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Forum: Sport, Motor & Autos

Formel 1 Indianapolis

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BobbyEmperor

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Oberösterreichisches Mitglied

Arm finde ich kaum jemanden, der in diesem Sport einen Unfall hat. Jeder, der dort mitfährt, weiß, dass es ein lebensgefährliches Unterfangen ist, und jedem ist es dieses Risiko wert. Daher muss er auch damit rechnen, dass sowas passieren kann.

Vor einigen Jahren wär Ralf wahrscheinlich tot gewesen nach so einem Unfall, man hat da sehr viel verbessert, das ist gut so. Aber Mitleid hab ich trotzdem mit niemandem dort.
Sometimes the roads we take do not turn out to be the roads we envisioned them to be.
Garth Brooks, booklet "the hits"
04.07.2004 14:11

(Montezuma)

Zitat von BobbyEmperor:
Arm finde ich kaum jemanden, der in diesem Sport einen Unfall hat. Jeder, der dort mitfährt, weiß, dass es ein lebensgefährliches Unterfangen ist, und jedem ist es dieses Risiko wert. Daher muss er auch damit rechnen, dass sowas passieren kann.

Vor einigen Jahren wär Ralf wahrscheinlich tot gewesen nach so einem Unfall, man hat da sehr viel verbessert, das ist gut so. Aber Mitleid hab ich trotzdem mit niemandem dort.


Was unter anderem einer der Gründe ist warum dieser Sport und andere ähnlich riskante so hohe Einschaltquoten hat. A la "Es lebe der Sport" vom Fendrich. Leider stimmt es oft wirklich.
Nochi tlakamej uan siuamej kipiaj manoj kuali tlakatisej, nochi san se totlatechpouiltilis uan titlatepanitalojkej,...
06.07.2004 21:52

(gps99)

stimmt schon, jeder der diesen Sport ausübt muß sich der Gefahren bewusst sein, nur weil seit 10 Jahren es keinen Toten mehr gegeben hat heißt nicht daß nicht mehr gestorben wird in diesem Sport, wenn alles Pech zusammen kommt dann helfen einem noch so große Sicherheitsbestimmungen und Aufprallzonen nicht mehr.

Mitleid haben? nein. aber mitfühlen? schon. Gerhard Berger hat einmal gesagt. "Man braucht kein Glück um einen Unfall zu überleben. Man darf aber auch kein Pech haben".

Ralf hat allerdings viel Glück gehabt bei seinem UNfall mit den Haarrissen in den Wirbel die man erst später gefunden hat.

@ Ina... das weiterfahren ist der Beruf des Rennfahrers.. selbst wenn er aussteigt er kann nichts machen, die Ärzte kümmern sich eh um den Piloten. genausowenig ist Ralf ausgestiegen als Michael seinen unfall hatte damals. Rennfahrer sind eine eigene Spezies Mensch.
It wouldn't mean a thing If I could be a king
I really wouldn't care To be a millionaire
I'd rather find someone to love a lot Live and give it all I've got
This is living, full of fun and free
07.07.2004 09:39

BobbyEmperor

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Oberösterreichisches Mitglied

Das mit dem Aussteigen hat es in früher Vergangenheit der F1 schon gegeben, aber das waren Zeiten, wo noch nicht innerhalb kürzester Zeit Spezialisten zur Stelle waren. Heute ist es eher gefährlicher für sich selbst und die anderen, auszusteigen. Es sind sofort Sanitäter usw. zur Stelle, die viel besser helfen können als ein Kollege, und der würde nur im Weg stehen.
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Garth Brooks, booklet "the hits"
07.07.2004 14:37

(gps99)

Zitat von BobbyEmperor:
Das mit dem Aussteigen hat es in früher Vergangenheit der F1 schon gegeben, aber das waren Zeiten, wo noch nicht innerhalb kürzester Zeit Spezialisten zur Stelle waren. Heute ist es eher gefährlicher für sich selbst und die anderen, auszusteigen. Es sind sofort Sanitäter usw. zur Stelle, die viel besser helfen können als ein Kollege, und der würde nur im Weg stehen.

stimmt genau, in der "Steinzeit" der Formel 1 hats das noch gegeben als die Fahrer ausstiegen um einen verunglückten Kollegen zu helfen, das tragischste Beispiel ist sicher 1973 in Zandvoort, als Roger Williamson sich überschlug mit den Rädern nach oben zu stehen kam und verbrannte, und der Rennfahrer DAvid Purley als einziger stehenblieb und versuchte zu helfen, die STreckenposten waren nur hemdsärmlig und der "Feuerlöscher" taugte höchstens für einen Vorhangbrand.

DAs letzte Beispiel woran ihc mich erinnern kann war 1994 in Monaco als Wendlinger verunglückte und Eric Comas stehen blieb um zu helfen wobei er aber eh nicht viel machen konnte sondern nur zeigen daß jemand da ist.

daß die Ärzte besser helfen können ist klar und daß die Rennfahrer im WEg stehen würden auch.. die Zeiten haben sich geändert und man sagt auch "Der betreffende FAhrer hätte nicht gewollt daß ma stehen bleibt" und damit wäscht man sein Gewissen rein.
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08.07.2004 08:24

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