Toronto verbietet gesetzlich Aktivitäten, die Frauen und Männer durch sexuelle Klischees herabwürdigen
Montreal - Unter Berufung auf ein Anti-Diskriminierungsgesetz haben die Stadtväter der kanadischen Metropole Toronto der Miss Universum einen Auftritt mit ihrer offiziellen Schärpe verboten.
Die Siegerin des internationalen Schönheitswettbewerbs, die in Kanada lebende Natalie Glebova, wollte eigentlich ein Festival in Toronto mitsamt ihrer Miss-Universum-Schärpe eröffnen. Stadtangestellte zitierten allerdings ein Gesetz, das Aktivitäten verbietet, die Frauen und Männer durch sexuelle Klischees herabwürdigen oder ihre Körper ausnutzen, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Rine Sprecherin der Miss-Universum-Organisation zeigte sich unglücklich. Hier werde das Gesetz etwas zu buchstabengetreu ausgelegt, klage sie: Unter diesen Umständen wäre beispielsweise jeglicher Schönheitswettbewerb in Toronto unmöglich. (APA)
[ich hab schon lang nimmer so herzlich gelacht *g*]
nur weil man paranoid ist heißt es noch lange nicht daß man nicht verfolgt wird
20.07.2005 11:25