alleine vor Torhüter Safar keine Probleme hatte.

Wr. Neustadt vergab in der Folge große Chancen zur endgültigen Entscheidung und musste stattdessen noch einmal bangen, nachdem Acimovic einen Freistoß aus rund 20 Metern zum 2:3 im Tor versenkte (63.). Doch Wolf erhöhte nach einem Solo in der 76. Minute auf 4:2, der neuerliche Anschlusstreffer von Diabang in der Nachspielzeit (92.) kam zu spät. Dem Aufsteiger gelang damit der erste Erfolg über einen Verein der "Big Four".

Rapid - Ried 1:0 (1:0)
Mehr Erfolg als der violette Stadtrivale hatte am Abend dagegen der SK Rapid Wien. Die Grün-Weißen besiegten die SV Ried durch ein Tor von Markus Katzer (12.) mit 1:0 und sind nun mit einem Punkt Rückstand auf Meister Salzburg Zweiter sowie – nach Verlustpunkten – heimlicher Tabellenführer der österreichischen Bundesliga. Die frühe Führung erleichterte dem Rekordmeister das Spiel freilich erheblich. Linksverteidiger Katzer, der bereits vor einer Woche beim 4:0-Sieg gegen Mattersburg das erste Tor erzielt hatte, traf in der 12. Minute per Kopfball.

Beide Mannschaften zeigten danach bis zum Ausschluss des Rapidlers Gartler (56.) ein offenes Spiel, wobei Rapid die besseren Chancen hatte: Branko Boskovic (41.) köpfelte kurz vor der Pause aus zwei Metern über das Tor, fünf Minuten zuvor war er mit einem Volleyschuss (36.) nur knapp gescheitert. Auch Ried hatte in der ersten Hälfte gute Tormöglichkeiten: Nacho (28., 43.) vergab zweimal spektakulär, als er einen Flugkopfball und einen Fallrückzieher neben das Tor setzte.

Insgesamt hatte Rapid das Spiel aber im Griff. Auch die Rote Karte gegen Stürmer René Gartler gefährdete den Sieg der Wiener kaum. Rapid überließ den Gästen nach dem Ausschluss die Initiative, Ried konnte aber keine zwingenden Torsituationen herausspielen und war nur durch Standards gefährlich. In der Nachspielzeit sah der eingewechselte Rieder Philipp Huspek (92.) wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot.

Salzburg - Mattersburg 2:0 (1:0)
Die in den jüngsten drei Spielen mit nur einem erzielten Tor wenig treffsicheren Gastgeber haben sich auch gegen die defensiv eingestellten Burgenländer, die die gesperrten Stammkräfte Atan und Naumoski vorgeben mussten, lange schwergetan. Bereits nach 20 Minuten bekamen die Salzburger Pfiffe ihrer unzufriedenen Fans zu hören. Zuvor hatte Schmidt Salzburg-Tormann Gustafsson geprüft und die erste Torchance des Spiels verzeichnet. Die ersten nennenswerten Möglichkeiten der Gastgeber verzeichnete Janko: Ein Freistoß der Sturmspitze (24.) ging knapp daneben, einen Kopfball (30.) nach Schwegler-Flanke parierte Borenitsch mit dem Fuß.

Nach einer weiteren vergebenen Chance von Janko (35.) klappte es für den Torschützenkönig in der 42. Minute doch noch mit dem neunten Saisontor, er spitzelte eine Tchoyi-Hereingabe von links an Borenitsch vorbei. Mit der verdienten Führung im Rücken gewannen die Salzburger ein wenig an Sicherheit, Berauschendes bekamen die Fans in Wals-Siezenheim aber weiterhin nicht geboten. Die Mattersburger waren aus den wenigen sich bietenden Konterchancen weiterhin nicht durchschlagskräftig genug.

Schüsse von Pokrivac (47.) und Tchoyi (59.) konnte Borenitsch in der zweiten Spielhälfte noch abwehren, beim 0:2 in der 61. Minute war er dann aber machtlos: Janko verlängerte einen Eckball zum frei stehenden Schiemer, der aus kurzer Distanz zu seinem ersten Bundesligator für die Bullen einschoss. Eine Minute zuvor hätten sich die Gastgeber freilich beinahe den Ausgleich eingehandelt. Ein Fehler von Sekagya ermöglichte Waltner eine Großchance, der Stürmer scheiterte allerdings kläglich an Gustafsson. Danach begnügte sich der Meister mit dem Erreichten und auch die Burgenländer ließen den nötigen Nachdruck vermissen.

Sturm - Kärnten 4:0 (2:0)
Sturm kann ja doch noch siegen: Was sich bereits mit dem 2:0 in Mattersburg angedeutet hatte, wurde am Samstagabend gegen Kärnten bestätigt. Nach einer schwachen Anfangsviertelstunde der Partie übernahmen die Hausherren vor 12.488 Zuschauern in der UPC-Arena erwartungsgemäß das Kommando und zogen fortan ihr gefürchtetes Offensivspiel auf. Logische Folge: Jantscher zog nach einer schönen Aktion über ihn selbst sowie Kandelaki aus 22 Metern ab, Kärntens Ersatzgoalie Heinz Weber zeigte bei dem verdeckten Schuss ins kurze Eck keine Reaktion (22.).

Drei Minuten später verhinderte der Schranz-Ersatz bei einem Hölzl-Schuss aus 25 Metern einen höheren Rückstand (25.). Im zweiten Duell mit dem Grazer Kapitän war Weber dann aber machtlos: Ein mustergültiges Zusammenspiel von Trainersohn Foda, Muratovic und Hölzl, schloss der ÖFB-Teamspieler mit einem Volleyschuss aus rund zehn Metern souverän ab (36.). Nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts am Spielgeschehen, die Grazer dominierten und waren zu keinem Zeitpunkt gefährdet einen Gegentreffer zu kassieren.

Auf der anderen Seite besserten die Schwarz-Weißen noch ihr Torverhältnis auf. Nach Vorarbeit von Hölzl zog Beichler mit links aufs kurze Eck ab und der Ball rutschte durch die Hände von Weber zum 3:0 ins Netz (65.). Dem noch nicht genug sorgte Jantscher mit seinem vierten Saisontreffer auch noch für das 4:0, der 21-Jährige war nach einem von Manuel Weber ideal abgefälschten Beichler-Schuss zur Stelle (78.). Kurz darauf kam für Jantscher Mario Haas ins Spiel, seinen Kurzauftritt hätte er fast mit einem Treffer (89./daneben) gekrönt. Die zum zweiten Mal in Folge siegreichen Grazer sind bereits seit sechs Runden ohne Gegentreffer.


Der LASK bleibt ein Garant für Bundesliga-Spiele mit vielen Toren auf beiden Seiten - in Kapfenberg haben sich die Mannen von Coach Matthias Hamann freilich wieder von ihrer spendablen Seite gezeigt und bei zwei erzielten Treffern gleich sieben Gegentore zugelassen. Die Kapfenberger feierten mit dem 7:2 nicht nur ihren zweiten Heimerfolg in Serie - nach dem 1:0 gegen die Austria unter der Woche -, sondern verdoppelten mit einem Schlag auch beinahe ihr Trefferkonto in der laufenden Saison (nun 15 Treffer).




Die Schützlinge von Hamann sind in der Fremde nun bereits seit zehn Partien sieglos, zudem laufen Roman Wallner und Co. schon seit sechs Runden einem Sieg nach. Für die entfesselte Gregoritsch-Elf schrieben sich gleich vier verschiedene Spieler in die Schützenliste ein: Manuel Schmid, Deni Alar und Marek Heinz trafen dabei sogar doppelt, lediglich David Sencar musste sich mit einem einzigen Treffer begnügen.

Alle Ergebnisse des 14. Spieltages:
Wiener Neustadt - Austria 4:3 (2:1)
Stadion Wr. Neustadt, SR Meßner
Tore: Kuljic (28.), Aigner (36./Elfer), Ari (56.), Wolf (76.) bzw. Schumacher (26.), Acimovic (63.), Diabang (91.)
Rote Karte: Klein (35./Austria/Torraub)

Salzburg - Mattersburg 2:0 (1:0)
Red-Bull-Arena, SR Lechner
Tore: Janko (42.), Schiemer (61.)

Rapid - Ried 1:0 (1:0)
Hanappi-Stadion, SR Einwaller
Tor: Katzer (12.)
Gelb-Rote Karte: Huspek (91./Ried)
Rote Karte: Gartler (56./Rapid)

Sturm - Kärnten 4:0 (2:0)
UPC-Arena, SR Drabek
Tore: Jantscher (23.,77.), Hölzl (36.), Beichler (65.)

Kapfenberg - Lask 7:2 (4:2)
Fekete-Stadion; SR Grobelnik
Tore: Schmid (15., 48.), Alar (20., 53.), Heinz (38., 40./Elfer), Sencar (57.) bzw. Wallner (7./Elfer, 31.)
Gelb-Rote Karte: Wallner (43./LASK)


quelle:krone.at

Zuletzt bearbeitet von (BadBoy) am 01.11.2009 17:35

01.11.2009 17:29

(BadBoy)

Meister Red Bull Salzburg ist auch in der 15. Runde der tipp3-Bundesliga siegreich gewesen. Die Bullen verteidigten am Sonntagaben mit einem 3:2-Erfolg in Wiener Neustadt die Tabellenführung und liegen nun zwei Punkte vor der Austria, die am Nachmittag das Spitzenspiel gegen Sturm Graz mit 1:0 gewann. Rapid kam gegen den LASK nach 1:3-Rückstand noch zu einem 3:3. Beim LASK gab Teamtorhüter Jürgen Macho ein unsicheres Debüt, gleich nach 17 Sekunden musste er nach einem Jelavic-Tor hinter sich greifen. Ried festigte mit einem 1:0-Heimsieg gegen Schlusslicht Austria Kärnten Rang fünf.


Wiener Neustadt - Salzburg 2:3
Nach stundenlangem Regen war das Spiel auf tiefem Boden und vielen Pfützen keines für Feinschmecker. Zudem standen die beiden Abwehrreihen zunächst gut und ließen in der ersten Hälfte nur wenige Chancen zu. Kurz nachdem Burgstaller die erste Möglichkeit für Wiener Neustadt vergeben hatte (14.), gelang den Salzburgern die Führung.

Nach einem Pass von Tchoyi überhob Svento Torhüter Fornezzi. Der Ball kullerte über den Morast im Torraum auf die Linie, die Verteidiger Kostal und Ramsebner hintennach. Der Klärungsversuch landete direkt vor Marc Janko, der aus zwei Metern einschoss. Der Ball schien schon von Svento über der Linie zu sein, doch Schiedsrichter Drachta sprach den Treffer Janko zu, der seinen zehnten Saisontreffer feierte. Salzburg hatte die Partie danach im Griff, ein Fehler der halben Verteidigung verhalf den Gastgebern aber zum Ausgleich. Eine Kuljic-Flanke fand Hannes Aigner, der zwischen Afolabi und Ulmer hochstieg und zum 1:1 einköpfelte (26.).

Nach der Pause legten die Salzburger wieder nach. Zunächst traf Pokrivac nach zu kurzer Kopfball-Abwehr aus rund 20 Metern, zwei Minuten später machte es ihm Leitgeb ebenfalls nach zu kurzer Kopfballabwehr aus ähnlicher Distanz mit einem Schuss ins Kreuzeck nach. Doch postwendend gelang den Heimischen durch Reiter der Anschlusstreffer (58.). In der Schlussphase hatte Wr. Neustadt noch die eine oder andere Chance, doch Viana (72.) und Grünwald (89.)

LASK - Rapid 3:3
Die Rapidler lagen nach nur 17 Sekunden bereits 1:0 in Front. Bei einer Kavlak-Flanke patzte der neue LASK-Tormann Jürgen Macho, wodurch Salihi unbedrängt zum Kopfball kam und Nikica Jelavic anschließend den Ball nur noch über die Linie zu drücken brauchte. Den Bundesliga-Rekord für den schnellsten Treffer verpasste Jelavic aber klar. Diesen hält seit dem 11. Juli 2007 Patrik Jezek. Der Tscheche hatte damals in der Saison-Auftaktrunde für Red Bull Salzburg im Heimspiel gegen SCR Altach bereits nach nur zehn Sekunden zum 1:0 getroffen.

Rapid drängte zwar sofort auf den zweiten Treffer, doch der LASK überstand diese Anfangs-Druckphase ohne weiteren Gegentreffer und nutzte gleich seine erste Chance: Nach Vorarbeit von Prager und Rasswalder-Zuspiel traf Mayrleb volley im Rutschen zum 1:1 (23.). Gleich nach Wiederanpfiff hätte es beinahe 1:2 geheißen, als ein Schuss ein Schuss von Salihi glücklich abgewehrt (24.).

Die Linzer waren da viel effizienter und nutzten auch ihre zweite Hundertprozentige eiskalt aus: Nach Prager-Vorarbeit ließ Mayrleb im Strafraum Soma per Drehung aussteigen und traf via Stange zum 2:1 (39.). Nur zwei Minuten später hieß es schon 3:1. Nach blitzschnellem Konter und Mayrleb-Assist war diesmal Prager zur Stelle (41.).

In Minute 67 folgte der nächste Patzer von Macho, dem mangelnde Matchpraxis anzusehen war: Dem Ex-ÖFB-Goalie entglitt der Ball nach einer scharfen Boskovic-Flanke, im Nachfassen war er aber schneller als Salihi. Doch in Minute 75 hatte der Schlussmann keine Chance, nach einer Hofmann-Freistoß-Flanke war Salihi mit dem Kopf zur Stelle und erzielte den Ausgleich. Wenig später zischte ein weiterer Salihi-Kopfball nach Kavlak-Flanke knapp über die Latte (77.). Auch bei einem Hofmann-Schuss im Finish (90./drüber) hatten die Linzer Glück, womit es beim 3:3 blieb.

Ried - Austria Kärnten 1:0
Die SV Ried hat ihre weiße Weste in den Bundesliga-Duellen mit Austria Kärnten auch in der 15. Runde behalten. Die Oberösterreicher gewannen dank eines Treffers von Ewald Brenner (31.) knapp, aber verdient mit 1:0, blieben damit auch im zehnten Vergleich mit den Kärntnern ungeschlagen und verhalfen ihrem Coach Paul Glodovatz in dessen 50. Bundesliga-Match zu einem Erfolgserlebnis. Für Schlusslicht Klagenfurt wird die Situation immer kritischer. Bereits acht Runden sieglos, hat das Schinkels-Team weiter acht Punkte Rückstand auf den Vorletzten Kapfenberg.


Quelle.krone.at
08.11.2009 20:55

(BadBoy)

16 Runde


Austria Kärnten - Mattersburg 0:3

Sturm Graz - SV Ried 0:2

Kapfenberg - Redbull Salzburg 0:2

Rapid Wien - Austria Wien 4:1

Wr. Neustadt - Lask 4:1

Nachtrag 1 runde

Rapid Wien - Strum Graz 2:1
30.11.2009 20:14

(BadBoy)

17 Runde

SV Ried - Mattersburg 0:0

Austria Wien - Austria Kärnten 1:0

Lask - Sturm Graz 2:2

Kapfenberg - Wr.Neustadt 3:1

Redbull Salzburg - Rapid Wien 0:0
30.11.2009 20:18

(BadBoy)

18 Runde

Mattersburg - WR.Neustadt 1:3

Rapid Wien - Kapfenberg 3:1

Sturm Graz - Redbull Salzburg 0:0

SV Ried - Austria Wien 0:2

Austria Kärnten - Lask 1:1

Rapid ist nach 18 Runden Herbstmeister

1 Rapid 38 pkt
2 Salzburg 36
3 Austria 35
4 Sturm Graz 29
5 Ried 27
6 Mattersburg 22
7 Wr.Neustadt 21
8 Lask 18
9 Kapfenberg 17
10 Kärnten 7
07.12.2009 19:56

(BadBoy)

19 Runde.

Die 19te Runde ist eine vorgezogene Runde vom Frühjahr.

Ergebnise

Redbull Salzburg - Austria Kärnten 1:0

Kapfenberg - Mattersburg 2:2

WR.Neustadt - Lask 4:0

Rapid Wien - SV Ried 2:1

Sturm Graz - Austria Wien 2:2

Tabelle


1 Rapid 41
2 Salzburg 39
3 Austria 36
4 Graz 30
5 Ried 27
6 Neustadt 24
7 Mattersburg 23
8 Lask 18
9 Kapfenberg 18
10 Kärnten 7

Die 19 Runde ist sogleich auch die letzte Runde im Herbst,jetzt kehrt die Winterpause ein.Rapid ist Winterkönig und mit Kärnten gibt es einen ordentlichen Absteigskanditat mal sehen ob sie noch ein Wunder schaffen.

Die 20 Runde geht dann am 13.2.2010 weiter.
13.12.2009 18:22

(lars75)

Der Start in die neue Saison meiner Rapidler ist dramatisch: siehe hier
27.07.2010 14:16

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