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Forum: Kultur & Literatur

Meine kleinen Werke..

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Naddy

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Wiener Mitglied

Meine kleinen Werke..
Sind Träume nur Schäume?

Sanft weht ein leichter Wind,
ich lausche dem Rascheln der Blätter,
im Gras sitzt ein kleines Kind.
Zärtlich zwitschern zwei Vögel,
so lieblich klingen ihre Stimmen,
träumerisch liege ich auf einem Hügel.
Ich geniese die Strahlen der Sonne,
welche sanft meinen Körper berühren
und mich in eine Traumwelt führen.
Auf einmal höre ich Schritte,
langsam öffne ich meine Augen
und will dem, was ich sehe, nicht traun.
Schüchtern blinzel ich ihn an,
sein lächeln ist sagenhaft,
es ist das Gesicht meines Traummann.
Er setzt sich neben mich,
beginnt lieblich auf seiner Gitarre zu spielen,
diese Musik begeistert mich.
Genieserisch ich der Musik lausche,
vor mich hinträume und mich frage
sind Träume nur Schäume?
18.12.2003 14:43

Naddy

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Wiener Mitglied

Frühlingsduft

Ich gehe durch den Wald,
betrachte all die Blumen,
welche stehen am Waldesrand,
und die vielen Vögel,
welche auf Bäumen sitzen.
Ich atme tief ein,
geniese den Frühlingsduft,
höre all die Vögel,
welche zwitschern die Frühlingsbotschaft.
Ich lege mich ins Gras,
beobachte die Bienen.
Welche emsig Honig sammeln,
beobachte viele Ameisen,
welche emsig ihre Arbeit verrichten.
Ich lieg im grünen Gras
Lass die Sonne auf mich scheinen,
geniese die himmlische Ruh
mache meine Augen zu.
Atme den Frühlingsduft ein
Geniese die Ruh ganz allein,
leis ich hör die Vögel zwitschern
lasse ich den Tag vorbei ziehen
18.12.2003 14:43

Naddy

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Wiener Mitglied

Gedanken zersplittern

Langsam wander ich durch die Straßen,
es ist schon spät in der Nacht,
1000 Sterne zieren den Himmel
und der Mond begleitet sie.

Sanft weht mir der Wind durchs Haar
und streicht mir zärtlich übers Gesicht.
Wo ich auch hingehe,
er verlässt mich nicht.

Und während ich die Sterne betracht,
meine Gedanken entfliehen,
es dreht sich alles in mir.

In den Wolken spiegelt sich Dein Gesicht,
es lächelt mich an
und der Gedanke an Dich erwärmt mich.

Doch all die Gedanken in mir,
sie verwirren mich so sehr.
1000 Gedanken hämmern in mir
und ziehen ihre Kreise.

Es wird kühler, doch ich spüre nichts,
mein Blick sich zum Himmel richtet
und in den Wolken wieder Dein Gesicht erkennt.
Doch dieses Bild,
es sich ganz langsam verwischt.
Es ist ganz verschwommen
die Tränen mir über die Wangen laufen.

Mein Herz, es pocht,
ich spüre ein brennen,
Gedanken zersplittern
und verwirren mich noch mehr ...
18.12.2003 14:44